Auswahl Digitalpiano

M

Maximus

Dabei seit
16. Sep. 2010
Beiträge
5
Reaktionen
0
Hallo Erstmal, bin neu im Forum :)

Meine Mutter hat Jahrzehnte Klavier gespielt und Musik studiert, so habe ich mich entschieden auch mal Anzufangen mit dem Klavierspiel.

Ich möchte erstmal mit einem Digitalpiano einsteigen und wollte zwischen den folgenden Pianos wählen :

Kawai c 93
Yamaha CLP 370
Roland HP 307

Wie ihr bestimmt wisst, alles ( außer Yamaha ) Spitzenmodelle.
Nun wäre mir ein weißes Gerät viel lieber und deshalb ist mir beim Pianohaus in der Nähe ein weißes Kawai CN 33 ins Auge gefallen, welches mir vom Design sehr zuspricht.

Was denkt ihr über dieses Gerät ? Ist ein halbwegs Klaviernahes Spiel möglich ? Wie sehr schlechter ist es als die Spitzenmodelle ? ( die für mich im Übrigen nur in schwarz hochglanz in Frage kommen würden, und somit ca. 2000 € mehr kosten würden als das CN 33)

Danke schon mal für eure Antworten.
 
Schau Dir doch auch mal das YAMAHA MODUS R01 in weiß an, haben wir letzte Woche in die Ausstellung bekommen und bin ganz begeistert.
 
Also ich habe seit ca. 4 Wochen das Roland FP 4 und bin rundum zufrieden. Ein wirklich tolles Ding.....kann ich nur wärmstens empfehlen.

Gruß,

Martin
 
Das Yamaha liegt nicht ganz in meiner vorgestellten Preisklasse :)

Meint ihr das Roland ist vom Sound und von der Tastatur besser als das Kawai ?
 
Die Frage ist, was ist Dir wichtiger? Die Farbe oder das Spielgefühl? :D

Das Roland mag ich nicht. Die Tastenmechanik ist recht laut. Außerdem ist das Ivorytouch bei Roland extrem schlecht gemacht. Man erkennt gleich, daß Roland keine Akustikinstrumente baut.

Das Kawai wäre mein Favorit (RM-3 Mechanik).
Außerdem ist der Klang des Kawai um Längen besser.

Yamaha kommt mir nicht ins Haus.

Aber wie immer sollte man sich nicht auf andere Meinungen verlassen, sondern mal den Weg zum Fachgeschäft nicht scheuen ;)
 
Mir ist sowohl die Farbe, als auch das Spielgefühl wichtig.

Da deiner Meinung nach das Kawai die bessere Wahl ist, und es dazu noch weiß ist, wäre demnach ja alles klar ;)
 
Mir ist sowohl die Farbe, als auch das Spielgefühl wichtig.

Da deiner Meinung nach das Kawai die bessere Wahl ist, und es dazu noch weiß ist, wäre demnach ja alles klar ;)

Ich habe ettliche Besuche eines Klavierhauses hinter mir. Habe lange gespielt und werde morgen voraussichtlich endlich mein Kawai bestellen :)
Aber wie gesagt ist es nur meine subjektive Meinung. Wobei diese durch viele Beiträge im Forum bekräftigt werden ;)
Wie gesagt, Yamaha fällt aus diversen Gründen weg. Einer davon wäre die Verarsche bzgl. Holztasten, wo anscheinend nur seitlich die Plastiktasten mit Holz beschichtet wurden. Zweitens finde ich Yamaha konzentriert sich mehr auf Design und hohe Preise als tatsächlich auf realistische Instrumente. Roland ist zwar gut, aber bei mir reicht das nicht aus. Bleibt dann ja nur noch Kawai :D
 
Danke. das macht mir die Entscheidung einfacher, trotzdem würde ich gerne wissen, was ihr beim direkten Vergleich von Roland HP 307 und Kawai CA 93 sagen würdet.
 
Ich durfte gerade das CN 33 von Kawai anspielen, und bin, vielleicht mal abgesehen von der Verarbeitung,was aber durch die weiße Ausführung wieder gut gemacht wird, sehr überzeugt.

Preis - Leistung ist ungeschlagen.

