Computerecke


Wurde der noch nicht heilig gesprochen? :-DLustiges Phänomen, irgendwie. Diejenigen, die auf Schritt und Tritt allem und jedem misstrauen, vertrauen ausgerechnet dem Orakel von Moskau. :teufel:

Aber es kann natürlich auch gut gehen, was ich für alle hoffe. War das jetzt diplomatisch genug?

Ja, das ist OK. :super:

Etwas härter formuliert, ich glaub diese Leute wissen nicht worüber sie reden und haben nie intensiv darüber nachgedacht, was daraus entstehen kann. [...] Die meisten Leute wissen ja gar nicht[...] Sie sind schlicht ahnungslos, was da auf sie zukommt - bestimmen aber in ihrer Ignoranz als Mehrheit unser aller Zukunft.

Und schon wieder die Diffamierung. Schade. :-(
Darf ich Dir den nämlichen guten Vorsatz fürs neue Jahr ans Herz? "Seine Meinung äußern ohne diejenigen zu diffamieren, die eine andere Meinung vertreten"? Wäre lieb. :super:
 
Wurde der noch nicht heilig gesprochen? :-DLustiges Phänomen, irgendwie. Diejenigen, die auf Schritt und Tritt allem und jedem misstrauen, vertrauen ausgerechnet dem Orakel von Moskau. :teufel:


Und schon wieder die Diffamierung. Schade. :-(
Darf ich Dir den nämlichen guten Vorsatz fürs neue Jahr ans Herz? "Seine Meinung äußern ohne diejenigen zu diffamieren, die eine andere Meinung vertreten"? Wäre lieb. :super:

Ich habe mir keine neuen Vorsätze fürs Neue Jahr vorgenommen, will also auch dieses Jahr nicht den Political Corectness Preis gewinnen oder urplötzlich viel netter noch als noch gestern Abend sein. Diese Neujahrs-Tradition habe ich mit etwa 16 Jahren abgelegt *pieks*

Obendrein widersprichst Du Dir noch im selben Post. Ist denn Dein erster Abschnitt keine Diffamierung gegenüber Snowden und "seinen Anhängern"? Statt auf Argumente einzugehen bringst Du so etwas, was meine Grundbefürchtung der Ahnungslosigkeit/Gleichgültigkeit der Massen gegenüber den zitierten Gefahren eher bestärkt.

Genauer: Ich hoffe, Du hast Dich über Snowdes aufgedeckte Missstände (von denen übrigens kein einziger jemals abgestritten wurde) mindestens ebenso empört, wie dass er jetzt in Russland festsitzt und von dort in Deinem Augen unerhörte Pressearbeit betreibt.
Einem Menschen, der alles aufgegeben hat (inkl. 6-stelliges Gehalt, sichere Zukunft etc.), um die in seinen Augen unerhörten und wachsenden Missstände zu publizieren und dann bei seiner Flucht in immerhin mehr als 20 Ländern Asyl beantragt hat und dem letztlich nur Russland übrig blieb. Das sagt wahrscheinlich mehr über uns aus als über Snowden.

Der mit viel Herzblut weiter versucht, die aufgedeckten Missstände weiter publik zu halten, die doch so ausdauernd totgeschwiegen werden und sich scheinbar jedem Änderungswillen widersetzen. Es wird fleißig weiter überwacht und die Geheimdienste haben sogar noch mehr Befugnisse erhalten.

Viele Teile unserer Verfassung und Gesetze haben in dem Recht auf Privatsphäre eine wesentliche tragende Säule. Gibt man das auf, dann sind alle erpressbar, es gibt keine Informanten mehr, keinen Journamismus, keine unabhängigen Politiker oder Richter etc.
Deshalb hat man früher solchen großen Wert darauf gelegt und deshalb wundern sich jetzt einige verwundert die Augen, was da gerade passiert. Mit Gleichgültigkeit (oder Gelassenheit) fangen viele Dinge an.
 
Ich kann der Argumentation von @Andre73 zwar folgen und denke genau so darüber, halte es aber wie @Schimmelchen mit Gelassenheit. Der Grund ist recht einfach: Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen.
Fast alle rennen mit nem Smartphone rum. Da braucht es kein Alexa oder FB mehr, um gläsern zu sein. Selbst die, die kein Smartphone haben, schreiben ab und zu Mails und geben ihre Telefonnummer und Kontaktdaten weiter...deren Inhalte wiederum in den Smartphones anderer verstreut ist.

