Bei Grand spielt man Ässe...

Knöpf dir nicht nur die Mechanik vor, sondern auch die Tastatur. Ich meine mich bei Grand an raus gewachsene Bleie zu erinnern, Garnieren sollte man wahrscheinlich auch. Und die Tastenböden? Tja, möglicherweise reicht da auch kein Leimwasser mehr. Irgendwie können Chinesen keine runden Löcher bohren.
 
ok, bin halt manchmal naiv mit extrem langer Leitung.
 
Tastentiefgang gemessen. Ach du Schreck - 12-13 mm.
Hammerweg: 49-50 mm - mehr als reichlich.
Auslösung: uneinheitlich, aber typischerweise bei 2-3 cm (!) vor den Saiten...

-- Fortsetzung folgt --

Ein Reisetelegramm.
Dass die genannten Parameter sich bei neuen Klavieren nach einiger Zeit verstellen, ist völlig normal. Das erwähnte Ausmaß ist allerdings krass.

Auf die daraus folgenden Arbeiten werde ich in Kürze eingehen, allerdings nicht ohne zuvor die Bestandsaufnahme noch um manches - und nicht nur Schlechtes - zu ergänzen. Und dafür brauche ich, in Sachen Bildmaterial etc., den heimischen PC.

Übrigens, das erste "Ass", was ich hier ausspielen muss, besteht in der Überwindung oder wenigstens vorübergehenden Aussetzung eines meinerseits seit Jahrzehnten gepflegten Ressentiments. Ein China-Klavier, dessen Existenzberechtigung bei uns nur in seiner Billigket besteht, sowie darin, irgendeinem Händler per vorgeblichem deutschem Label smarte Rendite zu bescheren, kam für mich als Objekt für anschließende hochwertige Klang- und Spielart-Optimierung nicht in Frage.
Bei dem vorliegenden Fall sehe ich die Lage anders: Das Instrument ist nun mal hier und existiert nach 20 Jahren noch. Der Händler-Reibach ist Geschichte und angesichts des Minimalkaufpreises der aktuellen Eigentümerfamile abgefrühstückt. Außerdem weiß ich inzwischen, dass chinesische Klaviere, wenigstens heutzutage, nicht vorrangig als Devisenbringer gebaut werden, sondern weil in China selbst ein riesiger Bedarf besteht. Hätte ich vor Jahren nicht für möglich gehalten.
Also: schauen wir doch mal, womit die klavierspielenden Menschen in China klarkommen müssen.
Und außerdem: Das Prinzip der grenzwertigen Billigkeit ist nichts Neues, sondern uralt. Es gab auch in unseren Breiten schon vor vielen Jahrzehnten Klaviere, denen viele Händler, Fachleute und vermutlich sogar die Hersteller selbst nie im Leben zugetraut hätten, dass sie nach hundert Jahren noch benutzt werden. Ich kenne mehrere solcher bedenklich gebauten und dennoch klaglos funktionierenden Instrumente bei Kunden/innen, die sie lieben und nicht hergeben wollen.

Ich muss nun eingestehen: Ich habe Bauchweh bei dem, was ich soeben gerade geschrieben habe. Aber ich habe es geschrieben.

Gruß
Martin
PianoCandle

... und aus Krach wird Klang
 
Äußerliches

So also,
nun kann ich endlich mal wieder etwas sichtbares Informationsmaterial nachliefern.

Hier zunächst ein Blick auf das ganze Grand-Klavier, das äußerlich einen gefälligen und guten Eindruck macht und dessen Verschalung (wohl MDF oder sehr feine Spanplatte) auch akzeptabel verarbeitet ist.

Außerdem ein Blick auf das Namens-Label aus wirklich billiger metalldoublierter Papier- oder Kunststoff-Folie.

