Chopin-Wettbewerb 2025

Da mir Chopin nicht sonderlich "liegt" habe ich den Wettbewerb nicht verfolgt. Meines Wissens hat Eric Lu den Wettbewerb gewonnen - er ist aber kein Chinese, sondern Amerikaner.
;-) Du hast recht.
Er ist Sino-Amerikaner. Die USA (und Kanada, und Singapur, und Indonesien und die Philippinen und und und, auch Peru und und) haben weltweit eine mehr oder minder starke sino-inländische Community.

Der primäre Einfluss auf den Lebenserfolg dieser jungen Menschen ist da nach aller meiner Erfahrung (hatte viel mit // Inlands- und Auslands- // Chinesen beruflich zu tun) klar die Orientierung auf Familiäre und Clan-Werte. Daher ist die chinesische Wurzel wichtig zu sehen.
 

Ich habe diesen künstlichen Gegensatz zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation nie so ganz verstanden. Man kann aus Lust und Liebe Klavier spielen und sich zugleich über Erfolg, Ruhm, Ehre und Beifall freuen, ja sogar danach streben!
Der Gegensatz ist auch in der Wissenschaft (Psychologie) durchaus umstritten.
Das kann man selbst Oberstufenschülern/schülerinnen anhand von Beispielen gut vermitteln.
 
Ich habe diesen künstlichen Gegensatz zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation nie so ganz verstanden. Man kann aus Lust und Liebe Klavier spielen und sich zugleich über Erfolg, Ruhm, Ehre und Beifall freuen, ja sogar danach streben!
Intrinsiche und extrinsische Motivation schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Im Einzelfall überwiegt halt das eine oder das andere.
 
Kaum jemand fährt zu so einem Wettbewerb ohne professionelle Unterstützung. Die Kosten werden vom Chopin Institut nicht übernommen und sie gehen definitiv in die Tausende, wenn man nicht in der ersten Runde rausfliegt.
Stimmt, man muss sich die Freistellung vom Job für die Teilnahme und die Vorbereitung (massenhaftes Üben, ggf. zusätzlicher Unterricht) erst mal leisten können (abgesehen von den Reisekosten). Wäre interessant zu wissen, wie die Teilnehmer das stemmen.
 
Ich habe diesen künstlichen Gegensatz zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation nie so ganz verstanden. Man kann aus Lust und Liebe Klavier spielen und sich zugleich über Erfolg, Ruhm, Ehre und Beifall freuen, ja sogar danach streben!
Intrinsiche und extrinsische Motivation schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Im Einzelfall überwiegt halt das eine oder das andere.
Seh ich auch so. Spätestens dann, wenn der unbändige Wunsch, ein Ziel zu erreichen, massiv die Erkenntnis befördert, dass man sich dazu ordentlich "quälen" muss, geht es wohl nicht mehr ohne extrinsische Motivationsbestandteile.
Die helfen meiner Einschätzung nach besser und stabiler über Durststrecken hinweg. Intrinsisch motiviert zu sein setzt ja voraus, dass man es aus Freude an der Sache tut, dabei kann es nunmal auch starke Schwankungen geben.
 

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