Also wird es nächste Woche gekauft :)

Danke für eure Hilfe
 
Also ich habe seit etwa einem Dreivierteljahr das Yamaha Clavinova CLP 340 und bin super zufrieden. Der Klang der Yamaha CLP-Reihe kommt dem eines guten Flügels gleich.

Auch, wenn jetzt einige von Euch mich in der Luft zerreißen könnten - aber diese Aussage kommt nicht von mir, sondern von Fachleuten, die das Klavier getestet haben. Ich habe mich da vorher im Netz schlau gemacht ;)

Ich hatte zuvor ein klassisches Kawai, das war mein Augensternchen, allerdings mit extrem tiefen Bässen. Nur leider für eine Mietwohnung viel zu laut und tief :( .... und wer will schon ständig mit dem Dämpfer spielen?!
 
Also ich habe seit etwa einem Dreivierteljahr das Yamaha Clavinova CLP 340 und bin super zufrieden. Der Klang der Yamaha CLP-Reihe kommt dem eines guten Flügels gleich.

Was ja nicht wirklich wundert, da die Samples ja vom Flügel stammen ;)

Ich hatte heute nochmal die Gelegenheit einige Sachen probe zu spielen.
Es wird definitiv das CA-63 :D. Preis/Leistung stimmt einfach.
 

Der Klang der Yamaha CLP-Reihe kommt dem eines guten Flügels gleich.

Auch, wenn jetzt einige von Euch mich in der Luft zerreißen könnten - aber diese Aussage kommt nicht von mir, sondern von Fachleuten, die das Klavier getestet haben. Ich habe mich da vorher im Netz schlau gemacht ;)

Tut mir leid, kompletter Unsinn.

KEIN Klang eines Digitalpianos kommt dem eines guten Flügels auch nur ansatzweise gleich!

Das ist schon deshalb unmöglich, weil für die Soundproduktion des Digis schließlich 1) ein Flügel aufgenommen werden muß (Soundveränderung / -verschlechterung Nummer 1), 2) der Flügel unmöglich in allen Facetten aufgenommen werden kann, sondern nur "Beispieltöne" in einigen Dynamikstufen aufgenommen werden, alles andere wird von der Elektronik des Digis errechnet (Soundverfälschung Nr.2), 3) der Sound des Digis über eine Verstärker- und Lautsprecheranlage ausgegeben wird (Soundverfälschung Nr.3).

Übrigens klingen ALLE Digis, selbst teure wie das Roland V-Piano, im mittleren Bereich, also um das Schloß-C herum, besonders unnatürlich und eigenartig "flach", während die ganz tiefen und ganz hohen Töne "echter" rüberkommen.

Die von Dir genannten Behauptungen sind nichts weiter als a) Marketing-Geklingel oder b) Aussagen von Leuten, die nicht wirklich Pianisten sind, sondern Keyboarder oder Ahnungslose.

Einzig auf Aufnahmen kann man das Ohr mit einem Digi ganz gut foppen, weil da wichtige Elemente des Klangs nicht mit drauf sind. D.h. nicht selten klingt dann ein Digi sehr "echt", und es kommt auch vor, daß auf schlechten Aufnahmen ein echter Flügel wie ein Digi klingt. Genaueres Hinhören entlarvt aber auch hier, daß beim Digi die Unsauberkeiten und Saitenresonanzen, die einen Klang erst lebendig machen (jawoll, zu einem guten Sound gehören immer kleine Unreinheiten!), fehlen. Auch am Ausschwingverhalten der Töne kann man's schnell erkennen.

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Einzig auf Aufnahmen kann man das Ohr mit einem Digi ganz gut foppen, weil da wichtige Elemente des Klangs nicht mit drauf sind. D.h. nicht selten klingt dann ein Digi sehr "echt", und es kommt auch vor, daß auf schlechten Aufnahmen ein echter Flügel wie ein Digi klingt. Genaueres Hinhören entlarvt aber auch hier, daß beim Digi die Unsauberkeiten und Saitenresonanzen, die einen Klang erst lebendig machen (jawoll, zu einem guten Sound gehören immer kleine Unreinheiten!), fehlen. Auch am Ausschwingverhalten der Töne kann man's schnell erkennen.

