Frédéric Chopin - Préludes op. 28

M

manaus

Guest
So...also auf Wunsch von Basti ;) eröffne ich jetzt diesen Workshop, bin mal gespannt......!^^

Zur Zeit beschäftige ich mich sehr mit den Préludes von Chopin als Gesamtstudium! ( Habs auch mal in nem anderen Thread erklärt...)
Naja, auf jeden Fall möchte ich gern mal wissen, was ihr von nem Workshop haltet, in dem wir versuchen die Préludes zu analysieren? Ich denke, es geht auch vielen anderen so, die nicht genau wissen wie man neue Klavierstücke richtig analysiert bzw. jede Kleinigkeiten die wichtig sind sieht!!

Ist erstmal nur ein Vorschlag.....!
Bin gespannt auf Antworten:-)

Liebe Grüße...der Manaus!
 
Ich würde vorschlagen sich erstmal auf ein bestimmtes Prelude zu einigen. Vlt ein relativ kurzes. ´
Den ganzen Zyklus zu analysieren ist ja eher was für ne Dissertation :rolleyes:

Wer würde sich denn beteiligen?

lg marcus
 
Danke Basti :-D

Dann würd ich sagen, beginnen wir mit den leichteren und arbeiten uns nach oben!!
 
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Fänd ich durchaus auch ganz interessant, mir stellt sich aber die Frage, wie diese Analyse aussehen soll.
Soll es einfach eine Analyse nach der Harmonielehre sein, oder wie stellst du dir das vor, Manaus?
 
Hm...so genau kann ich das auch nicht sagen, weil ich mich da noch net so gut auskenne.
Aber ich denke einfach vielleicht an besondere Stellen, Modulationen, Wiederholungen, schwierige Passagen, Einteilung in Übeabschnitte...
So genau weiß ich auch nicht wie eine Analyse funktioniert, vielleicht kann das jemand an Hand der Préludes zeigen?

Grüße:-)
 
So wie ich das sehe, bedeutet Analyse erstmal zu mind. 85% bloß beschreiben. Wenn ich dazu komme, werde ich bald mal einen Entwurf einer Analyse hier reinsetzen.

lg marcus
 
Chopin – Prelude Op.28 Nr.7 – Versuch einer Analyse

Das Prelude ist insgesamt 16 Takte lang, die sich wiederum in 8 2-Taktgruppen gliedern. Es liegt hier die zweiteilige Liedform mit A-A’ vor bzw. a-b-a’-b’.
Diese 2-Taktgruppen sind geprägt durch einen Auftakt, darauf folgend ein aufsteigendes punktiertes Motiv und danach eine 3-malige Tonrepetition. Das Rhythmusschema dabei ist immer gleich.
Das Prelude steht in A-Dur, und wird im langsamen Dreivierteltakt gespielt (Andantino). Die walzerhafte Begleitung hat nur die Funktion harmonisch auszudeuten und den Rhythmus zu spielen.
Die Harmonik ist für ein so kleines Werk reichhaltig. Neben den Hauptfunktionen wird sie ergänzt durch Vorhalte, einen Dv und den Subdominantgegenklang Fis-Dur.
Am Ende verklingt das Prelude einfach recht unerwartet, weil die Dominante fehlt und die Tonika-Wiederholungen genau wie in Takt ¾ oder 7/8 sind, so dass sie weitergeführt werden könnten.

Ergänzungen, Kommentare, Kritik sind erwünscht. Ansonsten müsste der Workshop-Starter mal was sagen ;)

lg marcus
 
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:p:cool:
.....also Basti ich weiß gar nicht was ich sagen soll! RESPEKT!
Das hast du echt super gemacht, so hab ich mir das gedacht;)

Danköö dir!:D

lg der manaus^^
 
Da ich ja als Abiturient vor dem Abitur nichts besseres zu tun habe, hier mal eine weitere Analyse:

