Frage zum Digitalpianokauf? Hier bist Du richtig!

  • Ersteller des Themas Pflaume
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Da bei meinen Eltern noch ein mechanisches Klavier ungenutzt rumsteht, würde ich gerne dieses benutzen.
:super:
Dann kannst Du Dich bei den Tasten ja schon mal grob an dem Piano orientieren.

Ich habe eine ähnliche Situation. Ein Piano geerbt und ein Digital Piano dazu gestellt. Manchmal kann ich eben nur spät abends noch üben. So ein Kompakt Piano passt auch immer rein und nimmt nicht viel Platz weg.

Ich hatte aber grundsätzlich keinen Leidensdruck eines anschaffen zu müssen. Deshalb habe ich nach meiner ersten Runde Probespielen der meinem schmalen Wahl Budget entsprechenden Instrumente gleich enttäuscht das Handtuch geworfen und noch mal ein Jahr angespart. Im zweiten Durchgang bin ich dann am FP-30 hängen geblieben. Das ES-110 war bei mir noch in der engeren Wahl und ein Restposten FP-80. Bei den Casio hatte mich der Tastenbelag gestört, der Klang und die Tasten gingen mir zu "eckig". Das zu der Zeit viel gelobte ES-100 wollte mir gar nicht gefallen, spielte sich ganz anders alls alle vorhin genannten.

Der Unterschied vom P-45 zum FP-30 war für meine Finger spieltechnisch übrigens kleiner als man aufgrund der schriftlichen Berichte meinen könnte. Letztendlich ist es aber doch das modernere Instrument geworden. Mit Unterbau und Dreifachpedal. Ein Vorführgerät als Schnäppchen. Bei meinen Fortschritten werde ich da mein restliches Leben nicht raus wachsen.
:-(
 
Ich würde bei deinem Budget auch ein Yamaha P-45 (P-115 gebraucht) oder Roland FP-30 in's Auge fassen.

Das Casio CDP-130 hatte ich neulich anspielen können und es spielt sich von der Tastatur nach meinem Empfinden nicht so doll (you get what you pay for).

Das können Yamaha (P-45), Roland (FP-30) und Kawai (ES-110) mit ihren Einstiegsgeräten besser.

Dann lieber gebraucht kaufen oder noch 2-3 Monate sparen.

Von den Alesis recital pro würde ich Abstand nehmen.
Das haben die Amerikaner sicher wieder in Lizenz von Medeli bauen lassen, wie das Vorgängermodell auch (Coda pro, getestet und für schlecht befunden auf amazona.de)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das Classic Cantabile DP-50 WM E-Piano Rosenholz gekauft.

Kennt das jemand?
Was sagen die Experten?
Fehlkauf oder passt für Anfänger?
Lg
 
@Tini1990: Hast Du noch Rückgaberecht?

Für das Geld kriegst Du zwar keine untere Mittelklasse (die fängt meiner Meinung nach bei ca. 1500 € an) aber auf jeden Fall was besseres in der Einsteigerklasse der renommierten Marken. Du musst dann aber wohl auf die Klavieroptik verzichten.
 
Ich bin weder Experte noch kenne ich diese Marke. Ist wohl die "Hausmarke" von kirstein? So wie "Fame" beim MusicStore und Thomann hat sicherlich ähnliche Chinaware zu Preisen um 500 euro im Angebot. Ich hätte wohl auch eher nach Korg oder Casio geschaut, wobei da vielleicht 150euro oder so mehr fällig geworden wären.
Prinzipiell finde ich aber, dass du dich halt nun in deiner spezifischen Situation für dieses Instrument entschieden hast und jetzt doch statt diese Entscheidung sofort selbst zu hinterfragen lieber erstmal froh sein könntest, dich mit Musik befassen zu können und dich jetzt aufs Musizieren/Lernen fokusieren und freuen solltest. Ein anderes Instrument kannst du bei Gelegenheit ja auch irgendwann mal kaufen - und das wirst du sicher, falls du Feuer fängst. Ich glaube, das wird auch denen so gehen, die sich ein doppelt oder dreifach so teures Instrument als Erstes zulegten. Es gibt nämlich praktisch immer doch noch andere Instrumente, die besser sind als das, was man gerade hat. Deshalb, finde ich, ist es wichtiger, das Beste aus dem zu machen, was man hat, als das Beste haben zu wollen.
 
@Tini1990: Hast Du noch Rückgaberecht?

Für das Geld kriegst Du zwar keine untere Mittelklasse (die fängt meiner Meinung nach bei ca. 1500 € an) aber auf jeden Fall was besseres in der Einsteigerklasse der renommierten Marken. Du musst dann aber wohl auf die Klavieroptik verzichten.


Ja hab ich noch, könnt ihr mir etwas empfehlen?
Die Optik ist neben Sächlich, es geht eher um den Preis.
 

Ich bin weder Experte noch kenne ich diese Marke. Ist wohl die "Hausmarke" von kirstein? So wie "Fame" beim MusicStore und Thomann hat sicherlich ähnliche Chinaware zu Preisen um 500 euro im Angebot. Ich hätte wohl auch eher nach Korg oder Casio geschaut, wobei da vielleicht 150euro oder so mehr fällig geworden wären.
Prinzipiell finde ich aber, dass du dich halt nun in deiner spezifischen Situation für dieses Instrument entschieden hast und jetzt doch statt diese Entscheidung sofort selbst zu hinterfragen lieber erstmal froh sein könntest, dich mit Musik befassen zu können und dich jetzt aufs Musizieren/Lernen fokusieren und freuen solltest. Ein anderes Instrument kannst du bei Gelegenheit ja auch irgendwann mal kaufen - und das wirst du sicher, falls du Feuer fängst. Ich glaube, das wird auch denen so gehen, die sich ein doppelt oder dreifach so teures Instrument als Erstes zulegten. Es gibt nämlich praktisch immer doch noch andere Instrumente, die besser sind als das, was man gerade hat. Deshalb, finde ich, ist es wichtiger, das Beste aus dem zu machen, was man hat, als das Beste haben zu wollen.