Entweder man nutzt die heutigen Kommunikationsmittel (und das tuen wir alle, sonst wären wir nicht in diesem Forum) oder man verzichtet darauf.
Insofern ist es auch reichlich naiv von mir, dass ich mich über verstärkte Videoüberwachung aufrege. Aber genau genommen rege ich mich nicht über die Überwachung als solche auf, sondern über die heuchlerische Begründung.
 
Lustiges Phänomen, irgendwie. Diejenigen, die auf Schritt und Tritt allem und jedem misstrauen, vertrauen ausgerechnet dem Orakel von Moskau.
Ist denn Dein erster Abschnitt keine Diffamierung gegenüber Snowden und "seinen Anhängern"?

Wenn Du diese von heiterem Staunen geprägten Sätzchen bereits als Diffamierung betrachtest, bist Du hinreichend sensibilisiert, dass Deine ostentativ vorgetragene Ablehnung respektvollen Umgangs mit Andersdenkenden offenbar vor allem für den Selbstgebrauch gilt, derselbe von den jeweils anderen aber sehr wohl eingefordert wird. :konfus:

Ich bewahre gern generell eine skeptische Äquidistanz zu Informationen. Je dubioser die Quelle bzw. die Umstände der Informationsweitergabe, desto vorsichtiger werde ich. Das ist alles. :-)
 
Wenn Du diese von heiterem Staunen geprägten Sätzchen bereits als Diffamierung betrachtest, bist Du hinreichend sensibilisiert, dass Deine ostentativ vorgetragene Ablehnung respektvollen Umgangs mit Andersdenkenden offenbar vor allem für den Selbstgebrauch gilt, derselbe von den jeweils anderen aber sehr wohl eingefordert wird. :konfus:

Ich bewahre gern generell eine skeptische Äquidistanz zu Informationen. Je dubioser die Quelle bzw. die Umstände der Informationsweitergabe, desto vorsichtiger werde ich. Das ist alles. :-)

Was meinst Du denn mit "dubios"?

1)
Meinst Du damit den Wahrheitsgehalt von mehreren 100 GByte _Originaldokumenten_ und illegaler Überwachungsdaten, deren Authentizität und Inhalt von weltweit dutzenden Journalisten geprüft und veröffentlicht wurde, ohne dass auch nur in einem einzigen Fall der Wahrheitsgehalt durch die NSA/CIA bestritten wurde - da alle aufgedeckten Überwachungsprogramme (inkl. Spionage & Massenüberwachung) nachvollziehbar geprüft werden konnen und jedes Überwachungsopfer die Authentizität ja auch leicht nachvollziehen konnte, private Gesprächsprotokolle zwischen Politikern/Diplomaten etc.?

Das einzige was denen dazu einfiel war Totschweigen des Themas und eine Diffamierungs- und Ablenkungskampagne gegenüber Snowden, weil er ja in Russland sitzt und mit denen gemeinsame Sache macht. Und das, nachdem man mit allen diplomatischen und undiplomatischen Mitteln mehr als 20 Staaten davon abgehalten hat, ihm Asyl zu gewähren, Russland war sein einziger finaler Ausweg, erkennbar ungewollt.

An zynischer Heuchelei ist diese Strategie kaum zu toppen, aber bewegt sich durchaus auf Augenhöhe dazu, dass man Kuba wirtschaftliche Schwäche vorwirft (und seit mehr als 50 Jahren mit allen Mitteln ein weltweites Embargo gegen Kuba durchsetzt) oder Kuba Menschenrechts-Verletzungen vorwirft (und auf Kuba seit vielen Jahren diese Monströsität namens Guantanamo betreibt). Insofern, nix Neues im Westen.

Evtl. sollte man Snowden wirklich "heilig sprechen" (Zitat). Du darfst sicher sein, die mächtige NSA und CIA haben in seiner Vergangenheit gewühlt und gewühlt - und dieses Russland-Ding war das einzige, was man gegen ihn zustande gebracht hat. Alle Achtung.

