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Bachopin
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Hi,
da ich hier für Verwirrung gesorgt habe, nochmal etwas mehr zur Offbeat-Metronom Methode (ich nenn's der einfachheithalber weiterhin so, auch wenn die Bezeichnung bei Schlag auf 2 und 4 eigentlich nicht stimmt), weil ich das wirklich gut finde (die Methode):
Ausführlich beschrieben ist sie hier:
Die Rhythmik-Lehre: Ein musikalisches Arbeitsbuch für Instrumentalisten, Sänger und Tänzer in Klassik, Rock, Pop und Jazz - von Eddy Marron
Allgemeiner formuliert: Man stellt das Metronom so ein, dass es zu einer zu übenden Rhythmusfigur nicht auf allen Schlägen der Microtime der Rhythmusfigur oder den Taktschlägen tickt sondern (bei binärer Struktur) nur auf jedem 2., sozusagen den "Offbeats" bezogen auf den betrachteten Puls.
Beispiel:
Rhythmusfigur besteht aus 1/16 (zB Funk Pattern) und man will auf Microtime-Ebene (1/16) zum Metronom üben.
Das Metronom tickt in 1/8.
Das Ticken wird aber nicht als die normalen 1/8 interpretiert, sondern so:
1 e und e 2 e und e 3 ...
Wenn man auf 1/8 Ebene zum Metronom üben will, dann so:
Metronom tickt in 1/4.
Das Ticken wird als "und" zwischen den 1/4 interpretiert:
1 und 2 und 3 ...
Wenn man auf 1/4 Ebene zum Metronom üben will, dann so:
Metronom tickt in 1/2.
Das Ticken wird als Schlag auf 2 und 4 interpretiert:
1 2 3 4 1 ...
Irgendwie schwierig zu erklären, ich hoffe es ist einigermassen verständlich.
Bitte selber ausdprobieren. Ist am Anfang wahrscheinlich schwierig. Erzeugt aber mit der Zeit eine ungeheure Souveränität beim Rhythmus-Gefühl.
Erklärung galt jetzt nur für binäre Rhythmen, bei ternär sieht es ein bischen anderst aus. Das muss man im Buch nachlesen.
Gruß
da ich hier für Verwirrung gesorgt habe, nochmal etwas mehr zur Offbeat-Metronom Methode (ich nenn's der einfachheithalber weiterhin so, auch wenn die Bezeichnung bei Schlag auf 2 und 4 eigentlich nicht stimmt), weil ich das wirklich gut finde (die Methode):
Ausführlich beschrieben ist sie hier:
Die Rhythmik-Lehre: Ein musikalisches Arbeitsbuch für Instrumentalisten, Sänger und Tänzer in Klassik, Rock, Pop und Jazz - von Eddy Marron
Allgemeiner formuliert: Man stellt das Metronom so ein, dass es zu einer zu übenden Rhythmusfigur nicht auf allen Schlägen der Microtime der Rhythmusfigur oder den Taktschlägen tickt sondern (bei binärer Struktur) nur auf jedem 2., sozusagen den "Offbeats" bezogen auf den betrachteten Puls.
Beispiel:
Rhythmusfigur besteht aus 1/16 (zB Funk Pattern) und man will auf Microtime-Ebene (1/16) zum Metronom üben.
Das Metronom tickt in 1/8.
Das Ticken wird aber nicht als die normalen 1/8 interpretiert, sondern so:
1 e und e 2 e und e 3 ...
Wenn man auf 1/8 Ebene zum Metronom üben will, dann so:
Metronom tickt in 1/4.
Das Ticken wird als "und" zwischen den 1/4 interpretiert:
1 und 2 und 3 ...
Wenn man auf 1/4 Ebene zum Metronom üben will, dann so:
Metronom tickt in 1/2.
Das Ticken wird als Schlag auf 2 und 4 interpretiert:
1 2 3 4 1 ...
Irgendwie schwierig zu erklären, ich hoffe es ist einigermassen verständlich.
Bitte selber ausdprobieren. Ist am Anfang wahrscheinlich schwierig. Erzeugt aber mit der Zeit eine ungeheure Souveränität beim Rhythmus-Gefühl.
Erklärung galt jetzt nur für binäre Rhythmen, bei ternär sieht es ein bischen anderst aus. Das muss man im Buch nachlesen.
Gruß