LG,
Hasenbein

Grundsätzlich hast Du Recht. Aber ich behaupte mal, daß bei guten Digis der größte Prozentsatz der Leute den Unterschied nicht merken, da eher der Musik "gelauscht" wird als auf etwaige Resonanzen zu achten.
 
Daß ein Großteil der Leute den Unterschied nicht (bzw. richtiger: nicht so schnell!) merkt, ist wohl richtig.

Falsch ist die Begründung.

Sie merken's nicht, weil sie nicht differenziert hinhören, sondern ihr Hirn einfach sagt: "Ah, Klavier, alles klar".

Ist so wie bei Wein: Die Nixmerker trinken das Gesöff für 2,99 € und sagen: "Ist doch ein erstklassiger Wein!"

Oder wie bei Yann-Tiersen-Hörern: Die sagen: "Ist doch ein Super-Komponist! Eigentlich ein Beethoven unserer Zeit!"

Es liegt also in jedem Fall lediglich ein Bildungsdefizit vor.

Und durch die Hörgewohnheiten des heutigen Normalbürgers wird alles noch immer schlimmer - es wird immer nur Popgedudel gehört, undifferenzierte Musik, auf MP3 komprimiert oder im Radio stark im Dynamikumfang beschnitten, auf grottigen Kompaktanlagen oder über Mini-Ohrhörer an iPods, und kaum jemand setzt sich hin und hört konzentriert zu, sondern Musik wird nur nebenbei laufen gelassen. Wie soll hier auch Unterscheidungsvermögen entstehen?

Im übrigen sind "Resonanzen" und "Musik" untrennbar miteinander verbunden - Dein diesbezüglicher Satz zeigt lediglich, daß Du bislang (!!) noch keine Ahnung hast. Sorry.

Allerspätestens wenn Du irgendwann so weit bist, Musik der großen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts spielen zu wollen, wird Dir das Fehlen der natürlichen Interaktionen zwischen den Saiten beim Digitalpiano total auffallen, und Du wirst das Digi als das sehen, was es ist: Eine Notlösung.

LG,
Hasenbein
 
Oder wie bei Yann-Tiersen-Hörern: Die sagen: "Ist doch ein Super-Komponist! Eigentlich ein Beethoven unserer Zeit!"

Ich musste gerade schmunzeln :D

Und durch die Hörgewohnheiten des heutigen Normalbürgers wird alles noch immer schlimmer - es wird immer nur Popgedudel gehört, undifferenzierte Musik, auf MP3 komprimiert oder im Radio stark im Dynamikumfang beschnitten, auf grottigen Kompaktanlagen oder über Mini-Ohrhörer an iPods, und kaum jemand setzt sich hin und hört konzentriert zu, sondern Musik wird nur nebenbei laufen gelassen. Wie soll hier auch Unterscheidungsvermögen entstehen?

Wie viele andere Sachen in der heutigen Zeit, gilt es nur oberflächlich so viel wie möglich aufzunehmen. Auf Details achtet da niemand mehr.

Im übrigen sind "Resonanzen" und "Musik" untrennbar miteinander verbunden - Dein diesbezüglicher Satz zeigt lediglich, daß Du bislang (!!) noch keine Ahnung hast. Sorry.

Ich bitte um Entschuldigung. Was bin ich nur für ein unfähiger Trottel :D. Aber unser Glück das wir Dich haben um uns die Erleuchtung zu bringen. Ich glaube ab heute wird niemand mehr ein Digitalklavier kaufen. Und meine Bestellung werde ich gleich morgen stornieren, weil man damit einfach keine Musik machen kann :rolleyes:
Zum Glück ist nicht jeder so engstirnig...
Ich stelle gerade fest, ich habe 27 Jahre umsonst vor meinem Klavier gesessen und nichts dazugelernt.

Allerspätestens wenn Du irgendwann so weit bist, Musik der großen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts spielen zu wollen, wird Dir das Fehlen der natürlichen Interaktionen zwischen den Saiten beim Digitalpiano total auffallen, und Du wirst das Digi als das sehen, was es ist: Eine Notlösung.

LG,
Hasenbein

1. Ich betrachte es eher als einen realtiv guten Ersatz, je nach Einsatzzweck.
2. Es ist kostengünstiger
3. Man kann leise spielen
usw.

