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Frank
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Hallo zusammen,
ich habe mir das Buch „Klavier erster Weg zum Spielen nach Akkordsymbolen“ von Manfred Schmitz gekauft. Es gefällt mir eigentlich sehr gut, jedoch habe ich zu den Fingersätzen und zu der Harmonisierung einige Fragen.
Wäre schön wenn ihr mir da weiter helfen könntet
Im Anhang findet ihr ein Bild der 4 Takte wo ich Probleme habe.
Frage 1
Im Takt 2 und Takt 3 gelbe Markierung:
Den vorletzten Akkord Dm spiele ich wie die zwei Akkorde zuvor mit den Fingern 1-2-4. So kann ich dann bequem die letzte Note C mit dem 4. Finger spielen.
Jetzt ist das aber ein sehr schnelle 16tel Note. Die Nächste Note wäre auch ein C welches mit dem Akkord Bb gespielt wird. Da der Wechsel sehr schnell ist, würde ich am liebsten hier auch den 4 Finger nehmen.
Ich habe dann aber das Problem, dass ich die Noten F und D nur schwer greifen kann, da der abstand der Finger doch relativ groß ist.
Ist das nur eine Übungssache? Wie würdet Ihr diese Stelle aus dem Spiel heraus (1 Akkord in dritten Takt Bb-Dur) greifen?
Frage 2
Der zweite Akkord, im 3 Takt, ebenfalls B-Dur habe ich zuerst mit 1-2-4 gespielt, weil ich hier die Finger liegen lassen konnte, und ja nu den obersten Ton von C->B ändern müsste.
Jetzt stellt sich die Frage ob ich auch da vielleicht besser einen Wechsel mache und diesen auch mit
1-2-5 spiele. Denn dann kann ich das A mit dem 4 Finger und den darufflogenden F-Dur-Akkord mit 1-2-4 (rote Markierung einfach und bequem greifen). Ebenso der darauffolgende Akkord (grüne Markierung) mit 1-2-5.
Ich habe jetzt die Variationen oft gespielt, Wenn ich Finger liegen lassen kann, bin ich bei der schnellen Note (letzte Note im Takt 2 wirklich schnell, tue mir dafür schwer den darauffolgenden Akkord zu spielen.. Wechsle ich den Fingersatz, brauch ich an dieser Stelle mit der 16tel länger, dafür habe ich den Akkord schneller gegriffen. Ich weiß, dass ich beides üben muss, schneller die Akkorde greifen zu können, und die Finger besser zu spreitzen. Was würdet Ihr euren Klavierschülern empfehlen, wie diese die 3-4 Takte mit welchen Fingern spielen sollten. Und wo ihr die Vorteile seht.
Ebenso die Problematik mit der 2 Frage.
Frage zu Harmonisierung.
Im ersten Band dieser Reihe wurde bei „akkordfremden Tönen“ einfach eine Terz darunter gelegt.
Beispiel zu
Sur le pont d'Avignon
Hier sieht man im 3. Takt der in G-Dur steht, dass zu dem Akkordfremden Ton C (oder wie unten von Jannis beschrieben C als Vorhalt zu D oder C-->H von G-Dur einfach ein A dazu gespielt wird,
und im 4 Takt der in D-Dur steht zu dem Ton G ein E dazu gespielt wird.
Frage 2.1
Wird das hier so gemacht, weil das kein Hauptzählzeiten sind,
Frage 2.2
oder weil es im Prinzip so eine Art kleine Tonleiter aufwärts ist?
Frage 2.3
Die Fingersätze darunter müssten o.k. sein. Oder?

Das war für mich einfach zu greifen. Jetzt im 2 Band, wird praktisch der Akkord (B-D-F) unter den „akkordfremden Ton“, also unter das C (1. Akkord im dritten Takt) gelegt.
In einem anderen Buch von Heumman habe ich ein ähnliche Harmonisierung gefunden. Der legt dort auch nicht das A unter das C, sondern macht es wie Manfred Schmitz.
Könnt ihr mir da helfen, wann man einfach eine Terz unter einen Akkordfremden Ton legt, und wann die Eigentlichen Akkordtöne, so wie in diesem Fall?
Vielen herzlichen Dank
Frank
ich habe mir das Buch „Klavier erster Weg zum Spielen nach Akkordsymbolen“ von Manfred Schmitz gekauft. Es gefällt mir eigentlich sehr gut, jedoch habe ich zu den Fingersätzen und zu der Harmonisierung einige Fragen.
Wäre schön wenn ihr mir da weiter helfen könntet
Im Anhang findet ihr ein Bild der 4 Takte wo ich Probleme habe.

