Enttäuschung Schülervorspiel

(essen machen, zur Schule bringen etc) und man ist definitiv sehr fremdbestimmt.

Das verstehe ich zum Beispiel nicht. Warum werden Kinder heutzutage offenbar mehrheitlich zur Schule GEBRACHT??? Bei vielen Müttern hört sich das an, als seien sie hauptsächlich Chauffeurinnen ihrer Sprösslinge. "Zu unserer Zeit" latschte man in aller Herrgottsfrühe - vor 7 Uhr - zum Bus und fuhr in die Stadt zur Schule. Sogar schon zum Kindergarten begab man sich auf eigenen Gehwarzen und war stolz darauf - von den Eltern gebracht/abgeholt zu werden, hat man als peinlich empfunden, das waren die "Babies", die noch nicht allein gehen durften. In den Reitstall oder zu anderen Hobbies ist man mit dem Fahrrad oder mit dem Bus gefahren oder gelaufen.

Meine Eltern wären nicht im Traum auf die Idee gekommen, mich irgendwo hin zu chauffieren, wenn es nicht unabdingbar notwendig gewesen wäre - und wir als Kinder haben Shuttleservice (und die damit verbundene Anwesenheit) von Eltern als total peinlich empfunden. Und das, obwohl meine Mutter bis zur Einschulung meines um 6 Jahre jüngeren Bruders tatsächlich "daheim" geblieben ist (was damals so üblich war).
 
Transport-, Rettungs- und Kampfhubschrauber :lol:

http://www.sz-online.de/nachrichten/zum-abschied-ein-kuss-und-schluss-3002839.html

Die dem Artikel zugrundeliegenden Tatsachen sind allerdings kein bisschen lustig!!


Ich lach mich schlapp!!!

Aber es tatsächlich nicht besonders lustig.

Wir wurden echt groß angeschaut, als wir mal erzählt haben, dass unser Großer (damals gut 5 1/2) samstags auf dem Markt Brötchen holt. Er muss über zwei Straßen gehen!!! In der verkehrsberuhigten 30 Zone... und in Sichtweite vom Wohnzimmerfenster... unverantwortlich! Und erst recht als er dann irgendwann die fast 4 jährige Schwester mitgenommen hat.


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
Sehe ich ganz genauso.

Eim Großteil des Stresses, dem sich heutige Eltern ausgesetzt sehen, ist selbstproduziert. Eine völlig verrückte Zeit.

Da herrscht extrem der Glaube, dass man, damit das Kind wohl gerate, sehr viel machen müsse - sehr viel kümmern, sehr viel fördern, es zu sehr vielen Veranstaltungen und Unterrichten schicken etc.

Und genau das ist falsch. Kinder wollen ab einem bestimmten Alter vor allem in Ruhe gelassen werden, um zu spielen und die Welt zu entdecken (sofern sie sich natürlich nicht in der Schule befinden). Die Eltern werden nur als sicherer Hafen, der jederzeit angelaufen werden kann, und als "Grenzensetzer" im liebevollen, "winterhoffschen" Sinne gebraucht.

Interessante Beispiele sind in diesem Zusammenhang die Türkenfamilien, die einer Bekannten von mir (Ärztin) immer wieder begegnen. Vater immer außer Haus zum Arbeiten, Mutter immer zu Hause und Analphabetin. Kinder trotzdem Jura- und Maschinenbaustudenten. Stimmte das, was die heutigen Eltern immer so glauben, dann könnte das unmöglich angehen, weil jene Kinder im Elternhaus gar keine Förderung erhalten.

Letztens habe ich die kleinen Kinder von anderen Bekannten mal ausführlicher kennengelernt, die mir von denen immer als sehr anstrengend beschrieben wurden. Mir kamen die ausgesprochen normal vor - offenbar einfach durch falsch verstandene Überbehütung und zu wenig Grenzsetzung (z. B. in bezug auf Bettruhe) verkorkst...
 
Warum werden Kinder heutzutage offenbar mehrheitlich zur Schule GEBRACHT???

Ich bin absolut bei Euch - schon wieder ein von mir absolut schlecht gewähltes Beispiel. Hatte nur gerade mein eigenes Beispiel vor Augen, wo die nächste Schule einmal über die sehr befahrene Hauptstraße in 20 min Entfernung liegt, und ich leider nicht drum rum komme, ihn dort hinzufahren (ich und ein anderer Deutscher als einziger mit dem Rad). Der Schulweg ist schon für mich absolut bescheiden (weil so stark befahren). Es ist absolut keine große Stadt, aber nicht in D'land. Das nur mal als Beispiel, dass "zwei kleine Straßen weiter" leider nicht immer die Realität ist. Übrigens nennt man das hier auch schon Schule, wo die ganz kleinen schon hingehen (ab 4), und es besteht Schulpflicht ab 4..