Nein ich will nicht das beste vom besten haben, ich wollte eure Meinung dazu hören.
Ich freue mich das ich Musizieren kann und ja klar wird es immer etwas noch besseres geben, dass ist mir bewusst.
 
Nein ich will nicht das beste vom besten haben, ich wollte eure Meinung dazu hören.
Es ist einfach zu sagen "da passt die Leistung nicht". Es ist schwerer zu erklären warum das so ist und es ist noch schwerer, das als Laie auch zu verstehen.

Das Problem "sieht doch richtig aus und auch die angegebenen Daten sind mit anderen vergleichbar" gibt es überall. Bei Möbeln kennt man etwa leicht den Unterschied, ob ein Schrank aus ausreichend getrocknetem Vollholz besteht. Hartes Laubholz, das sauber geschnitten die Form hält. Nichts wackelt, die Beschläge sitzen fest, die Oberfläche ist astfrei und gleichmäßig - oder ob das mit viel Formaldehyd Harz zusammen gepickte Spanplatten sind, wo keine Schrauben halten und die Oberfläche an der Sichtseite mit holzfarbener Plastik Folie beklebt ist, die an den Ecken abplatzt. Das fällt in spätestens drei Jahren auseinander und dann kann man es nicht einmal verheizen. Das ist Sondermüll.

Bei einem Klavier erwartet man mit der Bezeichnung "Hammer Tastatur" nicht nur, dass sich da Hämmer bewegen, sondern ganz selbstverständlich, dass die Tasten gleichmäßig über den ganzen Bereich reagieren, nicht klappern, langlebig sind, die durch die Tastenbewegung erzeugten "Anschlag Daten" präzise und gleichmäßig sind und diese Daten ebenso präzise in Klänge übersetzt werden. Über den ganzen Tonumfang und den gesamten Dynamik Bereich. Und das ist nur die Tastatur.

Nichts davon steht in der Spezifikation. Die Interpretation bleibt alleine beim Käufer, weil ein Klavier eben "so ist".

Nun, manche erfüllen diese Annahmen mehr als andere. Die "kann viel mehr als alle anderen zum gleichen Preis" Pianos müssen zwangsläufig irgendwo sparen. Features sind Elektronik = billig zu bekommen, sehen im Datenblatt aber gleich mächtig aus.

Das ist besser als kein Klavier. Und es ist besser als Vieles was man vor 20 Jahren kaufen konnte - und das hat auch Spaß gemacht.

Aber wenn es darum geht möglichst viel "Klavier" für das Geld zu bekommen, da werden von denen die wirklich darauf spielen ander Modelle und vor Allem andere Hersteller empfohlen. Viel weniger Features, viel weniger "Sounds", viel weniger "Gehäuse". Aber das was übrig bleibt, machen sie wirklich gut. Die "Classic Cantabiles", die "Symfonies", die "Hausmarke irgendwas" Digital Pianos zeigen in den spieltechnischen Eigenschaften leider immer noch regelmäßig deutliche Schwächen.

Casio-PX Serie, Yamaha P-45 aufwärts, Kawai, Roland, Korg... Ich will das nicht im Detail wiederholen, die Empfehlungen sind gleichbleibend immer wieder die selben. So wie auch immer empfohlen wird, vor dem Kauf selbst Hand anzulegen und selbst zu hören. Auch als Laie. Die Geschmäcker SIND verschieden. Auch als Laie.

Wenn es ein Hunderter mehr ist oder vielleicht zwei macht sich das durchaus im Instrument bemerkbar. Das schmerzt in einem Jahr oder drei nicht mehr so sehr. Die Freude bleibt aber verlässlich länger erhalten.
 
Ich habe mir das Classic Cantabile DP-50 WM E-Piano Rosenholz gekauft.
Warum kaufen die Leute eigentlich erst und fragen dann hier im Forum, ob ihr Kauf gut war??? :denken:

Das Ding hat nur 32-fache Polyphonie!!! :angst:
Ganz schlecht, um mehrere Töne gleichzeitig klingen zu lassen.

Ich würde das Ding in jedem Fall umtauschen und mir ein Markengerät kaufen.
Wenn es bei dir günstig sein muss, dann so etwas:

https://www.kirstein.de/Stagepianos/Korg-B1SP-WH-Digitalpiano-Weiss.html (keine Midi Anschlüsse)


https://m.thomann.de/de/yamaha_ydp_103_r_arius.htm

https://www.kirstein.de/Stagepianos...xe-SET-inkl-Bank-Pedaleinheit-Kopfhoerer.html

Mein Tipp:

https://www.kirstein.de/Stagepianos/Roland-FP-30-BK-Stagepiano-SET-KSC-Staender-Pedal.html



Ab 800€ dann steht dir die Welt offen.

Yamaha P-125
Yamaha YDP-S52
Kawai ES-110
Casio AP-470
 
Zuletzt bearbeitet:
Classic Cantabile UP-1 SM ??
:konfus:
 

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