Chopin Nocturne Op 27 No 2

I

ilwmb

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14. Feb. 2008
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Hallo ihrs,

worauf sich die Frage bezieht, sagt der Themenname ja schon. Ich kann das Stück mittlerweile recht gut spielen, denke ich. Aber seit bestimmt einem 1/4 Jahr bin ich sehr unzufrieden mit dieser einen Stelle am Anfang auf Seite 5 :confused:
Diejenigen, die es spielen, werden wissen was ich meine. Dieser schnelle Teil mit 48 Noten. Dort wird ja ein Fingersatz immer wieder wiederholt (1-3-2-5). Aber ich bekomms einfach nich hin..Bei den Videos auf Youtube sehe ich bei Lang Lang oder Serg van Gennip, dass sie scheinbar einen anderen Fingersatz nehmen, oder scheint mir das nur so? Oder habt ihr vielleicht eine andere Idee, wie man diese Stelle perfektionieren kann?

hier das stück:

http://www.sheetmusicarchive.net/dlpage_new.cfm?composition_id=1155
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Kannst du einen genauen Ausschnitt von der besagten Stelle hier zeigen oder genau beschreiben, was du wissen willst (am besten mit Taktangaben, denn die von dir gelinkten Noten kann ich nicht öffnen und "Seite 5" bringt mir nicht viel)?

Ich schau dann mal, was Cortot, Paderewski etc dort haben. Und was ich dort für Finger nehme :D

Gruss
 
Ich habe gerade versucht den betreffenden Ausschnitt hier einzufügen, aber ich hab keine Ahnung wie man das macht... :mad:
Im Adobe Reader kann man zwar mit dem Schnappschuss-Werkzeug einen beliebigen Teil herausschneiden und z.B. in einem Word-Dokument einsetzen, aber offenbar nicht in einen Beitrag.

Kann mir jemand verraten, wie das funktioniert?

Ich denke es ist diese Passage 26 Takte vor Schluss gemeint (hoffentlich hab ich mich jetzt nicht verzählt :D )

marcus
 
Ich habe das Stück zwar noch nie gespielt, habe mir aber den Fingersatz einmal angesehen. Eine günstigere Alternative sehe ich im Moment nicht. Der Fingersatz erscheint mir völlig logisch.
Aber ich werds nochmal durchchecken. Vielleicht fällt mir ja noch was ein.

Gruß
 
Es handelt sich zweifellos um Takt 52 aus op. 27/2. Chopin hat hier 48 Achtel als Quasi-Kadenz über zweimal sechs Sechzehntel der linken Hand geschrieben. Da 48 durch zweimal 6 genau 4 Noten pro Sechzehntel sind, hätte er genauso gut Vierundsechzigstel schreiben können. Da er es so präzise aber anscheinend nicht meinte, sondern es agogisch gedacht hat, hat er sich wohl für die freiere Notation entschieden. (Oder erst beim Nachzählen gemerkt, daß es genau 48 sind?) Ich plädiere für folgenden Fingersatz (in Vierergruppen über je einem Sechzehntel der linken Hand gedacht) für die ersten Vierergruppen:
3241, 3252, 3251, 3251, 3252, 3251,
vorausgesetzt, die Noten sind in Ilwmbs Ausgabe dieselben wie in der Henle-Ausgabe, beginnend mit b-as-ces-g, as-g-ces-ges...

Frage an Ilwmb: Weist dich dein unausprechlicher Nutzer-Name als Verehrer von Karl Valentins "Wrdlbrmpf" aus?
 
ich wollte ein bild vom besagten takt verlinken, hab aber keinen webspace. ich könnte jemandem das bild schicken..aber gedan hat schon recht. es ist diese, wie er sagt, quasikadenz(48 noten), die mir die probleme bereitet..ich finde den angegeben fingersatz auch recht "logisch", aber ich kann es nicht in der geschwindigkeit spielen, die für einen guten klang angemessen wäre..den fingersatz von gedan werd ich versuchen..spielt jemand von euch dieses stück?

ps. mein name hat nichts mit karl valentin zu tun :) er soll auch nich ausgesprochen werden..einfach nur eine abkürzung;)
 

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