Gelöschte Mitglieder 10077
- Registriert
- 13.09.2015
- Beiträge
- 3.380
- Reaktionen
- 1.847
Auf meinem neuen Digi habe ich mich damals von "was ich gerne spielen würde" gänzlich verabschiedet und mit Burgmüller begonnen. Der mich keinesfalls gelangweilt hat, ich habe alle 25 seiner leichten Etüden geübt, weil sie mir gut gefallen haben.Hier ist grad irgendwie ein Motivationsloch. Weiß nicht so recht warum.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Sachen, die ich gerne spielen würde noch nicht gehen, mich aber die Sachen die gehen langweilen. Dem Grunde nach geht's fix, dass ich es spielen kann, aber bis es richtig läuft ist es zäh![]()
Auf meinem gegenwärtigen Stand (leicht+/mittelschwer-) gibt es viel Auswahl und immer wieder etwas Neues zu entdecken. Dazu kommen alle zwei Monate ein paar neue Vorschläge aus dem PIANIST. Richtig üben muß ich trotzdem, neue Stücke sind nicht in zwei Wochen abgehakt.
Verbesserungen gibt es auch dann, wenn man nicht alles bis zur Perfektion ausarbeitet. Es ist ja schließlich ein Hobby und soll Spaß machen.
Die Anfangszeit ist sehr spaßig, kommt so aber auch nie wieder. Die meisten brechen ihren Unterricht wieder ab, wenn sie feststellen, in welchem Tempo es beim Klavier realistischerweise vorangeht. Ich habe erst gar keinen genommen.Spiele seit September(aber mit viel musikalischer Vorerfahrung vom Klarinettespielen) . Anfangs ging's halt so zügig voran *seufz*,



Es darf also nur das Richtige vom Bewußtsein in das Unterbewußtsein wandern. Um dies zu prüfen ist das Langsamspiel eine probate Methode: sind dort Fehler,...den Rest kannst Du Dir denken...Auf eines muss natürlich immer geachtet werden: ob dein Fingersatz, der im Langsamen prima läuft, auch im Schnellen funktioniert- eine Plattitüde, an die ich trotzdem hier noch einmal erinnern möchte. Also im Langsamen mit dem Fingersatz des Schnellen üben, logisch...


.