Diese Desinformationskampagne gegenüber Snowden gedankenlos (weil "witzig") nachzuplappern, jemanden aus seiner eigenen heilen Alltags-Premium-Welt heraus zu diffamieren, der wirklich alles bewusst aufgegeben hat (er hat das ja nicht gedankenlos gemacht oder sich naiven Vorstellungen hingegegeben, deshalb Flucht) um unsere Rechte zu schützen - nun was ich davon halte, dazu schreibe ich lieber nix. Es wäre keine Diffamierung, aber auf jeden Fall eine Beleidigung - und das wollen wir doch nicht - Neues Jahr und so.

2)
Oder meinst Du mit "dubios" die Art der Informationsbeschaffung?

Dir ist sicherlich bewusst, dass nahezu alle Skandale, sei es Politik, Justiz, Polizei oder Militär - durch Journalisten mit "dubiosen" Quellen aufgedeckt wurden. So funktioniert Journalismus nun mal. Und so war Journalismus gemeint, als die Verfasser unserer Verfassungen und Gesetze diese mit einem frischen Eindruck verfasst haben, dass eine Demokratie nur funktionieren kann, wenn man ihnen gewisse Leitplanken mitgibt: Gewaltenteilung, unabhängiger Journalismus, Privatsphäre etc.

Was sollte Snowden denn machen, nachdem er zunehmend frustriert die Missstände erkannt hat? Offizielle Wege? Schau Dir das Affentheater an, wie Geheimdienstausschuss, Bundeskanzeramt etc. jetzt seit Jahren mauern, obwohl all diese Dinge sogar in der Öffentlichkeit bekannt sind.

Wer weiß, Achtung Verschwörungstheorie: Ich möchte nicht wissen, welche privaten Dossiers ausländischen Politikern unter die Nase gehalten wurden um sie gefügig zu machen und stummzustellen. Die eklatante Diskrepanz zwischen initialer Empörung und folgendem Beschwichtigen und Mauern war schon bemerkenswert.



Alles in allem, ich fühle mich nicht angesprochen. Es war eine Diffamierung von Snowden und gar nicht witzig. Und dir ist das ganze Thema Privatsphäre und Massenüberwachung erkennbar schnuppe, wenn man die dürren, argumentationsleeren Sätzchen zu dem Thema ins Verhältnis zu Deinen sonstigen wohlüberlegten Romanen setzt. Das ist ja auch OK (ich finds nur einen traurigen und gefährlichen Trend, denn Du bist nicht allein), das ist halt Deine Meinung und ich halte diesen Gleichmut für unüberlegt und uninformiert - das ist meine Meinung. Fertig, Peng, aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) dafür setz ich mir keinen Termin (...)

Ich auch nicht! Aber für meine gestrige Datensicherung. Diese war aber erst einmal nicht möglich.

Ich habe eine externe HDD an den iMac angeschlossen und nach wenigen Sekunden hat die Festplatte ihren Dienst eingestellt. Ich habe eine andere (ebenfalls Western Digital) angeschlossen, sie lief an, um einige Sekunden später ebenfalls stehen zu bleiben. „OK“, dachte ich, „Netzadapter defekt!“. Also habe ich einen anderen genommen. Aber das gleiche in grün (übrigens auch die Farbe der Festplatten).

Weil dieses Verhalten der Festplatten schon öfter vorgekommen ist oder sie nicht erkannt wurden (auch nicht unter Windows), hatte ich die Faxen dicke. Ich habe die Festplatte ausgebaut und mit einem S-ATA Adapterkabel an den iMac angeschlossen. Und siehe da: Alles lief reibungslos (auch die Datensicherung).

Kennt jemand den Grund für dieses seltsames Gebahren der Festplatten: Im werksseitig vorgesehenen Zustand streiken sie aber ihres Gehäuses und der Anhängsel beraubt funktionieren sie? Es ist das zweite Mal, dass ich eine externe HDD auseinandergenommen habe. Beim ersten Mal hatte sie noch Garantie, aber ich musste an die Daten gelangen.
 
Ich kenne das nur von Gehäusen älteren Baujahres, wenn der Bus zu warm wird.
 
Ich glaube ich habe meinen Drucker gefunden, in der Hoffnung, dass der auch ne Weile hält.

