Blüthner modell 11 optische restaurierung.

Eine wichtige Frage =
Wie heißt dieses "Scharnier" das die deckelstütze hält
 

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Weg mit den Getränken aus der unmittelbaren Nähe der Instrumente! :idee:

Ach so, sorry, Du meinst was anderes.
;-)

Aber was? Ich käme nie auf die Idee mit derartigen Flüssigkeiten der Flügeloberfläche zu Leibe zu rücken. Welche Reinigungsmittel schweben Dir bei Deiner Aussage vor, @agraffentoni, denen Polyester standhält?
Ich würde nicht mal meinen Gin Tonic auf dem Flügel abstellen und meine Familie hat striktes Blumenvasenverbot bekommen, auch wenn ich mal verreist bin. Aber es soll ja Leute geben, bei denen Wasserränder aus dem Schellack entfernt werden müssen.
 
Entfettende Reinigungsmittel wie Glasreiniger, Spiritus, Essigreiniger etc.

Schreck lass nach! Das habe ich bisher noch nie verwendet, auch nicht nach einem meiner Treffen mit zahlreichen Frikadellenfingerfettflecken und dergleichen auf dem Lack. Und wegen des Gestanks schon gar nicht.
;-)

Bisher hat das immer mit nebelfeuchtem Abwischen (altes T-Shirt oder Spannbetttuch* aus Baumwolle) geklappt.

* natürlich zerschnitten, das Auswringen wäre sonst recht beschwerlich.
:-D
 
Das habe ich auch schon gesehen, aber bei mir stehen da keine Preise und ich kann micht nicht Registrieren...Ich möchte für meinen Flügel eine "Doppelstütze" also das ich noch so ne kleine Stange habe.... Ich habe folgendes gefunden nur frage mich ob das eine Klappe von meinem Flügel (150cm) aushält =

https://ftppianoforti.com/22537-thickbox_default/755.jpg




 

Weg mit den Getränken aus der unmittelbaren Nähe der Instrumente! :idee:

Ach so, sorry, Du meinst was anderes.
Und ich hab immer gedacht, der Grund für die Anschaffung eines Flügels ist, dass man mehr Bier drauf abstellen kann.

@Pepille001 Lass bitte wenigstens das Elfenbein drauf, auch alte Tastaturen bekommt man wieder wie neu hin!
 
@fisherman ‘s Rat in einem anderen Thread ist sicherlich nicht der schlechteste: schau erst einmal, wie die Aufarbeitung von Mechanik und akustischer Anlage sich auf den Charakter des Flügels auswirkt. Und da rate ich Dir, Geld in die Hand zu nehmen und nicht den erstbesten Klavierbauer zu beauftragen, nur weil er gerade um die Ecke wohnt. Und wenn Du dann überzeugt bist von dem Instrument, kannst Du in einem nächsten Schritt immer noch das Gehäuse aufarbeiten lassen. Sicherlich wird man dann Manches zweimal machen, angefangen vom Transport. Aber was hast Du von einem schön anzusehenden Flügel, wenn der Klang Dir nicht gefällt.
 
@fisherman ‘s Rat in einem anderen Thread ist sicherlich nicht der schlechteste: schau erst einmal, wie die Aufarbeitung von Mechanik und akustischer Anlage sich auf den Charakter des Flügels auswirkt. Und da rate ich Dir, Geld in die Hand zu nehmen und nicht den erstbesten Klavierbauer zu beauftragen, nur weil er gerade um die Ecke wohnt. Und wenn Du dann überzeugt bist von dem Instrument, kannst Du in einem nächsten Schritt immer noch das Gehäuse aufarbeiten lassen. Sicherlich wird man dann Manches zweimal machen, angefangen vom Transport. Aber was hast Du von einem schön anzusehenden Flügel, wenn der Klang Dir nicht gefällt.
Das ist hilfreich, aber der Klang ist super und gefällt mir sehr !
 
Dann mach Nägel mit Köpfen: Elfenbein aufarbeiten oder erneuern, Schellack-Politur, Gußplatte bronzieren. Wenn Du jetzt halbherzig an die Sache herangehst, wirst Du Dich über diese halbherzigen Entscheidungen wohlmöglich ein Leben lang ärgern. Wenn Du das Instrument nach allen Regeln der Kunst aufarbeiten läßt, wirst Du sicherlich kräftig mit den Zähnen knirschen müssen. Aber es fragt sich, ob Du den Schmerz über die Rechnung nicht schneller überwunden haben wirst als den Ärger über halbherzige Entscheidungen.
 
Ich weise zur Sicherheit darauf hin, dass der TE einen Flügel will, der wie ein neuer aussieht (und so bleibt). Glitzi-blingbling! Da würde ich vom teuren und empfindlichen Schellack abraten (auch wenn bei mir nix anderes drauf käme) und hübschhässlich polyestern lassen.
 
Ich weise zur Sicherheit darauf hin, dass der TE einen Flügel will, der wie ein neuer aussieht (und so bleibt). Glitzi-blingbling! Da würde ich vom teuren und empfindlichen Schellack abraten (auch wenn bei mir nix anderes drauf käme) und hübschhässlich polyestern lassen.
Ich gehöre auch zu den Schellackpuristen, aber eine Poliesterlackierung ist möglicherweise nicht so kostspielig. So wie es aussieht, ist die alte Lackierung Schellack-basiert, was mit einem Spiritustest leicht herauszufinden ist. Diesen Umstand würde ich selbst als Vorteil nutzen, um die Oberfläche erneut mit Schellack aufzuarbeiten.
Es kann sein, dass da nicht jeder Restaurierer dran will.
 
Dann mach Nägel mit Köpfen: Elfenbein aufarbeiten oder erneuern, Schellack-Politur, Gußplatte bronzieren. Wenn Du jetzt halbherzig an die Sache herangehst, wirst Du Dich über diese halbherzigen Entscheidungen wohlmöglich ein Leben lang ärgern. Wenn Du das Instrument nach allen Regeln der Kunst aufarbeiten läßt, wirst Du sicherlich kräftig mit den Zähnen knirschen müssen. Aber es fragt sich, ob Du den Schmerz über die Rechnung nicht schneller überwunden haben wirst als den Ärger über halbherzige Entscheidungen.
Ich verstehe deinen Text nicht so richtig? Halbherzige Entscheidungen?
Der Flügel ist in gutem Zustand, müsste vielleicht nur intoniert und mal reguliert werden aber da kümmere ich mich selber drum, ! Mir geht es bei dieser restaurierung nur um das optische (Lack, Tasten......).
Vielleicht sollte man vor dieser Kaffeesatzleserei doch erst einmal einen Fachman drüberschauen lassen.
Werde ich machen.


Nun weiß ich aber immernich nicht welchen Lack für das Instrument am besten wär,
Sieht so aus als ob er jetzt Schellack hat.
 

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