Ich denke jeder, der sich ein DP kauft hat sich vorher Gedanken gemacht was er möchte, und für welchen Einsatzzweck es eingesetzt werden soll. Und ich gehe sogar soweit zu bahaupten, daß all diese Menschen auch glücklich sind, weil sie Musik machen können. Auch wenn eine Vielzahl "keine Ahnung" haben. Jeder Mensch ist nunmal anders und jeder auf eine andere Art und Weise zufrieden zu stellen. Trotzdem dreht sich (auch mit den ahnungslosen Menschen) die Welt weiter.

Warum müssen immer Leute hier persönlich angefriffen werden nur wei sie sich mit der Einfachheit vieler Sachen zufrieden geben? Ich nenne sowas Intolleranz...
 
Ich habe Dich nicht angegriffen.

Intention meines Postings war lediglich, Dich darauf aufmerksam zu machen, daß Du lieber nicht auf das Gequatsche von Marketingtypen und/oder pianistisch nicht wirklich Bewanderten reinfallen sollst.

Ich bin ja kein Digitalpiano-Fundamentalopponent, sondern spiele selber welche - notgedrungen, weil man als Jazzpianist sonst zu wenige Auftrittsmöglichkeiten hat.

Einem, der einen 2,99-Wein nicht von einem 299-Euro-Wein unterscheiden kann, darf man doch auch sagen, daß er keine Ahnung hat, auch wenn er bereits seit 27 Jahren Weintrinker ist, oder??

Aber ich denke, dieser Vergleich trifft in Deinem Fall gar nicht. Denn Du wolltest vermutlich gar nicht sagen, daß Du selber findest, zu einem echten Flügel sei kein nennenswerter Klangunterschied (denn den hörst Du ja sicherlich) - Du wolltest bloß "Experten" zitieren und dadurch Deine Entscheidung etwas untermauern, richtig?

Und ich war lediglich so frei, die Luft aus diesen "Experten" rauszulassen.

Und ich gehe sogar soweit zu bahaupten, daß all diese Menschen auch glücklich sind, weil sie Musik machen können. Auch wenn eine Vielzahl "keine Ahnung" haben. Jeder Mensch ist nunmal anders und jeder auf eine andere Art und Weise zufrieden zu stellen. Trotzdem dreht sich (auch mit den ahnungslosen Menschen) die Welt weiter.

Normalerweise würde ich Dir durchaus Recht geben.

Aber ich muß Dir leider widersprechen.

Wie schon in meinem letzten Post angedeutet, findet heutzutage eine immer stärkere Desensibilisierung, Reizüberflutung und kommerzielle Verarschung der Menschen statt. Man kann ja nicht mal mehr vor Konzerten zu Veranstaltern hingehen und die bitten, doch ein richtiges Klavier hinzustellen! Da gucken die einen nur blöd an und murmeln was von "kein Geld". Niemand weiß mehr wirklich guten Klang zu würdigen! (Außer ein paar Klassik- und HiFi-Freaks.) Hauptsache, es wird irgendwas gedudelt und "man hat Spaß".

Das ist kultureller Niedergang.

Was wäre denn z.B., wenn Dein Sohn, ganz gemäß Deiner obigen Äußerung, mit dem Schauen dummer Nachmittags-Talkshows und stundenlangem Computerspiel-Daddeln vollkommen zufriedenzustellen wäre? Würdest Du sagen: "Tja, jeder Mensch ist halt anders, und er ist eben so!" und ihn gewähren lassen??

Oder würde in Dir auch der besorgte Kultur- und Bildungsbeauftragte durchbrechen?

LG,
Hasenbein
 
Ich habe Dich nicht angegriffen. Intention meines Postings war lediglich... die Luft aus diesen "Experten" rauszulassen. ... Da gucken die einen nur blöd an und murmeln was von "kein Geld". Niemand weiß mehr wirklich guten Klang zu würdigen! (Außer ein paar Klassik- und HiFi-Freaks.) Hauptsache, es wird irgendwas gedudelt und "man hat Spaß".
Das ist kultureller Niedergang.