Jetzt habe ich wieder so ein Ding von ner Firma, die ich die letzten 20 Jahre gemieden habe wie die Pest. Aber die Test- und Empfehlungsberichte für meine Ansprüche waren sich alle einig und zumindest nach 2 Tagen kann ich die Berichte bestätigen.

Meine Ansprüche sind schneller Duplexdruck und, noch viel wichtiger, schneller ADF-Duplex-Scan Für letzteres überlegte ich mir schon länger, einen Scanner zu besorgen, aber die Dinger sind ja unbezahlbar (komisch...3-4x so teuer wie ein MFD mit ähnlicher Scanfunktion).

Der neue Drucker scannt 20seitige Dokumente beidseitig in Nullkommanix (verwendete Freewaresoftware NAPS), druckt sofort aus dem Standby den Kram aus ohne Vorheizen und die Qualität reicht mir völlig. Ich habe gerade in ca. 15 Minuten so viel geschafft wie sonst in einer Stunde. Das flutscht alles einfach nur so.

Was allerdings mal wieder so richtig typisch ist: Eine veraltete Installationssoftware von 2015, die den Drucker in einer Minute per WLAN hinbekommt, aber nicht per USB. Warum? Wegen eines kleinen Bindestriches und der dadurch falschen Erkennung des Druckers für Win10. Wie kann man so was nicht fixen??? Dadurch dauerte es wieder Stunden und viel Lesen und umständlicher Tricks.

Drucker kostet um die 400 €, ein Original-Tonerset kostet ab 600 €. :lol: (würde bei mir aber auch mehr als 5 Jahre reichen).

Na? Wer weiß, welcher Drucker das ist? :-)
 
Ich tipp einfach mal auf irgend nen HP Laserjet Pro.
Die Treiber waren immer schon zum :-((
 
Richtig getippt :-)

Habe heute wieder viel damit gearbeitet und ich hätte nicht gedacht, wie viel leichter alles bei nem guten Drucker wird.
 

Sie sind schlicht ahnungslos, was da auf sie zukommt - bestimmen aber in ihrer Ignoranz als Mehrheit unser aller Zukunft.
...aber @Andre73 ... was äußerst du da für beinah schillersche*) Zweifel an der heiligen westlichen allseligmachenden Demokratie??? ... bedenke doch: vox populi vox dei - zu Zeiten der Aristokratenherrschaft war die Stimme des Volkes nutzlos, weil geknechtet und unterdrückt; aber das änderte sich peu a peu, bis endlich die heilige westliche Demokratie sämtliche Aristorkaten, Meristokraten und Oligarchen zum Teufel jagte, Hurra & Vivat! Ergo bedenke: demokratische Mehrheiten können nicht ignorant sein! Vox populi vox dei!! Denn siehe, wahrlich, ignorant wird eine Mehrheit nur von denen geheissen, die gerade zur Minderheit zählen und deswegen beleidigt sind ;-):-DZweifle nie an der Mehrheit!!! Zweifle nie an der Demokratie und ihren Organen!!! Entsage den diabolischen Schillerschen Zweifeln, verbrenne das satanische Gedankengut von im französischen Exil prassenden Spottdrosseln**)