Entwurf einer Analyse – Chopin Prelude Op.28 Nr.2

Das Prelude fängt in ungewöhnlich tiefer Lage mit einem komplexen halbtaktigen Achtelmotiv an. Dieses beginnt mit einem konsonanten Intervall, dann entsteht eine Septimenspannung (verm./kl./gr.7), und nach einer Wiederholung des Ausgangsintervalls wird die Septimenspannung in die Oktave aufgelöst. Es enthält des weiteren ein chromatisches Dreitonmotiv, das durch die ungewöhnliche Stimmverteilung besonders hervorgehoben wird. Dieses Motiv dient als 2-taktiges einleitendes Vorspiel und ist gleichzeitig das einzige Begleitmotiv. Es wird im weiteren Verlauf insbesondere harmonisch abgewandelt, behält aber seine charakteristische Form bei.
Es bildet in den ersten drei Takten einen repetierenden Orgelpunkt, über dem die Melodie in Takt 3 einsetzt.
Das „Thema“ ist geprägt durch sehr lange Haltetöne, einen geringen Ambitus und die markante Doppelpunktierung des ersten Tons.
Diese Phrase wird in den folgenden Takten 5-7 einen Ganzton tiefer sequenziert und variiert, indem eine Aufspaltung der Haltetöne in Repetitionen stattfindet.
Nach einer langen Pause, in der nur das Begleitmotiv zu hören ist, erklingt erneut das Thema eine Quinte höher, aber mit exakt gleicher Intervallstruktur. Die Takte 10-12 entsprechen T.5-7. In der unteren Satzschicht entsteht erneut ein unterbrochener Orgelpunkt und ein ostinates chromatisches Dreitonmotiv, das von Takt 11-14 unverändert gleichmäßig erklingt. Überhaupt besitzt das Begleitmotiv ostinato-Charakter.
Takt 14 bringt wiederum das Thema, diesmal mit stark gedehntem auftaktigem Beginn. Unerwartet setzt das Begleitmotiv plötzlich aus, während die Variation erklingt. Auf dem abschließenden Halteton erklingt es noch zwei mal und reißt dann wieder ab.
Insgesamt drei Mal erklingt also erst das Thema und danach die Variation davon.
Eine weitere Sequenz der Variation führt zu einer Kadenz, die sehr klare und einfache Harmoniefortschreitungen verwendet ( D-DD-D-D7-T). Die Kadenz ist in ihrem akkordischen Aufbau völlig anders geartet als der Rest des Preludes und beschließt es mit einem Arpeggio auf der Tonika mit spannungslösenden Charakter.

Die Grundtonart ist a-Moll, diese wird aber erst in Takt 10 (Mitte des Stückes!) erreicht und danach auch nur in Takt 15 verwendet. Zuerst erklingt e-Moll (d), sodass der Eindruck entsteht, das Prelude sei in e-Moll geschrieben. Auch das Thema ist mit den Tönen e’-h-d’ eher e-Moll zuzuordnen.
Die Harmonik ist außerordentlich reichhaltig und lässt zumindest stellenweise keine sinnvolle funktionale Bestimmung zu. Zahlreiche Alterationen, Septimen, übermäßige und verminderte Akkorde bestimmen das harmonische Geschehen.
Innerhalb des Begleitmotivs herrscht ein ständiges Pendeln zwischen Spannung und Auflösung.

Die für ein romantisches Werk sehr sparsamen Vortragsbezeichnungen geben Aufschluss über den Charakter des Stückes. Das Tempo lautet „Lento“ und durchgehend gilt „piano“, ab Takt 13 sogar ein langes diminuendo.
Insgesamt ist das Prelude dadurch von dunklem/düsterem Charakter, der durch die unheimliche immer gleichförmige Begleitung hervorgerufen wird. Außerdem drücken die langen Pausen und die schlichte traurige, weil durchgehend abwärts gerichtete, Melodik, eine gewisse „Einsamkeit“ aus.

Anmerkungen, Verbesserungen etc. wie immer willkommen.

lg marcus
 
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Respekt!

Darf ich mal off-topic hier fragen, ob so eine Analyse Bestandteil vom Fach "Musik" auf dem (musischen) Gymnasium ist? Oder später im Leistungskurs?
Bin echt beeindruckt....
 
Respekt!

Darf ich mal off-topic hier fragen, ob so eine Analyse Bestandteil vom Fach "Musik" auf dem (musischen) Gymnasium ist? Oder später im Leistungskurs?
Bin echt beeindruckt....
Wie viel genau im Grundkurs verlangt wird, kann ich dir nicht beantworten. Im Leistungskurs wäre eine solche Analyse durchaus denkbar. Wir haben aber leider nur begrenzt Zeit und hangeln uns deshalb an den wichtigsten Formen entlang, wie Fuge, Sonate, Sinfonie, Oper, Kunstlied (und neue Musik).

Wir haben uns aber auch mal Schumanns Kinderszenen angeschaut. Das ist von der Sache her genau das Gleiche wie hier die Chopin Preludes.

lg marcus , immer noch darauf hoffend, dass auch jemand anderes sich mal traut und er nicht die ganze Arbeit allein machen muss :rolleyes:
 

Wow, das ist ja eine krasse Analyse. Natürlich wenn man das Stück so analysiert, dann kann man es auch an einem Tag lernen...
 
hallo punktmarcuspunkt,

die analyse ist dir gut gelungen, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. schön finde ich auch, dass du nicht nur die phänomene beschreibst, sondern auch auf die wirkung eingehst, die dadurch ausgelöst werden.

liebe grüsse
ariadne

ps: darf man analysen bei dir in auftrag geben? :D
 
Ich hab' mal versucht, in derselben Art und Weise weiterzumachen. Dabei wäre ich übrigens dafür, sich die Harmonien durchaus genauer anzuschauen. Derjenige, der die anfängliche Analyse macht, muss das ja sowieso tun. Ich hab' daher mal meinen Vorschlag als .jpeg (.pdf war zu groß) angehängt.

