Elysee und Penelope - Frank Federsel

Bastly

Bastly

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31. Mai 2013
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Hi,
Also das Stück hat mir Christine K. (Danke! ;) ) vorgeschlagen und ich fands super, so das ich es unbedingt spielen wollte ;)
Hab dann Vorletzten Mittwoch damit angefangen und bin jetzt eigentlich ganz zufrieden.
Entschuldigt bitte die paar Fehler :/
Hab das Stück ohne KL eingeübt aber dank ein paar Tipps von Lotusblume (nochmals vielen Dank dafür! ) konnte ich es hoffentlich auch so ganz gut hinbekommen.



Wie immer bin ich für Kritik und Anregungen offen.
Viel Spaß

Gruß
Bastly
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Schön gespielt! Es macht Spaß, Deine Fortschritte zu beobachten. Besonders gut finde ich Dein Pianospiel.
 
Sehr schön. Kannt das Stück vorher gar nicht.
 
Vielen Dank!
Ich versuch mal darzustellen wie ich deinen Post wahrnahm:


Kurzer Herzstillstand, Oh Kacke, jetzt bekomm ich einen drüber.


Oh man, hat ihm das echt so gar nicht gefallen?


In meinem Kopf endete der Satz vorm lesen mit "das spielt" -> war ich zu schnell? war doch gar nicht so schnell oder? blume meinte langsamer, hab ich doch gemacht...


ach sooooooooo meint der das :oops: hab ich wohl nochmal glück gehabt :D


Gruß Bastly
 
Die Freude ist doppelt groß, wenn vorher die Hose voll war ;-). Alter "Papa-Trick";-) War aber nicht so beabsichtigt. Sorry.
 
dafür brauchst du dich nicht entschuldigen ;-)
 
Dummerweise befinde ich mich gerade an einem fernen Ort ohne Zugriff zu Youtube (China),was seeeehr schade ist,weil ich wahnsinnig gespannt bin auf die Aufnahme! Bin aber sicher,es ist dir wie immer super gelungen. :-) Schön,dass wenigstens einer von uns dieses Stück mal spielt,auf das ich irgendwann mal zufällig gestoßen bin - und bisher nicht dazu kam,es selbst zu lernen!
 
Nein momentan sitz ich hier Youtube-und Facebook-mäßig auf dem Trockenen! ;-) Technisch gibt's natürlich Tricks,die Sperren zu umgehen,aber ich bin ja ein braver kurzfristiger Besucher des Landes,also....

Freut mich,dass ich mit dem Vorschlag deinen Geschmack getroffen habe und bin aber auch gespannt,was für klassische Stücke du demnächst lernen wirst! Wenn du weiter so ein Tempo vorlegst,spielst du eh schon bald Chopin-Etüden.
 

Verschwende Dein Talent nicht länger mit solchen schlechten, langweiligen und aaaabsolut 08/15-mäßigen Mädchenstücken.

JEDER spielt diesen rein dekorativen, aber musikalisch gehaltlosen Schnulzkram, der aus den immergleichen arpeggierten Pop-Akkordfolgen besteht, über die irgendeine belanglose Melodie gelegt wurde.

Das sollte Dir als gebildetem, interessiertem und talentiertem Menschen unter deiner Würde sein. So jemand sucht vielmehr immer nach dem Besten, was er bekommen kann, und läßt sich nicht vom Billig-Geschmack seiner Freunde und Bekannten (oder Forumsangehöriger) beeinflussen.

LG,
Hasenbein
 
Danke für den Kommentar.

langweiligen und aaaabsolut 08/15-mäßigen Mädchenstücken.

Die sind in manchen Situation nützlich :P
Nein im Ernst, ich mochte die Melodie und das Hauptproblem bei der Sache war, das 6 Wochen Ferien waren und ich keinen Unterricht bzw nicht wirklich Kontakt mit meinem KL hatte. Deshalb war ich etwas Planlos und da mir das Stück gefiehl hab ich gedacht wieso nicht, hat ja auch Spaß gemacht.

Jetzt hab ich endlich wieder Unterricht und mein KL weiß jetzt auch bescheid, er wird mir nächste Woche eine Auswahl an für mich sinnvollen klassischen Stücken mitbringen, wo wir dann auch direkt was Musiktheorie dran machen werden. Bin schon gespannt ;)

Gruß,
Bastly
 
Ach ich finde das muss sich nicht ausschließen: im Klavierunterricht beiße ich mir mit Leidenschaft die Zähne an gehaltvollem Chopin Nocturnes und dergleichen aus. In Phasen ohne Lehrer,oder wenn ich - mit meinen beschränkten Fähigkeiten - mal was ohne viel Üben einfach spielen können will,wieso nicht Einaudi und Co.? Zu meinen Gitarrenzeiten hab ich auch in einer schlechten Rockband eine schrammelige E-Gitarre gespielt und daneben klassischen Unterricht gehabt. Es geht doch vor allem um den Spaß an der Sache bei uns Hobby-Klimperern!! Aber ich weiß ja,da scheiden sich hier die Geister...
 