*************

retour zum Fadentitel, der irgendwie mit Computerzeugs zu tun hat:
win10 behagt mir nicht so ganz - warum muss ich ein "microsoft Konto" haben, um meinen eigenen gekauften/bezahlten Laptop mit diesem Betriebssystem überhaupt nutzen zu können? ...ja ok, mein Lenovo x240 läuft tatsächlich noch schneller als zuvor mit win7, aber aufgezwungenen Scheiß wie one drive, cortana etc will ich nicht haben und will davon nicht genervt werden (zu schweigen von diversem Werbezeugs, das ich mittlerweile abgewürgt habe) Das alles ist noch zu ertragen, denn mit paar Minuten hinsetzen und "rumschrauben" lässt sich das so einstellen, wie man´s haben will (der Ärger ist nur, das überhaupt tun zu müssen) Aber ab und zu updatet sich das Ding, und dann sind diverse Einstellungen perdu: ich muss mich an meinem eigenen Notebook neu anmelden und muss email Einstellungen wieder einrichten und so weiter (bei win7 hatte ich dieses Generve nicht!) - - jetzt liebäugle ich damit, auf Mac umzusteigen.
Da stellen sich mir zwei Fragen:
1. wird man bei Mac ebenso genervt mit updates, nach denen man alles neu anmelden muss?
2. gibt es Mac Notebooks, die eine ebenso lange Akkulaufzeit***) haben wie mein derzeitiges Notebook (16 Stunden ohne Steckdose bei normalem Betrieb (als es neu war, waren´s 20 Stunden) und einen ebenso guten Bildschirm (bei mir ist das Bild gestochen scharf, egal aus welchem Winkel ich auf den Bildschirm schaue)?
(das Macbook Air 13 Zoll wiegt mehr als mein Lenovo, der Bildschirm taugt im Vergleich gar nichts (das hab ich mir angeschaut), die Akkulaufzeit ist deutlich geringer - so ein Ding kommt nicht in Frage)
Ich will kein Generve vom Betriebssystem haben und ich will sehr lange Akkulaufzeit haben - was könnte man mir da empfehlen?

_____________
*) gemeint ist der Friedrich von, der mit Wallenstein und so großkopfetem Literatenzeugs ;-):-D "man muss die Stimmen wägen und nicht zählen" und "durch diese hohle Gasse muss er kommen" - - verdammenswürdiges schöngeistiges Literatenblabla am ästhetischen Teetisch ;-):-D
**) "und der Pöbel Vivat ruft" - ja klar, sowas kann ja nur vom defätistischen Heine kommen...
***) mit Staunen hab ich unlängst ein Ranking zu Akkulaufzeiten gelesen: da wurden ein HP Elite Book und das Macbook Air über den grünen Klee gelobt, weil sie mit 12-13 Stunden die längste steckdosenlose Laufzeit haben sollen - ja saperlot, Lenovo gibt für das x240/250 Subnotebook 18 Stunden und für das t400 Notebook 24 Stunden Akkulaufzeit an (sofern man den jeweiligen Hochleistungsakku verwendet: die Dinger haben einen internen Akku und einen zusätzlichen wechselbaren, das nennt sich power bridge)
 
@rolf Langfristig wird Android (das Betriebssystem der Smartphones) mit ChromeOS (das Betriebssystem der Chromebooks) zusammengeführt werden und Microsoft Windows komplett ablösen. Das dauert allerdings noch ein paar Jährchen. Bis dahin läßt es sich noch mit Windows 7 ganz gut aushalten, vielleicht funktioniert es ja auch auf deinem Lenovo?
 
Ich will kein Generve vom Betriebssystem haben
Das wird sich wohl kaum vermeiden lassen (weder bei IOS, Windows oder Android/Chrome). Alle Systeme werden zunehmend an die "Cloud" angebunden. Ob und wie Du dann mit Anmeldungen, "Onedrives", Updates usw. genervt wirst, kann keiner wirklich vorausahnen. Alle Systeme sind darauf ausgelegt, dir so viel wie möglich unterzujubeln und Dich in Abhängigkeiten zu verstricken.

Langfristig wird Android (das Betriebssystem der Smartphones) mit ChromeOS (das Betriebssystem der Chromebooks) zusammengeführt werden und Microsoft Windows komplett ablösen.
Steile These. :-) Ich bin auf jeden Fall gespannt.
 
ich muss mich an meinem eigenen Notebook neu anmelden und muss email Einstellungen wieder einrichten und so weiter
Dann lass Dir mal den Läppi von jemandem gescheit einrichten. Ich musste noch nie was neu einstellen. Hängt sicher auch mit der verwendeten Software zusammen. Bei mir ist das OS das Einzige, was ich von MS auf dem Rechner habe (bzw. der Rest an Apps ist so versteckt, dass ich ihn nicht mitbekomme).
 
Moin!

Mensch sein heißt, eine Wahl treffen zu können. Deswegen habe ich MS vor 12 Jahren den Laufpass gegeben und nutze Ubuntu. Nervt auch, aber wesentlich weniger. Sehr angenehm finde ich, dass man ein zentrales Repo für Updates aller Softwarepaket hat, da wird nur einmal gefragt und nicht 20x.

