Darf man hier auch konkrete Fachfragen stellen?

  • Ersteller des Themas Blumentopf
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meinst du sowas wie kann gerademal vier Bauklötze aufeinanderstellen, will aber sofort ein Atomkraftwerk errichten bzw. ist noch weit von Schumanns wildem Reiter entfernt, will aber dringlichst wissen, wie man die Liebestodtremoli hinkriegt? ...ja bei kleinen, die noch so Allmachtsfantasien haben können, ist das ja ganz niedlich... bei großen hingegen... .... .....

das war jetzt kein Diskussionsbeitrag, sondern ne Frage an Hasenbein, die hoffentlich hier und nicht per PN beantwortet wird

Ja, genau, zum Beispiel.

Oder jemand will unbedingt "Fingerübungen" machen, weil er gehört hat, daß die "dazugehören", und man kriegt ihm nicht beigebogen, daß "Fingerübungen" in der von ihm imaginierten Form (Hanon bimsen, bis der Unterarm zwickt; "Muskelstärkung" der Fingermuskeln etc.) Quatsch sind.

Oder jemand möchte halt unbedingt Fingersätze / Notennamen drüberschreiben / drübergeschrieben bekommen, obwohl man ihm 10000x erklärt hat, daß man sich damit eher schadet.

Undsoweiter.

Warum argwöhnst Du, daß ich das nur per PN beantworten könnte? Ist doch nichts Geheimes dran?

LG,
Hasenbein
 
Ich habe gestern abend geschrieben, dass ich zu dem Thema alles gesagt hatte, was ich sagen wollte. Daraufhin wurde mir von Chiarina vorgeworfen, mich der Diskussion zu entziehen.

Jetzt hab ich aber endgültig keinen Bock mehr. Es ist ein Unterschied, ob man Inhalte diskutiert oder ob über ein halbes Dutzend Leute nur noch an persönlichen Eigenschaften einer anderen Person herumkritisieren, sie persönlich angreifen und Dinge unterstellen. Tschüß.

Wenn ICH kritisiert werde, erst recht, wenn es mehrere Personen sind, denke ich zuerst darüber nach, ob an der Kritik was dran sein könnte . Meistens ist es...:)

((Das mache ich wohl aber erst, seit dem ich über das nötige Maß an "Altersweisheit" verfüge....:D))
 
Ich habe gestern abend geschrieben, dass ich zu dem Thema alles gesagt hatte, was ich sagen wollte. Daraufhin wurde mir von Chiarina vorgeworfen, mich der Diskussion zu entziehen.

Jetzt hab ich aber endgültig keinen Bock mehr. Es ist ein Unterschied, ob man Inhalte diskutiert oder ob über ein halbes Dutzend Leute nur noch an persönlichen Eigenschaften einer anderen Person herumkritisieren, sie persönlich angreifen und Dinge unterstellen. Tschüß.

Liebe Nica,

der Vorwurf war so formuliert:


Liebe Nica,

es wundert mich, dass ausgerechnet du, die du sonst immer sehr viel Wert auf Auseinandersetzung und argumentativen Austausch legst, hier so reagierst. Ich habe zumindest Argumente genannt, auf die du bisher nicht eingegangen bist und freue mich, wenn du dazu Stellung beziehst.

Und ich freue mich immer noch, wenn du mir entsprechende Beiträge bitte öffentlich zeigst, in denen ich deiner Meinung nach so handle und denke wie die Lehrer in den von dir beschriebenen Unterrichtssituationen.