Ansonsten stimme ich allem zu - die Kinder wollen gefordert werden, aber nicht unbedingt "gefördert ".. dass sie einen fremdbestimmen und in ein Zeitkorsett pressen, ist aber trotzdem der Fall. Darum ging es ja ursprünglich, dass alles so durchgetaktet ist.
 
Letztens habe ich die kleinen Kinder von anderen Bekannten mal ausführlicher kennengelernt, die mir von denen immer als sehr anstrengend beschrieben wurden. Mir kamen die ausgesprochen normal vor - offenbar einfach durch falsch verstandene Überbehütung und zu wenig Grenzsetzung (z. B. in bezug auf Bettruhe) verkorkst...

Es gibt ja zusätzlich auch noch viel zu viel körperliche Behütung, wo wg jeder laufenden Nase zum Arzt gerannt wird . Die Menschen sind einfach wahnsinnig unsicher und hören überhaupt nicht auf so etwas wie gesunden Menschenverstand. Beispiel am WE, wir sind am Fluss, die Kinder wollen planschen, ok ist nicht mehr 30 Grad warm , aber mit den Füßen im Wasser ist es doch wohl kein Problem. Kam für unsere Bekannten absolut nicht in Frage, die Kinder könnten sich ja erkälten. Das führt dann dazu, dass die Kinder alle Körperlichkeit verlieren, von kleinauf zum Hypochonder erzogen werden, und sich auch nicht mehr einfach so dem normalen Spieltrieb hingeben können.
 
Das verstehe ich zum Beispiel nicht. Warum werden Kinder heutzutage offenbar mehrheitlich zur Schule GEBRACHT??? Bei vielen Müttern hört sich das an, als seien sie hauptsächlich Chauffeurinnen ihrer Sprösslinge. "Zu unserer Zeit" latschte man in aller Herrgottsfrühe - vor 7 Uhr - zum Bus und fuhr in die Stadt zur Schule. Sogar schon zum Kindergarten begab man sich auf eigenen Gehwarzen und war stolz darauf - von den Eltern gebracht/abgeholt zu werden, hat man als peinlich empfunden, das waren die "Babies", die noch nicht allein gehen durften. In den Reitstall oder zu anderen Hobbies ist man mit dem Fahrrad oder mit dem Bus gefahren oder gelaufen.

Meine Eltern wären nicht im Traum auf die Idee gekommen, mich irgendwo hin zu chauffieren, wenn es nicht unabdingbar notwendig gewesen wäre - und wir als Kinder haben Shuttleservice (und die damit verbundene Anwesenheit) von Eltern als total peinlich empfunden. Und das, obwohl meine Mutter bis zur Einschulung meines um 6 Jahre jüngeren Bruders tatsächlich "daheim" geblieben ist (was damals so üblich war).

So sah es bei mir (Schulzeit: von 1998 - 2011, letzter G9-Jahrgang) auch aus. :super:
Das muss dann wohl eine Entwicklung sein, die kurz danach eingesetzt hat...:konfus:
Meine Eltern haben zu mir gesagt: "Du bist selber groß, versuche, das allein zu regeln", wenn es in der Schule Ärger mit einem Lehrer oÄ gab (was sehr oft vorkam!).
Sie haben mich und meine Schwester machen lassen und nur interveniert, wenn es größere Probleme gab, sie aktiv von den Lehrern auf uns angesprochen wurden oder meine Schwester kam und um Hilfe bei den Hausaufgaben bat.

Ok, sie sind auch nicht repräsentativ, weil sie den ganzen Tag außer Haus waren.
Aber auch unsere Au-Pairs/Kindermädchen durfte uns damals aus der Grundschule erst eine Ecke weiter abholen, weil es sowohl meiner Schwester als auch mir selbst extrem peinlich war. Wir hatten zuletzt ein älteres "Kindermädchen" - eine Erzieherin der alten Schule, die immer wollte, dass wir ihr die Hand geben, wenn wir über die Straße laufen (wir waren ca 9 und 10).
Die haben wir gemeinschaftlich fertig gemacht: partout nicht befolgt, was sie gesagt hat, weggelaufen, mit Kleiderbügeln gegen Eisengeländer am Haus geschlagen um Lärm zu machen, Stofftiere an einem Seil vom oberen Stockwerk aus vor ihrer Nase heruntergelassen, um sie zu erschrecken, Juckpulver in ihr Bett... - das waren Zeiten! :coolguy: (Heute tut sie mir fast etwas leid...)
Sie hat nach 3 Wochen gekündigt.
Danach durften wir zu "Schlüsselkindern" werden und uns selbst mittags das Haus aufschließen, Essen machen, unsere Zeit einteilen etc. - für uns damals ein Paradies und neugewonnene Freiheit!!! :-)
 
Oh ja, das kenne ich auch! Bei meiner Nichte ist es so, dass immer ein Elternteil mit in ihrem Zimmer schläft, und sie ist jetzt vier!
Dafür ist die Ehe meiner Meinung nach ziemlich im Eimer, seit das Kind da ist.
Das ganze Tagesprogramm wir nur auf das Kind abgestimmt.

