musiküsse
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- 23. Apr. 2007
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Hallo liebe Forumsfreunde,
mit großem Interesse habe ich die Themen verfolgt, in denen Stephan (thepianist73) einiges zu Didaktik erläutert hat und nun bin ich dadurch ziemlich ins Schleudern gekommen. Deswegen dieser Thread zum Einholen Eurer Meinungen.
Ich habe ja nun seit drei Monaten Klavierunterricht (nach 16 Jahren Autodidakt"geklimper") und arbeite seit dem auch intensiv an der Sturm-Sonate von Beethoven. Auch wenn ich - so meine Klavierlehrerin - von Stunde zu Stunde enorme Fortschritte mache und ich wohl das Werk immer mehr verstehe, frage ich mich nach dem Lesen der Threads, ob das ganze nicht eine oder zwei Nummern zu groß für mich ist. Ich setze mich zwar intensivst mit dem Werk auseinander, betrachte Harmonien und stelle mir immer wieder die Frage, was meint Beethoven damit (auch zusammen mit meiner Lehrerin). Aber die Technik macht mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Und in jede Falle, die es in dem Werk gibt, tappe ich auch rein und zwar immer wieder (unerwartete "piano" z.B. - die kommen da ja öfters vor) - aufgrund fehlender Technik.
Ich weiß nicht so recht, wie ich meine Unsicherheit in Worte fassen soll. Vielleicht ist es auch einfach ein zu großer Berg, der da vor mir steht. Vor allem, da ich ja die entsprechende Technik an dem Stück lerne. Aber ich wollte es ja so. Aber nun bin ich am Überlegen, ob ich den Beethoven nicht lieber sein lassen soll und einen Gang oder zwei zurückschalte um später einen erneuten Anlauf nehmen zu können.
Mit meiner Lehrerin kann ich aufgrund der Sommerferien nicht darüber sprechen. Aber ich brauche Meinungen, denn ich fühle mich grad ein wenig hilflos. Mein Ziel ist es irgendwann schöne Klaviermusik machen zu können (es muß ja kein Liszt sein und auftreten möchte ich auch nicht). Vielleicht könntet Ihr mir Tipps geben, welche Stücke ich mir zunächst angucken sollte bevor ich mich an den "Brecher" Beethoven mache. Denn eins ist sicher: So langsam werde ich frustiert und könnte den Beethoven in die Ecke schmeißen. Auch wenn ich dabei vieles gelernt habe und noch lernen könnte.
So, nun habe ich mich erstmal frei geschrieben.
Gruß,
Sascha
mit großem Interesse habe ich die Themen verfolgt, in denen Stephan (thepianist73) einiges zu Didaktik erläutert hat und nun bin ich dadurch ziemlich ins Schleudern gekommen. Deswegen dieser Thread zum Einholen Eurer Meinungen.
Ich habe ja nun seit drei Monaten Klavierunterricht (nach 16 Jahren Autodidakt"geklimper") und arbeite seit dem auch intensiv an der Sturm-Sonate von Beethoven. Auch wenn ich - so meine Klavierlehrerin - von Stunde zu Stunde enorme Fortschritte mache und ich wohl das Werk immer mehr verstehe, frage ich mich nach dem Lesen der Threads, ob das ganze nicht eine oder zwei Nummern zu groß für mich ist. Ich setze mich zwar intensivst mit dem Werk auseinander, betrachte Harmonien und stelle mir immer wieder die Frage, was meint Beethoven damit (auch zusammen mit meiner Lehrerin). Aber die Technik macht mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Und in jede Falle, die es in dem Werk gibt, tappe ich auch rein und zwar immer wieder (unerwartete "piano" z.B. - die kommen da ja öfters vor) - aufgrund fehlender Technik.
Ich weiß nicht so recht, wie ich meine Unsicherheit in Worte fassen soll. Vielleicht ist es auch einfach ein zu großer Berg, der da vor mir steht. Vor allem, da ich ja die entsprechende Technik an dem Stück lerne. Aber ich wollte es ja so. Aber nun bin ich am Überlegen, ob ich den Beethoven nicht lieber sein lassen soll und einen Gang oder zwei zurückschalte um später einen erneuten Anlauf nehmen zu können.
Mit meiner Lehrerin kann ich aufgrund der Sommerferien nicht darüber sprechen. Aber ich brauche Meinungen, denn ich fühle mich grad ein wenig hilflos. Mein Ziel ist es irgendwann schöne Klaviermusik machen zu können (es muß ja kein Liszt sein und auftreten möchte ich auch nicht). Vielleicht könntet Ihr mir Tipps geben, welche Stücke ich mir zunächst angucken sollte bevor ich mich an den "Brecher" Beethoven mache. Denn eins ist sicher: So langsam werde ich frustiert und könnte den Beethoven in die Ecke schmeißen. Auch wenn ich dabei vieles gelernt habe und noch lernen könnte.
So, nun habe ich mich erstmal frei geschrieben.
Gruß,
Sascha