Liebe Grüße

chiarina
 
Da möchte ich ganz energisch widersprechen! Ein Klavierlehrer hat sich gefälligst nicht einzubilden, mich besser zu kennen als ich mich selber und an meiner Stelle beurteilen zu können, für was ich (angeblich) reif bin oder nicht. Er/sie hat mir das zu vermitteln, was wichtig ist. Wenn ich etwas nicht lernen oder besprechen möchte, dann sage ich das. Gott, wie mir das zum Hals raus hängt, diese Idee, dass xy ja bestimmt noch zu schwer oder zu kompliziert ist, oder die Vorstellung, dass erwachsene Schüler sowieso schon viel zu spaßfrei sind, oder die Idee, man dürfe ja bloß nicht zu viel kritisieren oder zu ehrlich sein, damit der arme Schüler dann bloß nicht deprimiert ist, oder die Annahme, dass man die Wahrheit eh nicht hören will. Von Hasenbein ist man solche Dinge im Forum ja gewohnt, bei meinen KLs war's auch verbreitet. Allmählich habe ich den Eindruck, dass die KLs anscheinend alle so sind. Vielleicht wollen es ja die meisten Schüler so. Ich find's zum Kotzen. Vielleicht brauchen es Lehrer ja, sich einzubilden, die Schüler total gut zu verstehen und genau zu wissen, was für sie gut ist und was nicht.

Ich kenne so eine Unterrichtssituation mit Schülern wie hier beschrieben sehr gut: Es sind die Stunden, nach denen man sich leer, ausgebrannt und unnütz fühlt. Ich habe es mir mittlerweile abgewöhnt, die Gründe bei mir und meinem Unterricht zu suchen.
Die Einstellung, dass man sich nicht bevormunden lassen will, und besser als der KL weiß, welches Stück jetzt gerade dran wäre, führt fast immer zum Auf- die- Nase- fallen, da Lernende im Allgemeinen nur sehr schwer die riesigen Größenunterschiede pianistischer Schwierigkeitsgrade einschätzen können. Die Schuld wird dann oft auf den KL geschoben. Insofern ist eine solche Äußerung pubertär und unerfahren.
Und ich kann gar nicht richtig verstehen, wieso sich hier derart intensiv, zeit- und kräfteraubend damit auseinandergesetzt wird.
 
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[/U]
Das Wort Vertrauen ist hier schon ein paar Mal gefallen. Und ich sage ganz klar: 1) Angesichts des gigantischen Ausmaßes an Unehrlichkeit im Klavierunterricht habe ich kein Vertrauen. 2) Angesichts dessen, dass die KLs ihren Schülern nicht vertrauen, bringe ich ihnen auch keines entgegen. 3) Wenn ich mir so viel selber erarbeiten und selber herausfinden muss, weil es mir von KLs nicht gesagt wird, dann habe ich kein Vertrauen. Vertrauen muss man sich auch verdienen.

Meine Güte, sind wir denn Zeitschriften- Drückerkolonnen oder Sportwettenfälscher?!

Als ich vor 1 Jahr in dieses Forum eintrat, hatte ich es meinen jugendlichen und erwachsenen Schülern empfohlen. Inzwischen bin ich vorsichtiger geworden. Wer anstatt der guten und wertvollen Beiträge dieses obige Geschwafel glaubt, erhält den Eindruck, KL seien die zwielichtigsten Konsorten.
Das kann dann wieder dazu führen:"Wenn des so is, dann hör ich uff mit Unterricht und bring mir des selbst bei." -Mit allen Folgen, die wir ja kennen.....
 
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Misstrauen macht erst ne hässliche Seele, dann ein hässliches Gesicht. Misstrauen beraubt Dich der schönsten Momente im Leben. Nicht umsonst genießt das Gegenteil -zumindest im Angelsächsischen- hohe Reputation: She/he is open-minded!
 
Hallo,

ich habe nicht den ganzen Faden gelesen. Aber ich möchte doch folgendes einwerfen:

Ich halte es schon für zwingend, dass der Klavierschüler seinem Lehrer Vertrauen entgegenbringt. Ob der Lehrer dieses Vertrauen verdient, darüber muss der Schüler sich in der Probestunde eine Anfangshypothese bilden. Dabei wird er sich zu einem großen Teil auf seine Menschenkenntnis verlassen müssen. Dieses Kriterium wird umso schwerer wiegen müssen, je weniger fortgeschritten der Schüler ist. Natürlich wird er diese Anfangshypothese fortlaufend überprüfen. Hat er Zweifel, kann er zunächst das Gespräch suchen und/oder den KL wechseln.

