Au pair und danach Musikstudium???

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mademoiselle_mozart

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Ich bin jetzt nun endlich mit der Schule fertig. Mein Wunsch ist es, einmal Musik auf Lehramt zu studieren. Leider schaffe ich dieses Jahr die Eignungsprüfung aufgrund mangelnder Gehörbildung und zu wenigen musiktheoretischen Kenntnissen nicht. Deshalb wollte ich eigentlich ein soziales Jahr absolvieren, um mich besser auf die Prüfung vorbereiten zu können. Letzte Woche kam jedoch die Absage vom sozialen Jahr.
Jetzt habe ich mir überlegt, ein Jahr als au pair nach Amerika zu gehen. Natürlich könnte ich dort nicht so intensiv üben, wie zu Hause, aber die Stücke sind ja auch so gut, wie fertig.... Was meint ihr, ob mir dieses Jahr in den Usa das "Genick brechen" würde?
Hat von euch evtl. jemand die Erfahrung mit au pair und danach Musikstudium?
Gibt es irgendwelche CD´s wo man sich die Gehörbildung irgendwie selber aneignen kann?
Habt ihr Literaturtipps?
Ich würde mich über Antworten freuen.
 
Wieso bereitest du dich nicht lieber direkt ein Jahr auf das Studium vor und verbringst die Zeit sinnvoll anstatt als Kindermädchen zu arbeiten? Auslandswahn ist derzeit ja in, aber wenn ich Musik studieren wollte, würde ich lieber das Jahr damit verbringen.
 
Deshalb wollte ich eigentlich ein soziales Jahr absolvieren, um mich besser auf die Prüfung vorbereiten zu können. Letzte Woche kam jedoch die Absage vom sozialen Jahr.
Genau das ist eigentlich mein Plan, zumal ich vielleicht auch Musik studieren will. Aber wie kann es sein, dass die einen nicht zum sozialen Jahr zulassen?
Oder bist du die Sache nur zu langsam angegangen und findest jetzt nichts mehr?

Gibt es irgendwelche CD´s wo man sich die Gehörbildung irgendwie selber aneignen kann?
Was genau kannst du denn schon? Ich weiß nicht genau, wie viel bei der Aufnamheprüfung verlangt wird, aber es gibt schon sehr gute kostenlose Programme im Internet zum runterladen.

Wieso bereitest du dich nicht lieber direkt ein Jahr auf das Studium vor und verbringst die Zeit sinnvoll anstatt als Kindermädchen zu arbeiten?
Castati, dass kommt in der Bewerbung einfach nicht so gut, wenn da ne Lücke von einem Jahr ist. Außerdem würde ich da glaub ich ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn ich ein Jahr lang nur zu Hause rumhocken würde.
Und der Druck wird dann noch höher, weil dann kommen vielleicht Gedanken hoch wie: Wenn ichs jetzt nicht schaffe,dann hab ich ein Jahr verplempert.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Euch ist schon klar, dass man nach "harter" Arbeit nicht mehr lernen kann? Man ist einfach zu fertig und zu unkonzentriert.

Die selbe Frage wie Castati stelle ich mir auch: Warum arbeitest du nicht einfach, statt ein soziales Jahr zu machen oder nach Amerika zu verreisen? Zum Beispiel einen Teilzeitjob oder 400-Euro Minijob?

1 Jahr Arbeit und musikalische Bildung ist ein wenig knapp. Ich bereite mich jetzt schon seit fast etwas mehr als einem halben Jahr auf das Studium vor (nur Gehörbildung und Theorie) und bin nicht weit gekommen, und das auch noch mit Lehrer. Wenn du dann noch arbeitest, hast du echt nicht viel Zeit. Es sei denn, du kannst jede Menge Selbstdisziplin zeigen.

Von Büchern und CDs, also alleine zu lernen, würde ich dir abraten. Such dir lieber einen Lehrer an der Musikschule. Vielleicht fängt jemand mit dir zeitgleich Gehörbildung an, sodass du Geld sparen kannst.

Ich weiß ja auch nicht wo du studieren willst. Die Anforderungen sind überall anders! Kannst du überhaupt schon ein zweites Instrument?
 
Ich wollte mein Hobby nie zum Beruf machen und habe mich erst dazu entschieden, Musik zu studieren, nachdem ich den Meisterkurs in Frankreich gemacht habe. Das war anfang der zwölften Klasse. In diesem Schuljahr hatte ich keine Zeit, musiktheoretischen Unterricht zu nehmen, da ja ständig Klausuren, Vorträge.... anstehen und ich wollte mich schon auf mein Abi konzentrieren. Da ich wusste, dass ich nicht gleich nach der Schule studieren kann, habe ich mich schon im Januar um ein soziales Jahr gekümmert. Von den 80 Bewerbern haben sie letztendlich aber nur 6 oder 7 genommen. Ich will das Jahr ja auch in meiner Wohnregion verbringen, da ich noch bei meinen Eltern wohnen kann, da ich ja beim soz Jahr nicht soviel Geld bekomme, um mir eine Wohnung etc zu leisten. Ich wohn ja hier direk an der Grenze zu Tschechien, da ist es sekbst schwer, einen Minijob zu bekommen, da jeder um seine Existenz kämpft. Und sinnlos rumsitzen möchte ich ja auch nicht.
Liebe Grüße
 

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