Blutiger Anfänger - Klavierkauf

  • Ersteller des Themas erniedogy
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Eine "PC Lösung" kann ggf. am Klang selbst etws verbessern. Das Lautsprecher Problem musst Du unabhängig davon lösen.

Bei solchen Nachrüst Verbesserungen muss man auch überlegen, ob das dafür ohnehin fällige Geld nicht besser gleich in ein Oberklasse Instrument investiert werden sollte, bei dem sich nicht nur der Klang sondern auch gleich alles andere verbessert.

Gibt es denn ein Stagepiano mit "guten" internen Lautsprechern? :denken:
 
Stagepianos haben keine Lautsprecher.
 

:idee: Auf Clavio gelernt: Was in jedem Katalog als "Stage-Piano" läuft, ist in Wahrheit ein Kompakt-Digi. ;-)

Über günstige Yamaha-Klaviaturen habe ich negatives gehört, die Tasten sollen angeblich nach einer Weile knacken oder so. Evtl. trifft das auch auf die P-115 zu.

:denken: Sonderbar, über Yamaha-Geräte hört man eigentlich eher, dass sie vollkommen unverwüstlich sind. Ein Kumpel von mir drischt seit einer gefühlten Ewigkeit ein P-115 durch alle Proben und Auftritte seiner Band (Jazz, Boogie, Dixie u. dgl.). Er behauptet, die Kompakt-Digis ("Stage-Pianos") von Yamaha seien mehr oder weniger unkaputtbar. Mein Bruder hat auch ein P-115. Damit hat er sich während jahrelanger Auslandsaufenthalte pianistisch über Wasser gehalten, auch nicht wirklich im Softtouchmodus. Ich würde eher vermuten: Wenn ein Yamaha-Gerät zickt oder kränkelt, handelt es sich vielleicht um ein Montagsgerät. ;-)
 
:idee: Auf Clavio gelernt: Was in jedem Katalog als "Stage-Piano" läuft, ist in Wahrheit ein Kompakt-Digi. ;-)



:denken: Sonderbar, über Yamaha-Geräte hört man eigentlich eher, dass sie vollkommen unverwüstlich sind. Ein Kumpel von mir drischt seit einer gefühlten Ewigkeit ein P-115 durch alle Proben und Auftritte seiner Band (Jazz, Boogie, Dixie u. dgl.). Er behauptet, die Kompakt-Digis ("Stage-Pianos") von Yamaha seien mehr oder weniger unkaputtbar. Mein Bruder hat auch ein P-115. Damit hat er sich während jahrelanger Auslandsaufenthalte pianistisch über Wasser gehalten, auch nicht wirklich im Softtouchmodus. Ich würde eher vermuten: Wenn ein Yamaha-Gerät zickt oder kränkelt, handelt es sich vielleicht um ein Montagsgerät. ;-)

Unter Kompakt-Digi verstehen viele sowas:
http://www.kawai-global.com/product/cl36/

und ich habe oben einen von Herstellern verwendeten, anderen Begriff erwähnt für transportable Digis mit Lautsprechern ohne Gestell.

Du hast allerdings Recht, dass über die Begriffe hier bereits geschrieben wurde.
 
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:idee: Auf Clavio gelernt: Was in jedem Katalog als "Stage-Piano" läuft, ist in Wahrheit ein Kompakt-Digi. ;-)
Eben, echte Stage-Pianos haben keine Lautsprecher. Die kompakten Tischhupen für Heim und Büro sind nicht für die Bühne gemacht. :-D

Wobei Klavierbaumeister tatsächlich ein veraltetes Nischenprodukt mit Lautsprechern gefunden hat, das schon vor über einem Jahrzehnt in den Markt eingeführt, dann zugunsten von lautsprecher-losen Stage-Pianos eingestellt und später aufgrund der Nachfrage wieder in die Produktion genommen wurde. Es gibt also auch einen kleinen Bedarf an Stage-Pianos mit Lautsprechern, die reichhaltig im Angebot befindlichen Kompakt-Klaviere nicht abdecken können. Aber das ist eben die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
 
So, gestern habe ich nochmal aller drei Digis Kawai ES-110, Yamaha P-115 und Roland FP-30 ausprobiert. Die FP-30 scheint ein solides und robustes Gerät mit besserer und einwenig edlerer Klaviatur zu sein. Klangtechnisch konnte ich keine wesentlichen Unterschiede feststellen.
Ich habe mich also für den FP-30 entschieden und ihn bestellt.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
 
Bietet eigentlich kein Hersteller lautsprecherloser Digis die passenden Brüller als externe Erweiterungsvariante an?:denken:

Ich habe jedenfalls nichts gefunden.

Als Laie auf dem Gebiet der elektronischen Klangverbreitung hat man da schon Schwierigkeiten das Passende für sein Digi zu finden...:konfus:
 

Es gibt nicht DIE passenden Brüller. Der Verwendungszweck von den Stagepianos ist viel zu vielfältig (DAW, Studio, zu Hause, Bühne...). Und genau nach diesem Zweck muss man auch die passenden Brüller auswählen.
 