Wenn man jedem Lehrer von vornherein misstrauisch gegenübersteht, sollte man es bleiben lassen mit dem Unterricht. Als Autodidakt steht einem ja jede Menge Literatur von absolut vertrauenswürdigen Autoren zur Verfügung, plus einschlägiger Youtube-Videos ...

Natürlich muss auch der Lehrer auf seinen Schüler eingehen. Wünsche nach bestimmter Literatur, bestimmten Schwerpunkten sollte der Lehrer natürlich möglichst berücksichtigen. Hält er das nicht für sinnvoll, sollte er das (gerade bei erwachsenen Schülern) begründen, der Schüler sollte die Begründung aber akzeptieren (was natürlich Vertrauen voraussetzt). Das gilt insbesondere für ein "das ist noch zu schwer".

Ciao
- Karsten
 
Wenn allerdings nun einmal kein Vertrauen da ist, kann man nicht einfach 'klick' machen und bumms ist es wieder da. Es gibt ja Gründe für das Misstrauen, wo immer sie auch liegen mögen. Und da hilft es aus meiner Sicht nur, das Misstrauen zu akzeptieren und es zu einem Thema machen da, wo es auftritt. Man kann das Misstrauen nur gemeinsam beheben, wenn es denn gewünscht wird. Das Dilemma ist bloß, dass in dem Moment, in dem man das Misstrauen z.B. im Klavierunterricht zu einem Thema machen würde, man wiederum dem Klavierlehrer einen Vertrauensvorschuss geben müsste. Wie sagt pppetc ab und an: no risk, no fun.... .

Liebe Grüße

chiarina
 
Letztenendes bleibt für den lernwilligen Laien doch das Dilemma:

Er sucht sich einen Lehrer, der ihm nach seiner laienhaften Beurteilung gut erscheint.
A) Er entschließt sich, diesem Lehrer zu Vertrauen und beim Erlernen des Instruments ausschließlich von diesem führen zu lassen.
A1) Er hat Glück gehabt, und der Lehrer ist wirklich gut, kann ihm soviel, wie unter den gegebenen Umständen möglich (Begabung, Zeit) beibringen und der Schüler hat große Freude am Klavierspiel. (Wiehoch ist dafür die Wahrscheinlichkeit gegenüber
A2) Der Lehrer ist nicht so gut, geht didaktisch suboptimale Wege, der Schüler kommt auch nach Jahren nicht über ein stümperhaftes Gklimper hinaus. Allerdings bildet er sich lange Zeit A1) ein, weil er garnicht weiß, daß es auch viel besser gehen könnte. Wenn er dann irgendwann dahinter kommt, daß er in einer Sackgasse steckt, fängt er bei einem neuen Lehrer von vorne an oder schmeißt frustriert das Handtuch.
B) Er macht sich unabhängig schlau und gleicht das Vorgehen seines Lehrers mit dem, was er von und über die Klavierpädagogik eines Kratzert, Feuchtwanger, Kämmerling, Werndt, Chiarina, Rolf, hasenbein et. al. liest. Mit Sicherheit wird es da diverse Diskrepanzen geben. Er fragt nach, wird irgendwann als nervige Meckertante empfunden, kommt zu dem Schluß, daß der Unterricht wohl doch nicht so gut ist, und sucht sich den Nächsten.

Als ich vor 1 Jahr in dieses Forum eintrat, hatte ich es meinen jugendlichen und erwachsenen Schülern empfohlen. Inzwischen bin ich vorsichtiger geworden. Wer anstatt der guten und wertvollen Beiträge dieses obige Geschwafel glaubt, erhält den Eindruck, KL seien die zwielichtigsten Konsorten.
Das kann dann wieder dazu führen:"Wenn des so is, dann hör ich uff mit Unterricht und bring mir des selbst bei." -Mit allen Folgen, die wir ja kennen.....

Um sicherzustellen, daß es möglichst lange bei Variante A) bleibt, könnte man ja eine Klausel in den Unterrichtsvertrag schreiben, daß der Schüler ohne Enverständnis des Lehrers keine Internetseiten zum Thema Musk ansurfen darf.
 