Ein Blick hinter das Klavier offenbart eine ordentliche Rastenkonstruktion... natürlich bin ich da nahe herangegangen und hab versucht zu verifizieren, was vor kurzem "klaviermacherwien" uns steckte, dass nämlich alle solche Teile überfurniert seien. Auszuschließen ist das nicht. Direkt sehen kann man es aber auch nicht. Jedenfalls weist die Rastenkonstruktion nach 20 Jahren keine ins Auge (oder in die Funktion) fallenden Macken auf.

Die Rosetten, die die Stege auf dem Resonanzboden sichern, sind aus Kunststoff. Da kann man Bedenken anmelden - doch im aktuellen konkreten Fall konnte ich feststellen, dass ihre Verschraubungen alle sehr gut festsaßen, sogar besser als bei vielen anderen gleich alten Klavieren (und deutlich besser als manche anderen Schrauben dieses Instruments - aber dazu später...)

Fortsetzung folgt

-m-
 

Anhänge

  • grand-3spielbereit.jpg
    grand-3spielbereit.jpg
    55,5 KB · Aufrufe: 28
  • grand-3label.jpg
    grand-3label.jpg
    57,7 KB · Aufrufe: 27
  • grand-3rast.jpg
    grand-3rast.jpg
    36 KB · Aufrufe: 29
  • grand-3resoros.jpg
    grand-3resoros.jpg
    33 KB · Aufrufe: 25
Hammerausrichtung

Die Hämmer des Klavieres stehen nicht gerade soldatisch in Reih und Glied, aber erst recht nicht wild durcheinander. Nach 20 Jahren ein durchaus akzeptabler Anblick.

Fortsetzung folgt

-m-
 

Anhänge

  • grand-4basshämmer.jpg
    grand-4basshämmer.jpg
    62,6 KB · Aufrufe: 34
  • grand-4mittelhämmer.jpg
    grand-4mittelhämmer.jpg
    66,3 KB · Aufrufe: 34
Saitenführungen

Das Basswirbelfeld des Grand-Klavieres ist vernünftig konzipiert. Die Abwinkelungen an den Umlenkstiften der Silie sind ok, nur bei den tiefsten Tönen sind sie etwas scharf, aber immer noch im Rahmen des Normalen. Auch direkt an den Wirbeln bilden sich keine extremen Ablenk-Winkel. Sogar bei deutlichem Nachschlag dürften diese Saiten noch ohne besonders hohes Risiko haltbar bleiben.

Der Druckstab im Blanksaitenbereich offenbart an einer Stelle (wie ich allerdings erst später bei den Stimmarbeiten feststellte) einen Finish-Fehler. Eine Blansaite riss an ziemlich ungewöhnlicher Stelle, nämlich direkt hinterm Druckstab. Dies dürfte der Grund sein: Diese Saite wurde nicht wirklich von der Rückseite des Druckstabs geführt, sondern direkt an einem Schraubloch. Und da wird dann wohl ein stark reibender Grat gewesen sein.

Mit dem korrekten Setzen der Stegstifte hat man es in Peking offenbar nicht ganz genau genommen. Schön ist das nicht, aber dramatische Auswirkungen konnte ich glücklicherweise nicht ausmachen. Da die Stege aus Multischicht-Holz sind, wird auch wohl auf absehbare Zeit hier Haltbarkeit zu erwarten sein.

Fortsetzung folgt

-m-
 

Anhänge

  • grand-5basswirbel1.jpg
    grand-5basswirbel1.jpg
    80,4 KB · Aufrufe: 29
  • grand-5basswirbel2.jpg
    grand-5basswirbel2.jpg
    57,7 KB · Aufrufe: 25
  • grand-5druckstabriss.jpg
    grand-5druckstabriss.jpg
    51,8 KB · Aufrufe: 32
  • grand-5stegstft.jpg
    grand-5stegstft.jpg
    51,8 KB · Aufrufe: 32
Pedale

