Also ich würde für mich sagen:
Bach:
Schwierig, bei jedem Stück bevorzuge ich jemand anderes.
Mozart:
Gulda und sonst niemand, eventuell noch Brendel (wobei es sicher von anderen tolle Interpretationen gibt, die ich nur nicht kenne, besser als Gulda geht aber nicht)
Beethoven:
Gulda (mehr die früheren), Arrau (mehr die späteren), eventuell Pollini
Schubert:
Brendel, eventuell auch Schiff oder Gulda
Chopin:
Yulianna Avdeeva, Yundi Li, Krystian Zimerman
Liszt:
Yulianna Avdeeva, Yundi Li, Valentina Lisitsa, Yuja Wang, Daniil Trifonov
Von den anderen großen Namen habe ich für eine genauere Meinung zu wenig gehört.
Irgendwie auffallend, dass ich bis Schubert mehr die alten Meister mag und danach mehr die jungen Pianisten.
Gibt auch ein paar sehr hoch gelobte, mit denen ich nicht so viel anfangen kann.
Mir fallen da Horowitz ein, Cziffra, Hamelin, Barenboim ist auch nicht so meins.
Lang Lang ist ja sowieso polarisierend; der hat jede Menge Müll gemacht, aber auch ein paar sehr gute Sachen.