Es gibt nicht DIE passenden Brüller. Der Verwendungszweck von den Stagepianos ist viel zu vielfältig (DAW, Studio, zu Hause, Bühne...). Und genau nach diesem Zweck muss man auch die passenden Brüller auswählen.

Ja, aber das steht ja auf den Brüllern auch nicht drauf: "Hausbrüller, Bühnenbrüller, Studiobrüller...." (was ist DAW?)
Man muß schon etwas Brüllerexperte sein um nicht das Falsche zu kaufen.:konfus:
 
Bietet eigentlich kein Hersteller lautsprecherloser Digis die passenden Brüller als externe Erweiterungsvariante an?:denken:

Ich habe jedenfalls nichts gefunden.

Als Laie auf dem Gebiet der elektronischen Klangverbreitung hat man da schon Schwierigkeiten das Passende für sein Digi zu finden...:konfus:
Es gibt schon Verstärker und Lautsprecher von den Herstellern, die als Zubehör zu Digis angeboten werden. Es ist wie gesagt aber die Frage, ob sie für eine bestimmte Verwendungssituation passen.
https://www.roland.com/de/categories/amplifiers/keyboard_amplifiers/

https://de.yamaha.com/de/products/proaudio/speakers/msp3/index.html
 
Was genau ist bei der Klaviatur besser als bei ES-110? Ist die Anschlagdynamik, länger haltbar oder fühlt sie sich einfach besser an?

Das FP-30 hat als einziges von den Einsteiger-Pianos (ES-100, ES-110, P115) im Preisbereich unter 800€ einen 3-fach Sensor und eine Druckpunktsimulation.

Eine Druckpunktsimulation braucht man eigentlich nicht, erst recht nicht als Anfänger.
Sie ist mehr ein notwendiges Übel bei Flügeln, was man da auch lieber eliminieren möchte.

EIne Tastatur mit 3-fach Sensor spielt sich im Gegensatz zu einer mit 2-fach Sensor (ES-100, ES-110, P115) wesentlich geschmeidiger.
Man kann wie bei einem Flügel in den klingenden Ton repetieren.

Das geht bei einem 2-fach Sensor nicht, da muss man immer die Taste bis ganz nach oben loslassen, bevor man erneut einen Ton anschlagen kann.

Ist jetzt kein großer Unterschied beim Spielen, aber halt nicht ganz so authentisch wie ein analoger Flügel.


Ich spiele täglich auf einem Yamaha P115 und Roland FP-30.

Das P115 regt mich mittlerweile immer mehr auf, denn es verschluckt häufig die Töne beim schnelleren Spielen, weil man eben die Tasten immer erst ganz nach oben kommen lassen muss, bevor man sie erneut herunterdrückt.

Das geht mit dem FP-30 geschmeidiger.
Man taucht förmlich ein in die Tastatur und spürt die Schwungmasse im Inneren.

Das P115 spielt sich dazu eher klapprig.

Das FP-30 hat meiner Meinung nach mit Abstand die beste Tastatur im Vergleich zum P115 und ES-100 (habe sie alle angespielt).


Mein Tipp:

Hol' dir ein Roland FP-30 oder alternativ ein Casio PX-160 (760, 860)

Aber unbedingt eins mit 3-fach Sensor (also kein ES-100, ES-110 oder P115).
Just my 2 Cents.

https://www.kirstein.de/Stagepianos...me-SET-inkl-KSC-70-Staender-3-fach-Pedal.html


https://www.thomann.de/de/casio_px_160_bk_privia_deluxe_bundle.htm

https://www.thomann.de/de/casio_px_760_bk_privia_set.htm

https://www.thomann.de/de/casio_px_860_bk_privia_set.htm
 
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Ich spiele täglich auf einem Yamaha P115 und Roland FP-30.
Das P115 regt mich mittlerweile immer mehr auf, denn es verschluckt häufig die Töne beim schnelleren Spielen, weil man eben die Tasten immer erst ganz nach oben kommen lassen muss, bevor man sie erneut herunterdrückt.

Die Frage ist dann ja, ob die 128er Polyphonie des fp 30 Ausreicht wenn mann anspruchsvollere Stücke in schnellen Tempo mit Pedal ausreicht (p115 = 192er). Das was ich an den fp 30 super finde ist wie du schon sagtest, die Klaviatur. aber es ist auch eine Frage des Preises. In Normalfall ist das fp 30 günstiger und ich würde mir neu auch eher das als ein p 115 kaufen. Ich habe auch da kawai es 100 angespielt aber zumindest von den klang finde ich das p115 sowohl mit als auch ohne Kopfhörer an besten. Da ich das p115 mitsamt ständer aber für 470€ bekomme werde ich mir das eher holen.
 

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