Die Pedalkonstruktion des Grand-Klavieres verdient sogar Lob.
Die Wippbalken sind mit einer beweglich gelagerten Metallwippe verschraubt. (Diese Wippen machten allerdings, ohne Nachbearbeitung, hässliche Geräusche, und außerdem sind ihre Verschraubungen am Pedalboden z. T. nur eingeschränkt zuverlässig, zwischen 3+ und 4- sozusagen.)
Die Stößer sind mit einer individuellen Nivellier-Vorrichtung versehen. Lediglich oben, wo sie in die Mechanik eingreifen, ist die Führung schlecht: Ein dünner Stift stößt in ein großes Loch (hier ohne Bild). Kann aber auch sein, dass die dorthin gehörenden gelochten Führungseinsätze aus Gummi oder Weichkunststoff sich im Laufe der Jahre aufgelöst haben oder verloren gegangen sind.

Fortsetzung folgt

-m-
 

Anhänge

  • grand-6pedalkonstr.jpg
    grand-6pedalkonstr.jpg
    59,4 KB · Aufrufe: 26
Tangenten und Hammernüsse

Die Dämpfertangenten des Grand-Klavieres haben keine Madenschrauben. Zum Erzielen eines gleichmäßigen Abhebens beim Betätigen des rechten Pedals müssen also die Dämpferdrähte gekröpft werden, denn das "Zappeln" mittels der hier zu Lande üblichen kleinen Nivellier-Schrauben ist nicht möglich. Glücklicherweise gibt es bei der vorfindlichen Stellung und Abhebefunktion der Dämpfer kaum etwas zu beanstanden. Das wäre sonst eine hässliche aufwändige Angelegenheit.

Im zweiten Bild erkennt man auch, dass - wie in China üblicherweise und von mir nicht geschätzt - die Hammernüsse direkt mit der Kapsel verachst sind und nicht mittels eines Metallplättchens verschraubt. Das funktioniert prima, solange nichts wackelt. Aber wenn aus irgend einem Grund eine Achse in der Hammernuss zuviel Spiel hat, kann man nichts nachziehen, sondern muss gleich operieren.

Auf dem zweiten bild ist auch noch ein echtes Schmankerl zu sehen. Die Abhebestange ist auf dem Mechanikbalken mit vier Ruhepolstern gelagert - zumindest im Prinzip sind es vier. Denn eines davon, wie man hier sieht, wurde zwar prima befestigt, aber Lichtjahre abseits von seinem zugedachten Funktionsplatz.

Fortsetzung folgt

-m-
 

Anhänge

  • grand-7tangomad.jpg
    grand-7tangomad.jpg
    71,6 KB · Aufrufe: 31
  • grand-7abhepolstweg.jpg
    grand-7abhepolstweg.jpg
    50,7 KB · Aufrufe: 40

Erstes Klangbeispiel

Hier kommt nun ein kleines Sammelsurium angeschlagener Töne vom Grand-Klavier, vor allen Arbeiten.
Die ersten 15 Sekunden sind aus ca. 2m Entfernung aufgenommen, das Klavier war dabei oben geöffnet. Der Rest der Aufnahme erfolgte sehr nahe am Klavier. Das Klavier war dabei ohne obere Vorderwand ("Oberrahmen").

Grand-Klavier Anfangsklang

Gruß
Martin
PianoCandle

... und aus Krach, ääh...... ?
 
Ahne ich, was du meinst? Ich bin selbst überrascht, weil mir das bislang gar nicht sonderlich auffiel. Es klingt so, als würde im Hintergrund eine Membran überschnappen. Ist es das, was du hörst?
Ich glaube, das könnte daran liegen, dass bei diesen fff-Tönen die Mikrofone (des Zoom Q3) an ihre Grenzen kommen, und womöglich auch die mp3-Komprimierung ihre subtilen Kompromisse rüberbringt.
Besten Gruß, und danke für den Hinweis!
-m-
 
Es klingt so, als würde im Hintergrund eine Membran überschnappen. Ist es das, was du hörst?
Naja, zuerst dachte ich, es wäre Glenn Gould, der zuerst den Ton brummt, bevor er ihn spielt :p weil die Tonhöhe nicht konstant ist. Jetzt denke ich, das es vielleicht ein Geräusch infolge mechanischer Vibration ist, so wie vom Löffel in meinem Kaffeebecher morgens (links neben der Tastatur), nur nicht so schrill - stand das Q3 vielleicht auf dem Klavier?

