Empfehlung Systemkamera

  • Ersteller des Themas DonMias
  • Erstellungsdatum

Winzig, denn er muss stehend eingebaut werden. Bei ca. 10mm Gehäusehöhe minus Displaydicke minus Deckel minus sonstiges kann da nicht viel übrigbleiben.
Interessant wären hierzu die effektiven Blenden zu KB. Und wenn ich lese 40 MP bei 18mm Brennweite (KB), dann kann man sich die Pixelgröße/Pixeldichte dazu auch ausmalen. Ich denke, da wird bei den Bildern ganz schön softwaremäßig getrickst, damit da einigermaßen was Vernünftiges rauskommt.
 
Interessant wären hierzu die effektiven Blenden zu KB. Und wenn ich lese 40 MP bei 18mm Brennweite (KB), dann kann man sich die Pixelgröße/Pixeldichte dazu auch ausmalen. Ich denke, da wird bei den Bildern ganz schön softwaremäßig getrickst, damit da einigermaßen was Vernünftiges rauskommt.

Die Sensoren der Hauptkameras sind ja liegend eingebaut, da ist dann schon ein wenig mehr Platz. So schlecht sind die gar nicht mehr. Und was das Rauschen betrifft, machen die bei schlechterem Licht mehrere Einzelaufnahmen schnell hintereinander und verrechnen die dann. Vier kombinierte Einzelaufnahmen halbieren das Rauschen schon einmal. Eine solche Funktion könnten sich die Systemkamerahersteller durchaus auch mal abgucken...
 
Vier kombinierte Einzelaufnahmen halbieren das Rauschen schon einmal. Eine solche Funktion könnten sich die Systemkamerahersteller durchaus auch mal abgucken...
Wäre in der Tat schön für Anfänger wie mich. Aber werden solche Funktionen von der Hauptzielgruppe überhaupt gewünscht? Schließlich kann ich ja auch mit einer Systemkamera x Aufnahmen in kurzer Folge machen und diese dann mit Photoshop zu einem Bild zusammensetzen. Das ist zwar aufwändiger als beim Smartphone, aber dafür habe ich die Einzelschritte mit allen Parametern selbst in der Hand.

Also auch hier wieder: Smartphone sind mittlerweile hervorragend geeignet, um sehr einfach ziemlich gute Fotos zu machen. Dedizierte Kameras sind sehr gut geeignet, um bewusst das Foto zu gestalten, das man gestalten will. Und wenn man weiß, wie es geht, wahrscheinlich auch in einer deutlich höheren Qualität als es mit einem Smartphone möglich wäre.

So, und jetzt suche ich nach der Zeit, um aus 150 Nah-Aufnahmen mit Focus-Bracketing ein schönes Bild zu gestalten ... :-D
 
äre in der Tat schön für Anfänger wie mich. Aber werden solche Funktionen von der Hauptzielgruppe überhaupt gewünscht? Schließlich kann ich ja auch mit einer Systemkamera x Aufnahmen in kurzer Folge machen und diese dann mit Photoshop zu einem Bild zusammensetzen. Das ist zwar aufwändiger als beim Smartphone, aber dafür habe ich die Einzelschritte mit allen Parametern selbst in der Hand.

Auch die Hauptzielgruppe erfreut sich über die Ersparnis an Zeit und Speicherplatz. Die Parameter müssen natürlich einstellbar bleiben. Warum soll man Dinge, die keinen kreativen Mehrwert bringen, nicht automatisieren? Mir ist die Kameraindustrie viel zu konservativ. Am besten wäre eine offene API, die es jedem erlaubt, eigene Plug-ins für die Steuersoftware der Kamera zu schreiben.
 
Ich bin sehr gespannt, was du bezüglich des digitalen Suchers sagen wirst und wie schnell ein weiteres Objektiv mit mehr Brennweite zum Objekt der Begierde wird.
Zum ersten: Mit dem Sucher bin ich durchaus zufrieden. Auf jeden Fall besser als das Display. Ohne Brille richtig prima und auch mit Brille noch sehr brauchbar. Ich bin sehr froh, dass ich nicht die X-T30 genommen habe mit dem kleineren EVF.

Was das weitere Objektiv angeht: Nicht mehr Brennweite, dafür fest, kleiner, leichter und lichtstärker. Gebrauchtkauf. Konnte nicht widerstehen. :-D Schon schön, bei 35mm mit F/2 arbeiten zu können.DSCF1789.jpg
 
Mich stört irgendwie immer, dass auf den Fuji-Objektiven "Lens" draufsteht. Sonst steht nie auf Geräten drauf, was es für ein Gerät ist (man sieht ja schließlich auch so, dass es ein Auto, Wasserkocher oder Computer ist...), außer manchmal bei so Billigschrott, der mehr scheinen will als er ist...
 
