Auch wenn sich der ARTE-Beitrag auf den 19. Wettbewerb bezieht,
wird's bei diesem nicht anders sein.
Furchtbar, wie die Teilnehmer auf Schritt und Tritt begleitet werden
und neben den Auftritten auch noch den Medien Rede & Antwort
stehen müssen.
Jede freie Minute dient nicht der Erholung, statt dessen müssen die
Teilnehmer auch noch (unter der Fuchtel ihrer Mentoren) an der
Knochenmühle sitzen.
Entsetzt hat mich die Lehrerin von Eva Gevorgyan. Nicht nur, daß
sie ihre Studentin im Unterricht wie eine unfähige Anfängerin am
Klavier traktiert, auch vor anderen wird Eva Gevorgyan von ihrer
"Pädagogin" übelst wie eine dumme Gans und als Pianistin
untauglich 'runtergeputzt (ab ca. 1 h 05 m 20 s).
So kann man Talente auch gezielt kaputt machen!
Erstaunlich, daß die junge Pianistin da noch die psychische und
mentale Kraft hatte, die finale Runde abzschließen.
Bei 1 h 19 m 00 s:
Was für ein Kommentar!
*mod* Was für eine witch!
Bei so einer "Pädagogin" tut mir Eva Gevorgyan aufrichtig leid.
Da wundert's mich nicht, wenn sie z.T. verkrampft spielt ...
Mein Glückwunsch an sie, daß sie es trotz der "wunderbaren
Betreuung" so weit im Wettbewerb geschafft hat.
Ich hoffe, Eva Gevorgyan hat sich zwischenzeitlich einen
Professor gesucht, der sie wirklich unterstützt und fördert.
Russische Schule?
"Der Lehrer ist dem Schüler ein an Erfahrung reiferer Kollege."
Heinrich Neuhaus
(berühmter Professor am Moskauer Konservatorium)
Wie apart und liebenswert dagegen Vivian Li, die Mentorin
von Hao Rao, 'rüberkommt! Bei ihr kann ich mir leicht
vorstellen, daß sie einen jungen Pianisten in seiner
Entwicklung gut begleitet. Und wie sie ihren Schüler nach
dem Finale tröstet ...
So ganz anders als Eva nach dem Finale aufgefangen wird.