Übrigens danke für Deinen Bericht. Am interessantesten finde ich die Bemerkungen zu chinesischen Spezialitäten. Manches kommt mir von meinem Wanderklavier bekannt vor, z.B. die selbstschneidenden Schrauben im Aluprofil, aber ich habe keine Erfahrung, wie andere zeitgenössische Klaviere aussehen...

LG
Hanfred
 
Unschöne Details der Tastenbeläge

So, nun gehe ich langsam auf die kritischeren Bereiche zu.

Die weißen Tastenbeläge des Grand-Klavieres sind aus einem offensichtlich nicht alterungsbeständigen Material. Sie weisen an mehreren Stellen Risse und Brüchigkeiten auf. Spieltechnisch ist das zwar (derzeit noch) völlig undramatisch, aber falls dem Klavier nun noch ein längeres Weiterleben zufällt, dann wird da wohl in einigen Jahren Handlungsbedarf bestehen.

Sehr unschön, und von mir regelmäßig als Respektlosigkeit gegenüber den Klaviernutzern/innen verstanden, finde ich die deutlich sicht- und fühlbaren Grate an den Vorderkanten der Beläge. Leider gibt es allerdings sowas nicht nur bei China-Klavieren (die dafür von mir einen deutlichen "Punktabzug" erhalten), sondern auch bei vielen älteren hier überholten Klaviaturen. Ich halte es in jedem Fall für ein Gebot der Sorgfalt, nach Aufbringen neuer weißer Tastenbeläge die gesamte Taste angemessen zu finishen und irgendwelche Grate, insbesondere solche an der Vorderkante, zu entfernen bzw. zu glätten.

Bei dem Grand-Klavier habe ich das inzwischen in Angriff genommen. Auf einem der Bilder sieht man eine der Tasten bereits entgratet.

Fortsetzung folgt

-m-
 

Anhänge

  • grand-8belagriss.jpg
    grand-8belagriss.jpg
    28 KB · Aufrufe: 29
  • grand-8belagrissgrat.jpg
    grand-8belagrissgrat.jpg
    35,5 KB · Aufrufe: 29
  • grand-8belagentgrat.jpg
    grand-8belagentgrat.jpg
    26,6 KB · Aufrufe: 28
Die Abgründe der Klaviatur

Die Klaviatur des Grand-Klavieres war in der Ausgangslage eine der Achillesfersen. Von den 13mm Tiefgang berichtete ich bereits, und wenn man sich ein paar Details ansieht, wundert man sich über solche Deregulationen im Laufe von 20 Jahren nicht sonderlich.

In der Klaviatur liegt sinnigerweise eine Produktionskarte mit einer Checkliste der einzelnen Schritte. Abgehakt oder gar verantwortlich abgezeichnet ist da aber nichts. Nur eine Art Endkontroll"datum" steht drauf, nämlich das Jahr 1991.

Die Verschraubung des Klaviatur-Gebälks war weitgehend akzeptabel. von ausnahmen abgesehen - eine davon in Gestalt einer abgebrochenen Schraube, deren Oberteil nach wie vor arglos in ihrem Loch steckte, so als wär nix gewesen.

Der Tastenruhelager-Streifen war in einem mittelgroßen Bereich der Mittellage abgelöst.

Die Waagebalkenstiffte standen schief und krumm in der Gegend herum. Zum Glück wirkte sich das kaum nachteilig aus, da wenigstens die zugehörigen Löcher an den richtigen Stellen waren bzw. sind, und da die Stifte auch alle fest sitzen.