Deine Argumentation könnte man z.B. auch auf Tütensuppen, Fertiggerichte, Fertigpizzen etc. anwenden.

Man könnte sagen: Mensch, da muß man nicht groß was machen, die sind schnell fertig, und schon kann man essen! Warum nicht?

Nur: Die schmecken nicht. Und sind oft noch ungesund. Spaß also gering.

Gutes Essen hingegen erfordert ein bißchen mehr Aufwand, aber a) macht der Aufwand auch Spaß, weil man Dinge ausprobiert und lernt und am Ende ein echtes Erfolgserlebnis hat (Tütensuppe zubereiten bietet hingegen kein echtes Erfolgserlebnis); b) schmeckt das, was herauskommt und ist wirklich nahrhaft / gesund.

Heutzutage will jeder den "schnellen Spaß" oder den "schnellen Spaß zwischendurch". Wer sagt, daß das doch ein schaler Spaß sei, gilt als gestrig, Spielverderber etc.

Die Wahrheit ist, Christine, daß Dir überhaupt nicht einleuchtet, warum Einaudi oder das Stück des Threaderstellers nicht gut sein soll. Dir gefällt es, und deshalb denkst Du, es sei demnach auch gut. Die obige Verteidigung hast Du nur geschrieben, weil Du keinen Bock hast, Dir über die Qualität dessen, was Dir gefällt, den Kopf zu zerbrechen, weil Du das als total spaßbremsend empfindest.
 
Ich finde Tütensuppen und Feriggerichte völlig ok. Die gefallen mir gut und schmecken manchmal sogar.
Nur zum Kochen lernen sind´se halt nix.
 
ch finde Tütensuppen und Feriggerichte völlig ok. Die gefallen mir gut und schmecken manchmal sogar.
Nur zum Kochen lernen sind´se halt nix.

Aber sich nur von Instantgerichten zu ernähren macht krank ;)
Wenn hasenbein schon den Haken von musikalischen Inhalten und Fertiggerichten schlägt, kann man auch weiter behaupten das diese ganzen Industrieprodukte doch auch unsere Geschmacksnerven verfälschen und taub gegenüber den feinen und filigranen Unterschiede in den verschieden Gewürzen und Zutaten machen... So geht auch alles in diesem "Pop"-Klangbrei unter ohne zu lernen was Töne, Klänge und Musik doch sind....

lg Lustknabe
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Beides hat je nach Situation absolut seine Berechtigung. So ist's doch beim Essen,bei der Musik und bei vielen anderen Dingen auch. Ich gehe gern ins Theater und schaue auch mal Trash TV. Ich find's schön,dass ich Bastly einen Tipp geben konnte,der ihm gefiel und der für ihn ohne Lehrer super machbar war! :-)
 
Klar. Auch die haben ihre Existenzberechtigung. Noch eine letzte Bemerkung zu Klavierspielen: ich lerne seit ca. 3 Jahren Klavierspielen,übe täglich,habe (wie ich finde) sehr guten klassischen Unterricht,eigne mir Grundlagen in Harmonielehre an und nehme das ganze durchaus Ernst. Ich sitze in Wien quasi an der Quelle und gehe regelmäßig ins Konzerthaus,Musikverein und zu Festivals. Meine Sammlung an CDs von hervorragenden Pianisten wächst ständig. Ich glaube,ich bin auf dem Weg zu wissen und zu lernen, was (vermutlich auch aus Sicht von Hasenbein und anderen Profis) 'gut' ist.

Ich denke aber,als Profi kann man sich vielleicht nicht mehr hineinversetzen in das tolle Gefühl,ein Stück ohne viel Üben einfach so vom Blatt zu spielen. Abends. Zur Entspannung. Dieses Erlebnis hatte ich neulich mit Einaudi. Es hat mich motiviert. Lieber wäre mir natürlich,dies irgendwann mit Beethoven oder Liszt genauso zu tun. Fürchte aber,bei aller Mühe,das wird in diesem Leben bei einem Späteinsteiger eher schwierig werden. Das meine ich mit der Bemerkung,dass all diese Dinge zu ihrer Zeit ihre Berechtigung haben.

Wenn ich von einer langen Reise spät abends hungrig heimkomme,ist es doch auch nicht verwerflich,eine Pizza in den Ofen zu schmeißen. Glaube kaum,dass das meine Geschmacksnerven dauerhaft verdirbt!
 

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