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		Stephan
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Hallo Lustknabe, natürlich gibt es enorme individuelle Unterschiede im Hinblick auf die Schüler, nicht aber im Hinblick auf die Basisqualifikationen für eine gute Technik als Voraussetzung einer guten Klanggestaltung.
Und: manche "Quälerei" müßte ja nun nicht sein, wenn die Basis breiter angelegt wäre. Ein Beispiel: ich übernahm einen Schüler, der die Mozart Sonate KV 545 am erarbeiten war. Stets waren die Läufe im ersten Satz für den Ofen, und von ihm auch mit Angst besetzt. Nie aber hatte er konsequent zuvor Skalentraining betrieben. Daraus folgte: jeden Tag 15 Minuten Tonleitern vorab.Später dann die Läufe beim Mozart. Sie konnten ihm letztlich nicht schnell genug sein, so dass man ihn ans Tempo erinnern mußte, aber das Ziel war erreicht, und die Quälerei beendet.
				
			Und: manche "Quälerei" müßte ja nun nicht sein, wenn die Basis breiter angelegt wäre. Ein Beispiel: ich übernahm einen Schüler, der die Mozart Sonate KV 545 am erarbeiten war. Stets waren die Läufe im ersten Satz für den Ofen, und von ihm auch mit Angst besetzt. Nie aber hatte er konsequent zuvor Skalentraining betrieben. Daraus folgte: jeden Tag 15 Minuten Tonleitern vorab.Später dann die Läufe beim Mozart. Sie konnten ihm letztlich nicht schnell genug sein, so dass man ihn ans Tempo erinnern mußte, aber das Ziel war erreicht, und die Quälerei beendet.
 
	
 Wenn jemand aber an Tonleitern eine ausgewogene Gewichtsführung aus dem Arm lernt, und das in verschiedenen Tonarten und Tongeschlechtern, braucht es nur noch einer geringfügigen Transferleistung, dies stets und überall einzusetzen. Die Tonleitern aber bieten ein erheblich breites Möglichkeitsspektrum dies zu üben, als gerade mal die Takte, die das in einem Werk benötigen.
 Wenn jemand aber an Tonleitern eine ausgewogene Gewichtsführung aus dem Arm lernt, und das in verschiedenen Tonarten und Tongeschlechtern, braucht es nur noch einer geringfügigen Transferleistung, dies stets und überall einzusetzen. Die Tonleitern aber bieten ein erheblich breites Möglichkeitsspektrum dies zu üben, als gerade mal die Takte, die das in einem Werk benötigen. 
 
		


 
 
		 aus, wenn er da so spielt und schwitzt, hat aber mit den bei einer 20 cm kleineren Person nötigen Rotationsbewegungen nichts/wenig Sichtbares gemeinsam) und mir wurde bewusst, dass ich die Drehbewegung in genau der entgegengesetzten Richtung ausführte. Ich änderte es und ab da ging alles viel einfacher!
aus, wenn er da so spielt und schwitzt, hat aber mit den bei einer 20 cm kleineren Person nötigen Rotationsbewegungen nichts/wenig Sichtbares gemeinsam) und mir wurde bewusst, dass ich die Drehbewegung in genau der entgegengesetzten Richtung ausführte. Ich änderte es und ab da ging alles viel einfacher! 
 
		
 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		