Frage 1
Im Takt 2 und Takt 3 gelbe Markierung:
Den vorletzten Akkord Dm spiele ich wie die zwei Akkorde zuvor mit den Fingern 1-2-4. So kann ich dann bequem die letzte Note C mit dem 4. Finger spielen.
Jetzt ist das aber ein sehr schnelle 16tel Note. Die Nächste Note wäre auch ein C welches mit dem Akkord Bb gespielt wird. Da der Wechsel sehr schnell ist, würde ich am liebsten hier auch den 4 Finger nehmen.
Ich habe dann aber das Problem, dass ich die Noten F und D nur schwer greifen kann, da der abstand der Finger doch relativ groß ist.
Ist das nur eine Übungssache? Wie würdet Ihr diese Stelle aus dem Spiel heraus (1 Akkord in dritten Takt Bb-Dur) greifen?
Frage 2
Der zweite Akkord, im 3 Takt, ebenfalls B-Dur habe ich zuerst mit 1-2-4 gespielt, weil ich hier die Finger liegen lassen konnte, und ja nu den obersten Ton von C->B ändern müsste.
Jetzt stellt sich die Frage ob ich auch da vielleicht besser einen Wechsel mache und diesen auch mit
1-2-5 spiele. Denn dann kann ich das A mit dem 4 Finger und den darufflogenden F-Dur-Akkord mit 1-2-4 (rote Markierung einfach und bequem greifen). Ebenso der darauffolgende Akkord (grüne Markierung) mit 1-2-5.
Ich habe jetzt die Variationen oft gespielt, Wenn ich Finger liegen lassen kann, bin ich bei der schnellen Note (letzte Note im Takt 2 wirklich schnell, tue mir dafür schwer den darauffolgenden Akkord zu spielen.. Wechsle ich den Fingersatz, brauch ich an dieser Stelle mit der 16tel länger, dafür habe ich den Akkord schneller gegriffen. Ich weiß, dass ich beides üben muss, schneller die Akkorde greifen zu können, und die Finger besser zu spreitzen. Was würdet Ihr euren Klavierschülern empfehlen, wie diese die 3-4 Takte mit welchen Fingern spielen sollten. Und wo ihr die Vorteile seht.
Ebenso die Problematik mit der 2 Frage.
Frage zu Harmonisierung.
Im ersten Band dieser Reihe wurde bei „akkordfremden Tönen“ einfach eine Terz darunter gelegt.
Beispiel zu
Sur le pont d'Avignon
Hier sieht man im 3. Takt der in G-Dur steht, dass zu dem Akkordfremden Ton C (oder wie unten von Jannis beschrieben C als Vorhalt zu D oder C-->H von G-Dur einfach ein A dazu gespielt wird,
und im 4 Takt der in D-Dur steht zu dem Ton G ein E dazu gespielt wird.
Frage 2.1
Wird das hier so gemacht, weil das kein Hauptzählzeiten sind,
Frage 2.2
oder weil es im Prinzip so eine Art kleine Tonleiter aufwärts ist?
Frage 2.3
Die Fingersätze darunter müssten o.k. sein. Oder?

Das war für mich einfach zu greifen. Jetzt im 2 Band, wird praktisch der Akkord (B-D-F) unter den „akkordfremden Ton“, also unter das C (1. Akkord im dritten Takt) gelegt.
In einem anderen Buch von Heumman habe ich ein ähnliche Harmonisierung gefunden. Der legt dort auch nicht das A unter das C, sondern macht es wie Manfred Schmitz.
Könnt ihr mir da helfen, wann man einfach eine Terz unter einen Akkordfremden Ton legt, und wann die Eigentlichen Akkordtöne, so wie in diesem Fall?
Vielen herzlichen Dank
Frank
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