Da aber Ubuntu nicht eben neu ist, gibt es wahrscheinlich subjektive oder objektive Gründe, warum es für die meisten eben keine Alternative ist. Die Frage ist immer, welches die kleinere von den zu schluckenden Kröten ist. :-)

Grüße
Häretiker
 
1. wird man bei Mac ebenso genervt mit updates, nach denen man alles neu anmelden muss?
Nach meiner Erfahrung deutlich weniger als bei Windows. Wobei es wohl auch bei Windows eine Frage der Einstellungen ist. Aber da kenne ich mich nicht mehr gut genug aus.

Eine Apple-ID (das Pendant zum Microsoft-Konto) ist beim Mac zwar nicht zwingend nötig, aber aus verschiedenen Gründen empfehlenswert, z.B. für den Zugriff auf den App-Store und die Nutzung der Cloud-Dienste. Ich bin mittlerweile total ver-apple-t, also tatsächlich das volle Programm (Mac, Macbook, iPad, iPhone, Apple TV, Apple Watch, ). Ohne Apple-ID wäre das das absolute Chaos

Langfristig wird Android (das Betriebssystem der Smartphones) mit ChromeOS (das Betriebssystem der Chromebooks) zusammengeführt werden und Microsoft Windows komplett ablösen.
Definiere "langfristig".

Microsoft Windows ist in der IT-Infrastruktur so vieler großer Unternehmen so tief verwurzelt, dass es mindestens Jahrzehnte dauern dürfte, bis das verschwindet.
 
Hallo Rolf,
dass das Updaten unter Wind.10 nervig ist, haben mir schon viele berichtet und die c't Zeitung hat dazu neulich einen Artikel vorgestellt, mit welchen Möglichkeiten man es etwas besser in den Griff bekommt.

Bei deinen Kriterien Laufzeit (bei 13" MacbookPro m. Touchbar: zwischen 6,5 h bei Video und 21,5 h bei leichter Last) und Display (sehr hohe Auflösung2560x1600, breiter Blickwinkel von 75°/80°, Helligkeit 497cd/m^2) wurden in der c't (und auch anderswo) im Test ausdrücklich die neuen Macbook Pros von Apple gelobt, die aber "auch für Apple Verhältnisse sehr teuer sind". Außerdem braucht man Adapter, wenn man USB-Geräte oder ähnliches an USB-C-Buchse anschließen möchte, die aber inzwischen auch bei anderen neuen Geräten schnelle Verbreitung findet. Weiterer Nachteil: wenn mal was kaputt geht (Akku/SSD), ist ein Austausch teurer und aufwendiger, weil alles fest verbaut ist. Letzter Pluspunkt: die SSDs in den Geräten sind die schnellsten, die am Markt sind. Die "Butterfly"-Tastaturen der 2016er MacBook Pro haben einen kürzeren Hub und klappern mit härterem Anschlag mehr als bei älteren MacBook Pro, was dir als Tastenprofi vielleicht nicht unwichtig sein könnte. Mal so ein Gerät in Augenschein zu nehmen wäre also in deinem Fall nicht verkehrt.

LG
Bp
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich "vergoogled" :-D
Man muss sich halt entscheiden ob man sich in solche Abhängigkeiten begibt und deren Vorteile nutzen möchte und wenn ja, in welche.
Letztendlich ist es doch so, dass MS seit Win10 genau die gleiche Schiene fährt wie Google und Apple. Update-Pannen passieren dabei bei allen.
 

Auf der Arbeit hab ich Windows 7. Lokal Microsofts Datanbank installiert. Und dann kam der Patch: intallieren schlug jeden Tag fehl, zurückrollen ging nicht, Deinstallation ging auch nicht, am Schluss half nur tabula rasa, Rechner wurde neu aufgesetzt. Danke, MS.

Grüße
Häretiker

PS:
Damit das nicht nochmal passiert, läuft der Datenbankserver jetzt in einer virtualisierten Maschine unter Linux. Man lässt also einen Microsoft Datenbankserver auf Linux auf einer virtuellen Maschine auf Microsoft Windows laufen, damit MS nicht das Update so verkackt, dass man einen Rechner bügeln muss. Irgendwie schon lustig ...
 

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