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Na, also, die "Faschingsschwänke" liefern ja nun andere User bereits fleißigst ab - da hätte es dieses (vergleichsweise doch sehr müden) Schwankversuchs Deinerseits nun wirklich nicht mehr bedurft :D :D

rolf wollte bestimmt nur eine öffentliche Replik zum amüsieren haben (sozusagen "einen echten Hasenbein", u.U. gekoppelt mit einer "Ferndiagnose")

... was ich irgendwo verstehen kann :D:D
 
Letztenendes bleibt für den lernwilligen Laien doch das Dilemma:

Er sucht sich einen Lehrer, der ihm nach seiner laienhaften Beurteilung gut erscheint.
A) Er entschließt sich, diesem Lehrer zu Vertrauen und beim Erlernen des Instruments ausschließlich von diesem führen zu lassen.
A1) Er hat Glück gehabt, und der Lehrer ist wirklich gut, kann ihm soviel, wie unter den gegebenen Umständen möglich (Begabung, Zeit) beibringen und der Schüler hat große Freude am Klavierspiel. (Wiehoch ist dafür die Wahrscheinlichkeit gegenüber
A2) Der Lehrer ist nicht so gut, geht didaktisch suboptimale Wege, der Schüler kommt auch nach Jahren nicht über ein stümperhaftes Gklimper hinaus. Allerdings bildet er sich lange Zeit A1) ein, weil er garnicht weiß, daß es auch viel besser gehen könnte. Wenn er dann irgendwann dahinter kommt, daß er in einer Sackgasse steckt, fängt er bei einem neuen Lehrer von vorne an oder schmeißt frustriert das Handtuch.
B) Er macht sich unabhängig schlau und gleicht das Vorgehen seines Lehrers mit dem, was er von und über die Klavierpädagogik eines Kratzert, Feuchtwanger, Kämmerling, Werndt, Chiarina, Rolf, hasenbein et. al. liest. Mit Sicherheit wird es da diverse Diskrepanzen geben. Er fragt nach, wird irgendwann als nervige Meckertante empfunden, kommt zu dem Schluß, daß der Unterricht wohl doch nicht so gut ist, und sucht sich den Nächsten.

Das ist in der Tat genau das Dilemma.

Und vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit, bei A2 zu landen, ziemlich groß. So groß, wie die Wahrscheinlichkeit, einen unmotivierten Lehrer für die Kinder, einen dämlichen Automechaniker, einen ahnungslosen Computerverkäufer, einen ungeschickten Klempner zu erwischen. Es wird in allen Berufen viel gepfuscht.
 
Lass das "viel" weg, dann haut´s hin. Die Wahrscheinlichkeit, bei Pfuschern zu landen, ist eher gering.
Ich glaube jeder hat in dieser Hinsicht schon schlechte Erfahrungen gemacht. Leider prägen sich diese mehr ein als die guten, die man ja auch zu Recht als selbstverständlich hin nimmt. Pfusch dagegen wird 10x mehr kommuniziert, was natürlich den Eindruck hinterlässt, dass er immer und überall gegenwärtig ist. Über gute Handwerker wird nie in den Medien berichtet, immer nur über die Pfuscher. Und auch hier im Forum bekommen ja schlechte KLs eine wesentlich größere Plattform als gute. Entsprechend wirft Google für "schlechte KLs" vermutlich 10x mehr Treffer raus als für "Gute". So enstehen Meinungen.

Ich als Dachdecker sage zu misstrauischer Kundschaft ganz offen (und das leider ziemlich oft): "Passense mal uff, wenn´se keen Vertrauen in mein handwerkliches Fachwissen und Jeschick habn, dann suchnse sich mal een anderen, hat ja so keen Zweck!". Ich habe nämlich null Bock auf solche Kundschaft, das kann nur unbefriedigend für beide Seiten werden. Komischerweise sind es immer die absoluten Amateure, die misstrauisch sind und irgend welchen Schmarrn im Internet und völlig an der Praxis vorbei "recherchieren" oder sich Bastelanleitungen im Baumarkt holen. Baufachleute dagegen erweisen sich von Hause aus gegenseitigen Respekt. Verkehrte Welt.
 
