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Ganz bestimmt nicht. Spiel es tausendmal. Irgendwann "spricht es zu Dir". Und dann kommt auch der individuelle Ausdruck. Und Lockerheit. Und der Gesang, den Bach bestimmt im Ohr hatte.wär vielleicht geschickter, wenn ich das Stück bis dahin ruhenlasse und dann nochmal raushole.
Das ist wieder mal dieser antiquierte Versuch, ein Klavier ums Verrecken zum Cembalo zu machen. Wenn Weltklasse-Profis (die locker einen Cembalo-artigen Klang erzeugen können), dennoch Bach anders interpretieren, weshalb solltest Du dann "Holz hacken"?:DAlso genau das will meine Lehrerin nun mal so. Sie meint, dass sei passend bei dem Stück.
Na das hört sich doch schon viel einfacher an. Mach ich doch liebend gern:pGanz bestimmt nicht. Spiel es tausendmal. Irgendwann "spricht es zu Dir". Und dann kommt auch der individuelle Ausdruck. Und Lockerheit. Und der Gesang, den Bach bestimmt im Ohr hatte.
Halt! Derjenige der mit dem " Holzhacken" begonnen hat, war ich !!, und zwar von der ersten Stunde an! Und das fand sie genau passend:DDas ist wieder mal dieser antiquierte Versuch, ein Klavier ums Verrecken zum Cembalo zu machen. Wenn Weltklasse-Profis (die locker einen Cembalo-artigen Klang erzeugen können), dennoch Bach anders interpretieren, weshalb solltest Du dann "Holz hacken
Cantabel bedeutet doch nur, dass beide Stimmen gleichberechtigt sind und zu jedem Zeitpunkt gleich gut wahrnehmbar. Darauf hat meine Lehrerin sehr geachtet und ich denke, dies auch umgesetzt zu haben.Egal, was deine Lehrerin sagt, an dem von Bach geschriebenen Vorwort zu den Inventionen kommt sie nicht vorbei. Da ist von "cantablem Spiel" die Rede. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen, damit es sanglicher klingt, im Moment ist es noch ein wenig hölzern oder statisch. Aber du bist auf gutem Weg - weiter so!
Cantabel bedeutet doch nur, dass beide Stimmen gleichberechtigt sind und zu jedem Zeitpunkt gleich gut wahrnehmbar. Darauf hat meine Lehrerin sehr geachtet und ich denke, dies auch umgesetzt zu haben.
Aber was hat das mit dem " hölzern und statitisch" zu tun?
Cantabel bedeutet doch nur, dass beide Stimmen gleichberechtigt sind und zu jedem Zeitpunkt gleich gut wahrnehmbar. Darauf hat meine Lehrerin sehr geachtet und ich denke, dies auch umgesetzt zu haben.
Aber was hat das mit dem " hölzern und statitisch" zu tun?
Und ich glaube noch immer, dass mir die Aufnahmequalität die gesamte dynamische Gestaltung vernichtet hat....
Andras Schiff hat die Inventionen auch eingespielt, den mag ich aber persönlich gar nicht.
Ich polarisiere aber mal und sage: Niemand bekanntes hat Bach gesanglicher und emotionaler gespielt als Gould. Hör dir nur einmal das ganze WTK (besonders WTK2 14 f-moll, 4 c-moll) und die Inventionen (besonders 2 c-moll und 9 f-moll) und Sinfonien (besonders 2 c-moll) an. Gegenvorschläge höre ich mir gerne an.
Kann mich mal einer von euch beraten, wie ich einigermaßen günstig mal was gutes zum Aufnehmen herbekomme? Dann kann ich mich auch nicht mehr rausreden;)Ja, wird sicherlich so sein, dass die Aufnahmequalität Dynamik wegnimmt, aber ich würde auch nicht alles auf die Aufnahme schieben wollen. ;)
Ne, mal im Ernst: Mir gefällt die Aufnahme von Glenn Gould tieeeerisch gut, aber diese ernorme Transparenz der Stimmen krieg ich mit meiner Digi-Cam nie hin.
Also jetzt kommen wir zwar ganz vom Thema ab, aber das interessiert mich jetzt, und da das mein Thread ist, will ich jetzt einfach mal ins Off-Topic gehen;)...und schon gar nicht mit Deinem Klavier! Bitte: Gould hatte einen ganz besonderen Flügel und wenn der nicht zur Verfügung stand, dann musste eben eben ein anderer möglichst adäquat präpariert werden.