Ey Hasenbein,
nach Lesen zahlreicher deiner Beiträge werde ich langsam zum echten Fan deines ruppigen Brechstangen-Charmes. Inzwischen merke ich unentrinnbar, dass da mitten drin ein Haufen Kluges rüberkommt. Insbesondere im vorliegenden Faden fällt mir das auf. Ich stelle mir dann vor, dass du dazu schräge oder auch wunderbar melodische Weisen auf deiner abgebildeten Quetschkommode spielst. Dann wird's zum Gesamtkunstwerk...

Ironischer Sarkasmus? Nö. Ich find es ehrlich erleichternd, dass es Leute gibt, die ihre Sachen komplett anders rüberbringen, als ich es z. B. je tun würde. Das erweitert den Horizont der Existenzberechtigungen...

Und damit krieg ich auch eine Redundanzschleife zu den Digis zurück. Mit einem persönlichen Beispiel gesagt: Als Kind habe ich jahrelang versucht, meinem großen Bruder nachzueifern, wollte also genau so (gut) sein wie er. Das klappte natürlich nicht. Er war nämlich drei Jahre älter, und somit auf absehbare Zeit uneinholbar. Erst als ich ungefähr 20 war, hörte das langsam auf, weil ich etwas begriff: Wenn ich so weiter mache, bin ich erstens nichts Echtes, und zweitens nie gut genug. Erst als ich mich komplett darauf verlegte, ich selbst zu sein, hörte das armselige Hinterherhinken auf. Ohne Verlust, und mit viel Gewinn.
Genau so ist's auch mit den Digis. D'accord?

Gruß
Martin
PianoCandle


... Krach, sei Klang!
 
nach Lesen zahlreicher deiner Beiträge werde ich langsam zum echten Fan deines ruppigen Brechstangen-Charmes. Inzwischen merke ich unentrinnbar, dass da mitten drin ein Haufen Kluges rüberkommt. Insbesondere im vorliegenden Faden fällt mir das auf. Ich stelle mir dann vor, dass du dazu schräge oder auch wunderbar melodische Weisen auf deiner abgebildeten Quetschkommode spielst. Dann wird's zum Gesamtkunstwerk...

Da schließ ich mich an. Bin ja auch so ein ruppiger ...:D

Wie schon in meinem letzten Post angedeutet, findet heutzutage eine immer stärkere Desensibilisierung, Reizüberflutung und kommerzielle Verarschung der Menschen statt. Man kann ja nicht mal mehr vor Konzerten zu Veranstaltern hingehen und die bitten, doch ein richtiges Klavier hinzustellen! Da gucken die einen nur blöd an und murmeln was von "kein Geld". Niemand weiß mehr wirklich guten Klang zu würdigen! (Außer ein paar Klassik- und HiFi-Freaks.) Hauptsache, es wird irgendwas gedudelt und "man hat Spaß".

Das ist kultureller Niedergang.

Genau. Leute, stellt Euch bitte mal vor, man würde - was ja wunderbar funktionieren würde - ein Kammerorchester nur mit elektrischen Fideln, Celli und Bässen austatten, weil man das dann ja so wunderbar aussteuern könnte. Möchtet Ihr das? Ich nicht. ICH WILL HOLZ HÖREN! Sonst kann ich ja gleich zuhause beliben und die Stereoanlage bemühen! Beim Konzert will ich das Echte. Und den Jazzern mutet man die Digis zu.

Hasenbein, hau drauf!
 
Gut, ihr seid hier ja die Spezialisten ....

Trotzdem ist es vielleicht hilfreich, als KlavierSCHÜLER, zu denen ich zähle, mal diese Seiten durchzulesen, die weiterhelfen KÖNNTEN: http://*************.de/

Und ja, ich weiß, der Typ verkauft Clavinovas, also muss er sie auch anpreisen, trotzdem klingt es sinnig, wie er es darstellt.

Ich habe übrigens diese Seiten VOR dem Kauf nicht gelesen, ich hab eher nach Bauchgefühl entschieden. Ich habe schon auf vielen verschiedenen Klavieren und Flügeln gespielt, daher weiß ich sehr wohl, dass ein klanglicher Unterschied besteht zwischen klassischem Klavier und E-Piano.
Wie schon gesagt, für mich als Wohnungseigentümer kommt eben kein klassisches Klavier in Frage wegen diverser Nachbarschaftsstreits.
 

Zurück
Top Bottom