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OT: Lieber Peter, ohne an Deiner wohlverdienten Reputation kratzen zu wollen: Gute Handwerker sind mittlerweile Mangelware - sie sind schwieriger zu finden als gute Anwälte oder Chirurgen. Ich habe zwei große Renovierungen hinter mir - nicht am Geld gespart und fürstliche (!!!) Trinkgelder verteilt. Ein einziges (!!!) Gewerk kam ohne nennenswerte Reklamation durch: die Dachdecker! ;-) Nota bene waren die Jungs auch noch preiswert dazu!

Am "liebsten" mag ich es, wenn Handwerker auf die Frage, ob sie das bei sich zuhause auch so machen würden, einen treuherzig anblicken und fragen "Nö. Wieso?". Denen wünsche ich dann einen adäquaten Arzt, wenn sie mal auf den OP-Tisch müssen :twisted:
 
OT:
<--so isses richtig. Das, was alle so gerne als Handwerker bezeichnen, sind in der Regel Ungelernte, die irgend wie handwerkliches Geschick haben. Gerade große Firmen haben viele solcher "Handwerker". Wirklich gelernte (und das bedeutet noch lange nicht gut) gibt es in der Tat zu wenige. Grund ist, dass heute eben lieber mit Billigkräften gebaut wird. Wer einen Handwerker mit weniger als 250,-€ am Tag entlohnt, kann keine Qualität erwarten.

Ich habe übrigens die gleiche Frage bei Arbeiten in meiner Wohnung gestellt wie Du. :D Am nächsten Tag forderte ich die Bauleitung, die Hausverwaltung und das Subunternehmen zu einem Gespräch auf und bat darum, dass sich einer mal kräftig gegen eine frisch eingezogene Trockenbauwand lehnt. Ergebnis: Ich habe die Arbeiten fertig gestellt, die "Handwerker" hatten keinen Zutritt mehr.
 
... ich habe die "Handwerker" der Baustelle verwiesen und das Unternehmen aufgefordert, ein anderes Team zu schicken. War dann trotzdem Pfusch. Der Inhaber war übrigens der Innungsmeister und "Ober-Sachverständiger". Der Junior war mal mit mir in einer Klasse. War aber damals schon ein dummes A... ;-)

Ich LIEBE ehrliche, gute Handwerker!!!! Leider wird diese Liebe mangels Masse nicht erwidert...
 
Tja, und Klavierlehrer ist ja nun eine eher noch 'ne Ecke komplexere Tätigkeit als Handwerkern... naiv, anzunehmen, in den Musikschulen und Privatlehrerstudios herrsche die heile Welt der engagierten Hochqualität...
 
Das ist -wie so vieles im Forum- ein Beispiel, das eher auf den Interpretierenden schließen lässt

Ever so true:

Ich habe den ersten Lehrer gewechselt, weil ich Schmerzen hatte und er mir gesagt hat, dass er mir da nicht helfen kann. Der zweite KL war menschlich unfähig. Das war's.

Nein - das war es nicht.
Ich kann das beurteilen, weil ich diesen Lehrer kenne.
Ich hatte ihn Dir auf Deine Bitte hin vermittelt (ich hatte Dir auch noch weitere
Vorschläge gemacht, die Du allerdings ablehntest).
Es geht nicht darum, eben diesen Lehrer zu diskutieren (soweit käms noch....),
sondern, daß Du - wer einmal lügt, dem glaubt man nicht - Deine eigenen
Unfähigkeiten in absolut unverschämter Manier auf Anderen auslebst.

Besagter Lehrer ist ein selten redlicher Mensch, und alles andre
als "menschlich unfähig" - nebenher hat er sowohl sachlich
als auch "didaktisch" einiges auf dem Kasten; wie gesagt:
ich kann das beurteilen.

Was Du hier betreibst, hat mit "Feedback" soviel zu schaffen wie die
Kuh mittem Brezel-Scheißen - es ist schlicht blöde Verunglimpfung.
Vertrauen sollte nur einklagen, der selbst vertrauenwürdig ist.

Aalaaf und Hellau!

stephan
 

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