So fängt es an. Die ersten Zeichen der Sucht... :chr03:
Ich hoffe nicht. Wobei es da schon noch das ein oder andere Glas gibt, das mich reizen würde ... Aber mit dem, was ich jetzt habe, lässt sich schon so viel machen. Da hoffe ich, jetzt erst mal eine Weile widerstehen zu können und statt dessen einfach zu fotografieren.

Mich stört irgendwie immer, dass auf den Fuji-Objektiven "Lens" draufsteht.
Stimmt. Ist überflüssig. So what. Die könnten da von mir aus auch Tomatensuppe drauf schreiben. Hauptsache das Objektiv kann was.
Billigschrott, der mehr scheinen will als er ist...
Ich denke, über diesen Verdacht sind die Fuji-Objektive erhaben. Sollten sie auch sein, bei dem Preisen, die sie aufrufen.

Was ich mich allerdings schon häufiger gefragt habe: Warum heißen die Objektive von Fujifilm "Fujinon"?
 
Gibt halt so Namenskonventionen bei Objektiven, insbesondere die Endungen "-on" und "-ar". Fuji will damit, wie viele Hersteller, suggerieren, dass sich die Objektive in große Traditionen einreihen.
 
Die Kameras hießen früher Fujica und die Linsen von Beginn an Fujinon. Ich hab auch noch so'nen alten Bock von Fuji im Bestand, eine Fuji GW-690, auch genannt 'Texas-Leica' :-)
 

Fujinon, Hexanon, Yashinon und wahrscheinlich weitere. Irgendwie war das "non" sehr beliebt für Objektivnamen. Wahrscheinlich hat es sogar irgendeine Bedeutung. Wer kann genug griechisch? Oder stellt es nur eine Abwandlung des bei Objektivnamen noch beliebteren "gon" (gr. Winkel) dar?

Ich hab auch noch so'nen alten Bock von Fuji im Bestand, eine Fuji GW-690, auch genannt 'Texas-Leica'
Sowas ähnliches habe ich auch noch in Form einer Mamiya 6. Die hatte ich mir mal als kompakte Reisekamera zugelegt, wenn ich mit meiner Freundin (späteren Frau) unterwegs war, wo ich halt meine damalige Lieblingskamera (Arca) nicht mal eben mitschleppen konnte. Für die Arca habe ich auch noch zwei Fujinons. Ganz wunderbare Objektive.
 
Diese Namen sollen einfach nur irgendwie "wissenschaftlich" klingen, wie ein Graezismus, um zu suggerieren, dass es sich um ein wahrhaftes Präzisionsinstrument handelt (was ja meist auch der Fall ist). Mehr ist da nicht dahinter. Reines Marketing.
 
Klar, die Namen sind geschützt. Bei einigen Herstellern beinhalten die Bezeichnungen auch eine gewisse Logik, z.B. bei Zeiss nach der Bauart (Planar, Distagon, Biogon ....) oder bei Leica nach der Lichtstärke (Noctilux, Summilux, Summicron, Elmar, Elmarit, Summaron .....) und am lustigsten finde ich die Objektivnamen von Meyer-Görlitz (Lydith, Primoplan, Trioplan und etliche andere noch aus DDR Zeiten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht viele analoge Bedienelemente (habe ich so bei keiner anderen gefunden, und ich stehe auf echte Knöpfe und Schalter)

Dann schau Dir mal Olympus OM-Ds an. Die sehen so altmodisch aus wie SLRS aus den 80ern und haben sehr viele analoge Bedienungselemente, alleine 4 Schalter, die man mit beliebigen Funktionen belegen kann. Und sie haben hackbare Firmare, mit der man zum Beispiel die Zeitbegrenzung bei Videoaufnahmen umgehen kann.
 
Und die OM-Ds haben eben auch das PASM-Bedienkonzept und keine dedizierten Räder für Belichtungszeit, Blende und ISO.
Stimmt, dass es nur zwei Räder gibt, aber die sind in Verbindung mit Schaltern/Knöpfen mehrfach belegbar.
Weiters lassen sich auch die PASM Positionen individuell belegen. Man sollte aber wissen was man tut sonst wird die Kamera unbedienbar.
 
Bis die Finanzministerin ein ernstes Wörtchen mit Dir redet...
 

Zurück
Top Bottom