Prélude op. 28/20 in c-moll

Das gesamte in mit Largo überschriebenem Viervierteltakt stehende Prélude besteht in Wiederholungen eines eintaktigen rhythmischen Motivs, das weder in den oberen Stimmen noch in der Begleitung eine Abwandlung erfährt. Es wird im Verlauf des Stücks lediglich unterschiedlichen, aber nicht markanten Melodien, die im Sopran hauptsächlich Schrittweise voranschreiten, zugrundegelegt. Unter denselben finden sich durchgehend vollgriffige Akkorde, die mit einer Oktavverdoppelten Basslinie unterlegt sind. Das Geschehen spielt sich hauptsächlich im Bereich der Harmonie und Dynamik ab.

Die ersten vier Takte sind jeweils als einzelne Phrase mit Legato-Bögen versehen. Dennoch lässt sich hier eine Zweiteilung festellen, indem die ersten beiden im Fortissimo stehenden Takte melodisch identisch sind und sich nur dadurch unterscheiden, dass einmal bezüglich der Tonika, das andere bezüglich des Tonikagegenklangs eine einfach Kadenz stattfindet. Takt 3 und 4 sind melodisch ebenso weitestgehend identisch, es findet aber gegenüber den ersten beiden eine Steigerung durch ein Crescendo und eine relative Hervorhebung der Vorhaltsdissonanzen auf dem jeweils dritten Taktschlag statt, indem sie mit einem für die Verhältnisse des Stücks großen Terzsprung nach oben erreicht werden. Eine gewisse Entspannung wird in dem Halbschluss am Ende von Takt vier erreicht.

Es folgt in abruptem Piano eine viertaktige Phrase, in der sich die Melodie stetig abwärts bewegt. Ihre erste Hälfte besteht aus Kadenzen auf der Dominanten, die von der Tonika am Beginn von Takt 5 aus über T6 erreicht werden. In der zweiten Hälfte befinden wir uns wieder im Bereich der Tonika.

Diese viertaktige Phrase wird in Takt 9 bis 12 wiederholt. Diesmal steht sie sogar im Pianissimo, das erst in Takt 12 wieder ein Crescendo erfährt. Das Stück könnte sodann zuende sein, doch es folgt ein unmotiviert und irritierend wirkender Takt mit dem Tonikaakkord, der noch dazu nun eine Oktave höher liegt als derjenige am Ende von Takt 12.

Das langsame Schreiten in Akkorden und die meist (gegen Taktende immer) abwärts gerichtete Melodie verbunden mit etlichen Vorhalten verleihen dem Prélude seine düstere, bedrückende Stimmung.

An den Stellen, wo die Funktionssymbole rot sind, hat mich was irritiert. Bei der ersten davon hätte ich irgendwie ein f in den Mittelstimmen erwartet. Hat jemand eine Idee, wieso das fehlt?
Bei dem zweiten Akkord frage ich mich, ob man die funktionale Beschreibung irgendwie sinnvoller machen kann. Chopin täuscht da irgendwie einen verminderten Akkord vor, aber dann wird's doch "nur" eine Dominantparallele... Die verminderte Septim als zur Dominantparallele hinzugefügt aufzuschreiben, erscheint mir halt irgendwie etwas komisch.
 

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Hey super :o Spontane Analyse oder hattest du die schon länger gemacht?

Ich finds sehr schön, aber ich hoffe du verzeihst meinem Perfektionismus eine Anmerkung :D
Die chromatisch absteigende Basslinie T.5-6 und 9-10 und überhaupt die Gleichheit der 2 Viertaktgruppen 5-8 und 9-12 kann man noch hervorheben.

Zu dem fragwürdigen Akkord:
Aufgrund der Weiterführung nach g-Moll, halte ich es für sinnvoller den Klang dominantisch einzustufen. Das h im Bass wäre vlt als Bassdurchgang c-h-b zu erklären.
Das fis ist aber nicht 5-, sondern ganz normale Quint. Oder hab ich dich falsch verstanden?
Wo siehst du da eine verminderte Septim ?

lg marcus

Welches nehmen wir uns als nächstes vor ? :)
 
Hab' ich grad heute Nachmittag gemacht, motiviert durch meine neue Erkenntnis, wie ich in OpenOffice schöne Akkordfunktionssymbole machen kann. :)

Die Wiederholung der Viertaktphrase habe ich ja erwähnt. Mit der chromatischen Basslinie hast du allerdings recht, das hätte man noch eigens dazuschreiben können. Vor allem weil dieses gewisse h da auch drin steht.

