Ich will ja kein Berufspianist werden.
Das gilt zwar nach wie vor, aber eine bessere Beherrschung von Doppelgriff-Passagen hat noch keinem geschadet.
Um also Clavio-üblichen Lustbarkeiten wie den angedeuteten zu entgehen, war ich nicht zu faul

zum Nachschauen.
zu faul zum nachschauen bei Chopin ist, wird gerädert und gevierteilt)
Allerdings nicht bei Chopin, sondern bei Rudolf Kratzert (schnelle Doppelgriff-Passagen, S.200 ff), der sich auf Cortot bezieht. Und da wird‘s teilweise richtig gruselig (z.B. S.40, 1. Vorstudie 2. Zeile 2, 3. Takt, selbst wenn man einen Druckfehler unterstellt).
Dass wir über Monate vielleicht Jahre reden, bis man Fortschritte erkennt, ist mir klar, ebenso dass manche Übungen und Ausführungen illusorisch bleiben.
Aber irgendwie muß ich es doch angehen. Fragt sich bloß wie?
(
@Stilblüte kann sich schon mal freuen, wenn es im September weitergeht

).