Das letzte Bild zeigt eine deutliche Macke einer Taste an ihrem Waagebalkenstiftloch. Diese verweist auf das, was bei dieser Klaviatur mit Abstand am ätzendsten war. Und das, muss man leider sagen, gibt es auch häufig und immer noch bei hiesigen Klavieren, selbst allerbester Marken.
Die Tasten hakelten und rieben fürchterlich an allen Führungen. Nur bei wirklich nahem Hinsehen war der Grund dafür zu erkennen: Diese Führungen wurden offenbar vor Zeiten gefettet, vermutlich mit Hirschtalg. Und davon übrig bleibt nach länger Zeit ein sehr rauer harziger und nahezu unsichtbarer Belag. Man kriegt dann die Tasten nur mit Mühe herausgenommen, weil sic sich buchstäblich an den Führungen verkrallen. Und dann kann es schon mal passieren, dass bei dem Herausnehmen unten am Loch ein Stück abreißt. Wann dies im vorliegenden Fall geschah, lässt sich wohl nicht mehr ergründen - ich hab's so vorgefunden. Ob nun die Klaviatur schon in China getalgt wurde? Fifty-fifty, würde ich sagen. Ich weiß nicht, ob das in China so gemacht wird. Ich weiß aber, wie gesagt, dass es hier zu Lande nach wie vor vielfältig so gemacht wird. Übermorgen erwartet mich in Berlin ein ansonsten grandioses Klavier, dem ich die entsprechenden Nachteilwirkungen austreiben darf...

Über die Reibung an den Tasten habe ich auch ein kleines Video gemacht. Das wird dann, vermutlich übermorgen nach meiner Rückkehr, mein erster YouTube-Versuch...

Gruß
Martin
PianoCandle

... und aus Krach wird Klang
 

Anhänge

  • grand-9keycheck.jpg
    grand-9keycheck.jpg
    42,2 KB · Aufrufe: 32
  • grand-9waabaschrbruch.jpg
    grand-9waabaschrbruch.jpg
    40,6 KB · Aufrufe: 27
  • grand-9waastikrumm.jpg
    grand-9waastikrumm.jpg
    37,5 KB · Aufrufe: 25
  • grand-9taruplose.jpg
    grand-9taruplose.jpg
    49 KB · Aufrufe: 28
  • grand-9waaglochschad.jpg
    grand-9waaglochschad.jpg
    34,6 KB · Aufrufe: 31
Sehr unschön, und von mir regelmäßig als Respektlosigkeit gegenüber den Klaviernutzern/innen verstanden, finde ich die deutlich sicht- und fühlbaren Grate an den Vorderkanten der Beläge. Leider gibt es allerdings sowas nicht nur bei China-Klavieren (die dafür von mir einen deutlichen "Punktabzug" erhalten), sondern auch bei vielen älteren hier überholten Klaviaturen.

Das ist ja arg - wenn auch vielleicht nicht in funktionaler, sondern "nur" in ästhetischer Hinsicht. Und sowas gibt es wirklich auch bei dt. Markenklavieren?
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Holz rund um die Tastenböden ausreißt, weil der Stift mit Hirschtalg gefettet wurde :confused:
 
Darüber werde ich keine Doktorarbeit schreiben, Tastenscherge.
Sicher ist dies:

a) Die Tasten des Grand-Klavieres saßen in ihren Führungen, vor allem am Waagebalkenstift, so rau und zäh, dass man (mindestens) Kraft benötigte, um sie herauszuholen.
b) Alle Stifte waren mit einer nahezu unsichtbaren, zäh reibenden Schicht umgeben.
c) Ich kenne viele Klaviere/Flügel, bei denen eine gealterte Talgung solche Wirkungen hervorbrachte.

Alles Weitere mag meinethalben Spekulation bleiben.

Gruß
Martin
PianoCandle

... und aus Krach wird Klang
 

Zurück
Top Bottom