Anfänger

Jetzt wisst ihr es :-)
 
Was immer für ein Geschiss um Hochbegabung gemacht wird. Die einen koketieren damit, dass sie es sind, die anderen damit, dass sie es nicht sind.

Statistisch hat man mit einer Intelligenz zwischen Hochbegabung und Normal die besten Voraussetzungen auf beruflichen Erfolg. Intelligenz macht niemanden zu einem besseren Menschen und glücklich macht sie auch nicht. Im Grunde ist es also einfach egal.

Wo es interessant ist: Hochbegabte sind für Normalbegabte oft einfach nervig.
 

Der Ausgleich hat mit Sozialkompetenz zu tun. Etwas, wofür Hochbegabte nicht unbedingt berühmt sind. :angst:

1)
Die eine Frage ist, was man kann.
Aber selbst, wenn man es kann: Die andere Frage ist, wieviel Ressourcen es bindet.

2)
Oft, aber nicht ausschliesslich oder zwangsläufig, findet sich Hochbegabung im autistischen Spektrum. Für diese Leute kann aber die Kommunikation mit NTs unsäglich anstrengend sein. Wirklich. Da kann ein gut gemeinter Betriebsausflug ("Wir werden alle Spaß haben!") zur Tortur werden, ohne, dass NTs auch nur verstehen, warum. ich kenne da solche Fälle ...

Aber:
Mich beschleicht das Gefühl, wir schweifen etwas ab ...

Grüße
Häretiker
 
Hochbegabung hat doch gar nicht zwingend etwas mit Intelligenz zu tun.

Begabungen sind oft Inselbegabungen - diese Menschen sind nicht zwingend allgemein intelligenter.
Umgekehrt haben intelligentere Menschen nicht zwingend eine herausstechende Inselbegabung - ihnen fällt in der Breite sicherlich vieles leichter.
Sowohl Hochbegabte als auch intelligentere Menschen haben bestimmt wie alle Menschen auch starke Un-Begabungen für bestimmte Themen - manche hochintelligente Menschen tun sich trotzdem schwer mit bestimmten Themen - so wie alle anderen auch.

Und soziale Inkompetenz gibt es auch unter genügend "Normalos", da sehe ich auch keinen gesetzmäßigen Zusammenhang. Viele projizieren da auch selbst etwas rein in solche Menschen.
 
Was immer für ein Geschiss um Hochbegabung gemacht wird. Die einen koketieren damit, dass sie es sind, die anderen damit, dass sie es nicht sind.

Statistisch hat man mit einer Intelligenz zwischen Hochbegabung und Normal die besten Voraussetzungen auf beruflichen Erfolg. Intelligenz macht niemanden zu einem besseren Menschen und glücklich macht sie auch nicht. Im Grunde ist es also einfach egal.

Wo es interessant ist: Hochbegabte sind für Normalbegabte oft einfach nervig.

In unserer Gesellschaft wird meiner Wahrnehmung nach viel Geschiss um viel Kleckerles-Kram gemacht. Geschiss um Hochbegabung habe ich allenfalls medial erlebt.

Mir ist in meinen 60 Lebensjahren (okay, die ersten kann man nicht zählen) noch nie jemand begegnet, der mit seiner Hochbegabung kokettiert hätte - aber auch niemand, der dies mit einer fehlenden Hochbegabung getan hätte.

Insofern scheinst Du in einer interessanten Lebenswelt zu leben.

Die Statistik würde mich interessieren - könntest Du sie mal verlinken?

Intelligenz hat in der Tat nichts mit moralischen Einstellungen und sozialem Verhalten zu tun. Letzteres findet man in allen - negativen wie positiven - Ausprägungen in allen Intelligenzgruppen (sofern ich sie zu Gruppen zusammenfassen möchte).

Glücksempfinden ist eines sehr subjektive Kategorie und hat ebenfalls nichts mit Intelligenz zu tun.

Ich kenne nur einige Hochbegabte, keine Unmengen. Du scheinst sehr viele zu kennen.

Meine Erfahrung: Warum sind sie manchmal nervig? Weil sie Schaumschlägerei und Inkompetenz oft sehr schnell erkennen. Da kann es schon mal sein, dass jemand seinen Job hinschmeißt, weil der neue Chef nichts taugt und eine Stelle in der Firma seines alten Chefs annimmt.

@dilettant :
Die "Rico-Oskar"-Bücher sind allererste Sahne!
 

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