Frage zu Fingersatz Rachmaninow Op 42 (Corelli) Var X Takt 16

Debösi

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Meine Fingersätze habe ich dazu geschrieben. Rechts habe ich soweit wenig Problem. Links bin ich mir nicht so sicher. (In Klammern ist ein alternativer FS).
Was meint ihr?
(Meine KL-Zauberin @Stilblüte lasse ich mal ihre wohlverdienten Ferien machen) ;-)
 
...sehe ich das richtig: g1-b1 links mit 51???
 
@rolf Bitte nicht gleich hauen! Ja.
 
Ich kann‘s drehen und wenden, immer lande ich mit dem Daumen auf dem b1. Oder es ist kein Legato mehr.
 
...wieso hauen, wenn sich peitschen und köpfen bewährt haben?
32-41-31-42-31 für die Terzen sollte bequemer sein (wer sich über 1-1 bei chromatischen kleinen Terzen moquiert und zu faul zum nachschauen bei Chopin ist, wird gerädert und gevierteilt)
:-D:-D
 
@rolf ( in DIESEM Forum: Peitschen, Köpfen, Rädern, Vierteilen - das halte ich auch für angemessen!).
Chopin? Viel zu schwierig. Ich will ja kein Berufspianist werden. :lol:.

Spaß beiseite: 1-1 hatte ich, das klang aber bei mir irgendwie holprig und darum habe ich Alternativen gesucht. Ich habe auch schon gemerkt, dass ich tempomäßig mit meiner Variante auf keinen grünen Ast kommen werde. Deine Variante ist viel bequemer.
 
Das gilt zwar nach wie vor, aber eine bessere Beherrschung von Doppelgriff-Passagen hat noch keinem geschadet.

Um also Clavio-üblichen Lustbarkeiten wie den angedeuteten zu entgehen, war ich nicht zu faul :super: zum Nachschauen.
zu faul zum nachschauen bei Chopin ist, wird gerädert und gevierteilt)

Allerdings nicht bei Chopin, sondern bei Rudolf Kratzert (schnelle Doppelgriff-Passagen, S.200 ff), der sich auf Cortot bezieht. Und da wird‘s teilweise richtig gruselig (z.B. S.40, 1. Vorstudie 2. Zeile 2, 3. Takt, selbst wenn man einen Druckfehler unterstellt).

Dass wir über Monate vielleicht Jahre reden, bis man Fortschritte erkennt, ist mir klar, ebenso dass manche Übungen und Ausführungen illusorisch bleiben.

Aber irgendwie muß ich es doch angehen. Fragt sich bloß wie?
(@Stilblüte kann sich schon mal freuen, wenn es im September weitergeht :bye:).
 
Aber irgendwie muß ich es doch angehen. Fragt sich bloß wie?
...mit Verstand angehen, das soll gerüchteweise hilfreich sein ;-):-D
um diesen anzukurbeln, ein paar Tipps:
- was genau ist das auffallende an der Stelle, die für dich nur aus Doppelgriffen und buhu-wie-mach-ich-legato besteht?
- wenn man das spaßeshalber anders auf die Hände verteilen würde, wie könnte man das spielen?
- wenn Komponisten einen Bogen über paar Töne malen, muss man dann alles unterm Bogen ohne Pedal legato spielen?
...völlig fies und folglich wohl unspielbar müsste das hier sein:
Buhuhu legato Akkorde.jpg
;-):-D:-D
 
@rolf Danke für die hilfreichen Anregungen, auch wenn der frischen Mutes an der Stechuhr abgeholte Verstand gleich wieder mit Lokschaden zwischen den Gleisen liegengeblieben ist.:-((

Ja diese Choralstelle aus der Chopin-Nocturne ist mir schon mal begegnet; soooo unspielbar erschien sie mir eigentlich nicht, ganz im Gegenteil. Ok, kapiert!

Fortsetzung folgt...
 
@rolf : mhh.. Noct. g-Moll, op. 37...und es hat einen schönen verklärenden Schluss :-)schönes Beispiel.

LG, -O.-
 

spaßeshalber anders auf die Hände verteilen würde, wie könnte man das spielen?

a1 links und c2-e2-a2 rechts klingt schöner, weil weniger holprig und ohne Beweglichkeitseinbußen

völlig fies und folglich wohl unspielbar
Dieses Beispiel war mir rätselhaft - es fiel mir nichts auf, bis ich es Legato, aber OHNE Pedal spielte :angst:. Dann klingts echt nach Ar... und Friederich.
 

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