Ausserdem wird es mit Konsumgütern überschüttet, war im Deutsch-Spanischen Kindergarten, obwohl kein Elternteil irgendwie dazu einen Hintergrund hat und keiner spanisch spricht...
Ich frage mich was das Kind davon hat, immer so behütet zu sein, wenn es im Hinblick auf die Beziehung der Eltern leider vor allem mitbekommt, das Mama und Papa sich gar nicht sehr liebevoll behandeln.

Wenn die Eltern dann mal völlig platt sind, wird der Kleinen das Smartphone gegeben mit Kopfhörer und ein lustiger Zeichentrickfilm angeschaltet, damit keiner sich schlecht fühlt, weil er das Kind nicht unterhält oder mit ihm spielt.

Das ist auch ein Einzelkindphänomen, ein Großstadtproblem (zuviele befahrene Sttrassen, zu wenig Natur, zuwenig Kinder in der Nachbarschaft) und ein Problem der Konsum-und Konkurrenzgesellschaft.
 
Eim Großteil des Stresses, dem sich heutige Eltern ausgesetzt sehen, ist selbstproduziert. Eine völlig verrückte Zeit.

Da herrscht extrem der Glaube, dass man, damit das Kind wohl gerate, sehr viel machen müsse - sehr viel kümmern, sehr viel fördern, es zu sehr vielen Veranstaltungen und Unterrichten schicken etc.
Ein Motiv kann in den sogenannten "gehobenen Kreisen" auch eine Rolle spielen, das nicht minder erschreckend ist: Das eigene Kind als Dressurobjekt für repräsentative Zwecke, da es auch in der "High Society" Unterschiede gibt. Einige der Varianten lauten: Wir haben mehrere Kinder, denen wir durchgängig nur das Beste vom Besten zukommen lassen. Sie erhalten ihre Schulausbildung im teuersten Elite-Internat. Sie tragen nur Edelmarken. Sie haben möglichst viele Hobbies, zu denen sie in den verbleibenden Stunden des Tages pausenlos chauffiert werden und jeder muss sehen, dass das alles ein Schweinegeld gekostet hat. Als Beigabe zum Führerschein gibt es sofort ein möglichst dickes Auto. Und zum Studienbeginn bekommt das Töchterchen eine Eigentumswohnung in Citylage gekauft. Extrem? Heftig? Völlig übertrieben? Ich habe auf Privatbuchungen, bei denen ich Piano-Livemusik zur Unterhaltung von Leuten mit sehr viel Kohle zu spielen hatte, entsprechende Beobachtungen gemacht - und das nicht nur einmal.

Und dort habe ich auch jede Menge Unzufriedenheit und Lebensuntüchtigkeit beobachtet. Wohlgefühlt habe ich mich da eher selten. Vor allem dann, wenn man beim Aushandeln der Honorare spürt, dass Haben von Halten kommt. Etliche Nummern kleiner lebt es sich meist zufriedener.

LG von Rheinkultur
 

Ich frage mich was das Kind davon hat, immer so behütet zu sein, wenn es im Hinblick auf die Beziehung der Eltern leider vor allem mitbekommt, das Mama und Papa sich gar nicht sehr liebevoll behandeln.
Noch trauriger ist es, dass die Eltern das selbst nicht merken, weil sie viel zu sehr mit der eigenen Konfliktbewältigung beschäftigt sind, während das Kind natürlich niemand vorher gefragt hat, ob es in eine solche Welt hineingeboren werden möchte. Da bleibt dem auf sich gestellten Kind schlimmstenfalls keine andere Möglichkeit als die Kompensation solcher belastenden Prägungen durch etwaige Erfolgserlebnisse anderer Art - das kann im Einzelfall auch auf musikalischem Gebiet sein. Ob man mit der Ausrichtung auf Kompensation der Sache selbst einen guten Dienst erweist, ist eine ganz andere Frage.

LG von Rheinkultur
 
Oh ja, das kenne ich auch! Bei meiner Nichte ist es so, dass immer ein Elternteil mit in ihrem Zimmer schläft, und sie ist jetzt vier!
Dafür ist die Ehe meiner Meinung nach ziemlich im Eimer, seit das Kind da ist.
Das ganze Tagesprogramm wir nur auf das Kind abgestimmt.

