Buhuhuhuu - Polyrhythmik

Debösi

Debösi

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Liebe Clavios,

:cry2::cry2::cry2:
Normalerweise habe ich mit Polyrhythmik (2:3, 3:4, ...) auch dann kein Problem, wenn sie in derselben Hand zu spielen ist, wie z.B Berceuse von Edvard Grieg, Lyrische Stücke.

Aber jetzt fuchst mich eine modifizierte 2:3 Konstellation: Achtel + 2xSechzehntel versus Achteltriole in der Art wie in dem Foto. Ich krieg's einfach nur sporadisch hin. Hirnblockade!
Ich habe es versucht mit Klopfen auf zwei Hände verteilt, zuerst jede für sich, abwechselnd, zuerst normal 2:3, dann lang-kurz-kurz versus Triolen. Erfolg: im Moment sporadisch.

Hat jemand eine bessere Idee?
Viele Grüße :musik:
Robert
 

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Ich würde beide Hände zusammen üben und die zweite 16-tel d' vorerst weglassen (also eine 8-tel cis spielen - das geht ja mit der linken Hand exakt zusammen). Wenn das problemlos klappt, kannst du einfach das d' hinzunehmen - und zwar indem du es ohne großes Nachdenken unmittelbar nach dem h' der Oberstimme spielst. Das ist eigentlich ziemlich einfach.

Der Schluss mit den weiten Arpeggien wird dir mehr Kopfzerbrechen bereiten. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem kleinen Ausschnitt erkenne ich das Stück nicht (ist wahrscheinlich auch ein wenig zu schwer für mich ;-)). Sehe ich das recht: das ist ein 3/4tel Takt, oder? In der linken Hand "reguläre" Achtelnoten, in der rechten Hand die obere Stimme als Triolen, während die untere Stimme "regulär" ist. Daher denke ich, daß das Druckbild verwirrt: die erste Sechzehntel sollte zusammen mit der letzten Achtel der linken Hand kommen, und nicht etwa mit der letzten triolierten Achtel der oberen Stimme der rechten Hand.
 
und zwar indem du es ohne großes Nachdenken unmittelbar nach dem h' der Oberstimme spielst
Genau, einfach denken. Was hört man:

Da -- da di da di
Dii-- ------di ---di

Wobei die 'da da da ' die Triole sind, und 'dii di di', 1/8 und 1/16.

Ohne groß rechnen, würd ich einfach jeweils dem 2. und 3. Triolenanschlag, jeweils 1/16 nachklappern lassen.
 
ohne großes Nachdenken unmittelbar nach dem h' der Oberstimme spielst. Das ist eigentlich ziemlich einfach.
@mick: und genauso klappt es auch!
@Bernhard Hiller: der Druck ist in der Tat unglücklich geraten: das cis (D-dur) in der Melodiestimme sollte genau zwischen dem a und dem h der Triolen liegen und genau über dem letzten a der linken Hand.
@mick: Die Dezim-Arpeggien greife ich sogar noch und die großen Arpeggien in Takt 61,62 cis-cis-a + fis liegen mit Hamelins FS sehr gut in der RH.
Links mußte ich mir einen alternativen, für mich sichereren FS ausdenken, siehe Foto - ich käme damit zurecht, bin natürlich für alle besseren Ideen offen.
100 Punkte übrigens: Rachmaninow Prélude op. 23 Nr 4 D-Dur (wollte mich bloß nicht gleich grillen lassen hier ;-))
Danke und viele Grüße
Robert
 

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@Ellizza : in vereinfachter Form haben wir die Situation schon in Takt 4 und 9, auf zwei Hände verteilt.
Es stimmt schon wie @mick vorschlägt: zuerst 2:3 ohne 16tel, dann die 2. 16tel ohne viel Nachdenken dazu, natürlich genau mit demselben Rhythmus wie ohne Triolen dagegen.
 

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