Frage zu Repertoire

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Gelöschte Mitglieder 10456

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16. Okt. 2015
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Hallo, ich spiele seit 2,5 Jahren und kann mittlerweile ca. 30 Minuten auswendig spielen.
Leider nimmt seit kurzem das Aufrechterhalten meiner Stücke die ich beherrsche so viel Zeit ein, dass ich nicht dazu komme Neue zu lernen.
Bin ich der einzige der dieses Problem hat? Ich spiele ca. 30 Minuten täglich und am Wochenende 2 Stunden oder mehr.

Zudem wüsste ich noch gerne ob meine oben angegebene Spielzeit reicht, um wirklich gut zu werden (Beethoven Sonaten, Chopin Nocturnen/Balladen)

Grüße
 
Wirklich gut zu werden, ist mit 30 Min. täglich eher schwierig.

Genauso ist irgendwann eine Grenze erreicht, bei zeitlichem Limit das Repertoire zu erweitern.
 
Hallo, ich spiele seit 2,5 Jahren und kann mittlerweile ca. 30 Minuten auswendig spielen.
Leider nimmt seit kurzem das Aufrechterhalten meiner Stücke die ich beherrsche so viel Zeit ein, dass ich nicht dazu komme Neue zu lernen.
Ich glaube, dein Ansatz ist falsch. Es ist nicht schlimm, wenn du ein Stück "verlernst". Wenn du es richtig konntest, d.h. nicht so oberflächlich gelernt hast, dann lässt sich das mit einem Bruchteil der ursprünglichen Erarbeitungszeit reaktivieren.

LG marcus
 
Danke für die Antworten.
@Bassplayer: Denkst du dass eine Stunde täglich reicht um wirklich gut zu werden?
@marcus: Ja das hab ich auch schon gemerkt, nur will ich halt Repertoire haben das ich immer spielen kann, möglichst fehlerfrei. Optimal wäre die Stellen aus dem Repertoire die Übung benötigen täglich durchzugehen und danach neue Stücke zu lernen.
 
Denkst du dass eine Stunde täglich reicht um wirklich gut zu werden?

Nein. Selbst, wenn du ein Genie wärst, würde das nicht mal annähernd reichen. Wenn du wirklich gut werden willst - also große Konzertliteratur vortragsreif hinkriegen willst - wirst du über viele Jahre ein Vielfaches an täglicher Übezeit investieren müssen. Jeder Mensch ist natürlich anders, aber unter 4 Stunden täglich ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass das was wird.

Und noch was: wenn dir Musik so wenig bedeutet, dass du schon jetzt um eine möglichst geringe Übezeit feilschst, steht dein Vorhaben, wirklich gut zu werden, unter keinem guten Stern. Ich verstehe auch nicht recht, wozu du dann überhaupt Klavier spielst. Um andere zu beeindrucken? Das ist auf beinahe jedem Gebiet einfacher zu erreichen als ausgerechnet am Klavier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich spiele seit 2,5 Jahren und kann mittlerweile ca. 30 Minuten auswendig spielen.
Leider nimmt seit kurzem das Aufrechterhalten meiner Stücke die ich beherrsche so viel Zeit ein, dass ich nicht dazu komme Neue zu lernen.
Bin ich der einzige der dieses Problem hat? Ich spiele ca. 30 Minuten täglich und am Wochenende 2 Stunden oder mehr.

Zudem wüsste ich noch gerne ob meine oben angegebene Spielzeit reicht, um wirklich gut zu werden (Beethoven Sonaten, Chopin Nocturnen/Balladen)

Grüße
alles kein Problem, du wirst staunen wie viele Schubladen in deinem Gehirn stecken, nach Jahren wirst du deine Stücke noch auswendig spielen können, Schublade herausziehen das gewünschte Stück etwas entstauben:idee: und schon läuft es wieder.;-)
 
wenn Du einmal mit dem Klavier konzertieren willst, musst Du eigentlich nicht viel üben:




für das zweite Stück brauchst Du allerdings eine 4-köpfige Band.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
„Wirklich gut“ ist natürlich relativ. Schaue dir z. B. die Einspielungen von @Tastenjunkie an. Der ist Amateur und übt oft bis zu zwei Stunden; dabei hat er Unterricht und übt vermutlich nicht ineffizient. Da kannst du in etwa abschätzen, wie sich das verhält.
Sofern du keine professionellen Ambitionen hast, sollte meiner Meinung nach der Spaß am Klavier spielen wichtiger sein als der Level, auf dem man sich befindet.
Je länger ich spielte, um so besser konnte ich einschätzen, wie niedrig mein Niveau tatsächlich ist. Aber es gehen E-Gitarristen auf die Bühne, die fünf Akkorde ohne Rhythmus spielen und sich für Gott halten.
 

Ne CD einlegen, da haste die Hände frei.
 
Das ist unglücklicherweise genau das, worauf die Mädels stehen. Deshalb können die das machen.
Hier muss ich eingreifen!
Der Denkfehler ist das der Gitarrist am Lagerfeuer immer die Mädels bekommt. Allerdings sitzen die Frauen von heute nicht mehr am Feuer und wenn, dann wollen diese zur Gitarrenmusik kuscheln, wodurch der Gitarrist raus ist. Schließlich muss er mit beiden Händen sein Instrument spielen und meist dazu singen weil sich sonst niemand traut.
Ergo: weder kuscheln noch küssen möglich:-(

Deshalb bin ich ans Klavier, damit die Damen am Lagerfeuer wenigstens auf meinem Schoß Platz nehmen können! Das Klavier schleppen nehme ich dafür gerne in Kauf:-D


Zum Thema :
Wie bei allem in der Welt ist die Antwort "es kommt darauf an!".
Was ist denn deine Definition von "gut"? Wie wichtig ist dir das Musik machen? Welche Ziele verfolgst du damit? Außerdem, wenn du jetzt so 15 bist und jeden Tag 30 Minuten spielst, kannst du pünktlich zur Rente (Aussage zur Zeit mit Vorsicht zu genießen ^^) wirklich imposanten Sachen spielen. Willst du die schon mit 30 spielen, solltest du vielleicht etwas mehr Zeit einplanen. :)

In übrigen, mein Repertoire interessiert mich mit wenig. Möchte ich davon was spielen, schau ich in die Noten und kann das dann mit ein wenig Übung auch wieder:super:
 
Ihr vergesst, dass man die 10000 Stunden in 10 Jahren runterschrubben muss!
 
Sind dann gerade mal 2,7 Stunden am Tag:angst:
Bei 19 Stunden in der Woche mache ich 7 Samstag 7 Sonntag und hab dann nur 5 für die Woche. :zunge:
Challenge akzepted! Konzertpianist 2028! :lol:
 
Mein Programm hat zur Zeit auch etwa 30 min ohne Wiederholung. Wahrscheinlich ist es überhaupt nicht effektiv, aber ich mag es so. Repertoire kann ich das aber nicht nennen, es ist kein Stück dabei, was nicht irgendwie auch eine Baustelle ist. Was aber auch an meinem Anspruch liegen mag.
 

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