Ein guter Hinweis für junge Eltern ist vielleicht: Lebt mit euren Kindern, nicht für eure Kinder. Im gleichen Zimmer mit den Kindern zu schlafen ist zur Zeit sehr in Mode und dann wundert man sich wenn einer der Partner fremdgeht, weil er die Leidenschaft bei jemand anderem findet.

Wenn die Eltern dann mal völlig platt sind, wird der Kleinen das Smartphone gegeben mit Kopfhörer und ein lustiger Zeichentrickfilm angeschaltet, damit keiner sich schlecht fühlt, weil er das Kind nicht unterhält oder mit ihm spielt

Das Smartphone mit Zeichentrickfilm ist oft der letzte Strohhalm, um währenddessen etwas erledigen zu können. Weil das Kind aber auch nie gelernt hat, sich allein zu beschäftigen.

Das ist auch ein Einzelkindphänomen, ein Großstadtproblem (zuviele befahrene Sttrassen, zu wenig Natur, zuwenig Kinder in der Nachbarschaft) und ein Problem der Konsum-und Konkurrenzgesellschaft.

Ob es ein Einzelkindphänomen ist, weiß ich nicht. Früher war es so, dass Einzelkinder mehr Aufmerksamkeit bekommen haben, weil die Eltern die Zeit hatten. Heute rennen sich die Eltern schon mit einem Kind die Hacken wund. Aber das war auch die Zeit, als es noch normal war, dass ein Verdiener reichte, um eine Familie zu ernähren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich auch sehr in der Umgebung beobachte, ist dass die Menschen extrem gestresst sind, gerade auch die arbeitenden Mütter (und Väter natürlich, also alle). Denke auch, es ist zu einfach zu sagen, das ist alles hausgemacht. Was ist denn der perfekte Lebensentwurf, den gibt es doch gar nicht.

Entweder die Mütter arbeiten, und das erzeugt Stress, aber es ist oft finanziell notwendig, außerdem möchte auch vielleicht nicht jeder nur Hausarbeit machen (incl mir). Wenn nur der Mann arbeitet, ist dieser halt gestresst, hat keinen Bock auf Bälger abends nach einem stressigen Tag, denn man hat ja Arbeitsteilung in dieser Art ausgemacht (die Frauen haben dann natürlicih auch die Nase voll). Manche Männer pendeln und kommen nur am WE nach Hause, dann heißt es, Schatz mäh mal den Rasen und der Wasserhahn funktioniert auch nicht - ja danke!

ME ist die perfekte Regelung, wenn man sich wirklich alles teilt - beide arbeiten etwa 75%. Warum sollen sich die Männer so kaputt machen, das ist ja auch nicht fair. Dafür müsste die Gesellschaft und das Arbeitsleben umstrukturiert werden, keine Unterschiede in der Bezahlung, mehr homeoffice und flexibleres Arbeiten.

Bei mir funktioniert das schon ganz gut, aber ich arbeite auch für eine schwedische Firma, da ist es völlig normal, eine vernünftige work-life Balance zu haben (ich arbeite von zu Hause, Teilzeit, daher viel Flexibilität und Möglichkeiten, solche zeitaufwendigen Hobbies wie Klavier und Garten mit unterzubringen).
 
Meiner Erfahrung nach ändert sich in vielen Fällen die Einstellung zum Überbehüten in dem Moment, in dem man Kinder bekommt.

Heutzutage ist es indiskutabel sein Kind (Säugling) schreien zu lassen oder ein Kind (nicht Säugling) zu schlagen. Früher war das anders. (Und das war nicht besser).

Unabhängig wie man dazu steht, freue ich mich immer, wenn den Beteiligten bewusst ist, dass man durch die Zeit (und Mode) beeinflusst ist. Das relativiert vieles. Denn ein "per se richtig" gibt es fast nicht, nur ein "richtig in diesem Kontext".

Ich mag Varianz und Vielfalt. Solange alle Interessen halbwegs* gewahrt werden, ist doch alles gut.

*Ganz ohne Kompromisse geht es nicht - bis auf Sicherheit, die sollte gewährleistet sein
 
ME ist die perfekte Regelung, wenn man sich wirklich alles teilt - beide arbeiten etwa 75%. Warum sollen sich die Männer so kaputt machen, das ist ja auch nicht fair. Dafür müsste die Gesellschaft und das Arbeitsleben umstrukturiert werden, keine Unterschiede in der Bezahlung, mehr homeoffice und flexibleres Arbeiten.

Meines Erachtens funktioniert es am besten, wenn ein Partner arbeitet und der andere sich um Haushalt und Kinder kümmert. Mit klaren Zuständigkeiten entfällt ein hohes Maß an Organisationsaufwand. Ob Mann oder Frau zu Hause bleibt, ist im Grunde egal. Oft ist das aber leider finanziell nicht möglich. Und wo es möglich ist, haben sich aber die Leute einreden lassen, dass das antiquiert wäre.
 

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