Das 7>-5 soll nicht heißten, dass die Quint vermindert ist. Den Strich hab' ich immer gemacht, wenn die Funktion bleibt und sich nur einzelne Akkordtöne ändern. Die verminderte Septim ist das h - as.
Als Dominantparallele kann ich's ja so auch nur hinschreiben, weil ich das alles auf die Durdominante im nächsten Takt beziehe... Vielleicht ist es besser, das h einfach nicht in den Akkord mit einzubeziehen. Andererseits bin ich ziemlich überzeugt, dass Chopin die Quinte der Dominante genau deswegen tiefalteriert hat, damit das Ding in die Nähe eines Dv rückt.

Sollen wir denn weiter so quer durch den Gemüsegarten weitergehen? Oder nach der Nummer? Oder im Quintenzirkel... ? ;)
 
Ich hab' mal versucht, in derselben Art und Weise weiterzumachen. Dabei wäre ich übrigens dafür, sich die Harmonien durchaus genauer anzuschauen. Derjenige, der die anfängliche Analyse macht, muss das ja sowieso tun. Ich hab' daher mal meinen Vorschlag als .jpeg (.pdf war zu groß) angehängt.

Prélude op. 28/20 in c-moll

Das gesamte in mit Largo überschriebenem Viervierteltakt stehende Prélude besteht in Wiederholungen eines eintaktigen rhythmischen Motivs, das weder in den oberen Stimmen noch in der Begleitung eine Abwandlung erfährt. Es wird im Verlauf des Stücks lediglich unterschiedlichen, aber nicht markanten Melodien, die im Sopran hauptsächlich Schrittweise voranschreiten, zugrundegelegt. Unter denselben finden sich durchgehend vollgriffige Akkorde, die mit einer Oktavverdoppelten Basslinie unterlegt sind. Das Geschehen spielt sich hauptsächlich im Bereich der Harmonie und Dynamik ab.

Die ersten vier Takte sind jeweils als einzelne Phrase mit Legato-Bögen versehen. Dennoch lässt sich hier eine Zweiteilung festellen, indem die ersten beiden im Fortissimo stehenden Takte melodisch identisch sind und sich nur dadurch unterscheiden, dass einmal bezüglich der Tonika, das andere bezüglich des Tonikagegenklangs eine einfach Kadenz stattfindet. Takt 3 und 4 sind melodisch ebenso weitestgehend identisch, es findet aber gegenüber den ersten beiden eine Steigerung durch ein Crescendo und eine relative Hervorhebung der Vorhaltsdissonanzen auf dem jeweils dritten Taktschlag statt, indem sie mit einem für die Verhältnisse des Stücks großen Terzsprung nach oben erreicht werden. Eine gewisse Entspannung wird in dem Halbschluss am Ende von Takt vier erreicht.

Es folgt in abruptem Piano eine viertaktige Phrase, in der sich die Melodie stetig abwärts bewegt. Ihre erste Hälfte besteht aus Kadenzen auf der Dominanten, die von der Tonika am Beginn von Takt 5 aus über T6 erreicht werden. In der zweiten Hälfte befinden wir uns wieder im Bereich der Tonika.

Diese viertaktige Phrase wird in Takt 9 bis 12 wiederholt. Diesmal steht sie sogar im Pianissimo, das erst in Takt 12 wieder ein Crescendo erfährt. Das Stück könnte sodann zuende sein, doch es folgt ein unmotiviert und irritierend wirkender Takt mit dem Tonikaakkord, der noch dazu nun eine Oktave höher liegt als derjenige am Ende von Takt 12.

Das langsame Schreiten in Akkorden und die meist (gegen Taktende immer) abwärts gerichtete Melodie verbunden mit etlichen Vorhalten verleihen dem Prélude seine düstere, bedrückende Stimmung.

An den Stellen, wo die Funktionssymbole rot sind, hat mich was irritiert. Bei der ersten davon hätte ich irgendwie ein f in den Mittelstimmen erwartet. Hat jemand eine Idee, wieso das fehlt?
Bei dem zweiten Akkord frage ich mich, ob man die funktionale Beschreibung irgendwie sinnvoller machen kann. Chopin täuscht da irgendwie einen verminderten Akkord vor, aber dann wird's doch "nur" eine Dominantparallele... Die verminderte Septim als zur Dominantparallele hinzugefügt aufzuschreiben, erscheint mir halt irgendwie etwas komisch.

Wow! Ich will das auch können! Wie lernt man so was? :confused::confused:
 

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