Anfänger


Meine Eltern waren nicht vom Typ "Du spielst nur, was der Lehrer Dir aufgegeben hat. Sonst schließen wir das Klavier ab." Zum Glück!

Die haben mich gelassen, aber nicht verstanden, was ich da mache. Für meine Mutter war Klavierspielen in erster Linie: die Noten eines Stückes richtig spielen, von vorne bis hinten. Mein Interesse lag aber oft ganz woanders.

Grüße
Häretiker
 
Was ich mich da immer frage: Wieso beginnen die Leutchen nicht selbst mit dem Nachspielen nach Gehör? Eigentlich wäre die Frage wohl besser: Wieso habe ich das schon immer gemacht, parallel zum Unterricht (stur) nach Noten. Die Frage kann ich mir selbst nicht so recht beantworten, ich hab's halt immer gemacht. Und experimentiert, sehr zum Lediwesen meiner ELtern. Musik und das Klavier war für mich auch einfach eine tolle Spielwiese.

Grüße
Häretiker


Ich mache (probiere) beides.:denken:
Aber ich will halt auch Noten lernen, ich konnte/kann nicht alle.

Hatte in der Schule ne 4 in Musik :lol:
Heute betrachtet kann ich lachen darüber :girl:
 
Klassisches Relativprinzip: Naturgesetze sind für alle Beobachter gleich, egal in welchem Bezugssystem man sich bewegt.

Spezielle Relativität: Entsprechend obigen Prinzip wird die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen als gleich angesehen, daraus ergeben sich die bekannten Zeitdilatations-Effekte/relativistische Masse/E=m*c^2 Gleichungen etc.

Allgemeine Relativität: Zusätzlich Berücksichtigung der Gravitation, kein euklidischer Raum mehr sondern Beschreibung der Gravitation durch Geodäten (kürzeste Wege) im gekrümmten Raum-Zeit-Kontinuum. Daraus ergeben sich Gravitationsverzerrungen in Nähe massereicher, rotierender Körper. Braucht man z.B. bei GPS um Fehler rauszurechnen.

Hier gibts ja Gespräche wie in der HB Gruppe :lol:
 

Was ich mich da immer frage: Wieso beginnen die Leutchen nicht selbst mit dem Nachspielen nach Gehör?

Ganz einfach, wenn man beim Gehör im Rückstand ist, dann fühlen sich solche Spielereien eher frustrierend an. Was natürlich wieder dazu führt, dass sich der Rückstand vergrößert. In diesem Fall läßt sich das aber wunderbar verdrängen, weil ja die meisten Lehrer stur nach Noten unterrichten.
 
Ganz einfach, wenn man beim Gehör im Rückstand ist, dann fühlen sich solche Spielereien eher frustrierend an. Was natürlich wieder dazu führt, dass sich der Rückstand vergrößert. In diesem Fall läßt sich das aber wunderbar verdrängen, weil ja die meisten Lehrer stur nach Noten unterrichten.

Über 'Gehör im Rückstand' habe ich als Kind einfach nicht nachgedacht, ich habe einfach mal mit Tönen herum gespielt, erforscht, ausprobiert, Muster gesucht und gefunden.

Im Nachhinein würde ich sagen: in "Klavier spielen" steckt "spielen" drin. Und ein Spielkind war ich schon immer.

Grüße
Häretiker
 
stueckchen-png.19739


Ich führe das "Stückchen" fast immer auditiv ein, d.h. erst Melodie nach Gehör nachspielen, dann dazu eine Begleitung in Terzen finden usw., aber das lassen wir jetzt mal weg. Wir nehmen an, dass ein relativer Anfänger dieses Stück erlernen möchte.

Er wird, vermutlich mit Hilfe des KL im Unterricht, erkennen, dass dort drei Stimmen vorhanden sind: die Melodie rechts, links die Begleitung, die sich in zwei Stimmen teilt. Einmal bewegt sich die untere Stimme c'-d'-e' ... weitestgehend parallel zur Melodie in Terzen, zum anderen wird (am Anfang) das g' mit dem Daumen der linken Hand repetiert, was für mehr Fülle und Fluss sorgt.

...Einmal bewegt sich die untere Stimme c'-d'-e' ... weitestgehend parallel zur Melodie
Hatte gerade eine "Ahhh-Effekt"! Naja, der Fachmann sieht das sofort - ich (noch) nicht...:super:
Was ein Terz ist musste ich erst googeln - hab es nicht so mit der Theorie.:geheim:

Danke, für deinen Beitrag! :bye:
 
Wo wir gerade beim Komplimentefischen sind: wie findet Ihr meinen neuen Avatar?

Liebste Leberwurst,

dein neuer Avatar ist wahrlich sensationell!!! Er setzt ganz neue Standards in Innovation, Kreativität und technischer Umsetzung! :super::pokal:

Die völlig überraschende Verbindung deines Nicks mit dem Bild ist von geradezu exquisiter Raffinesse! Niemals hätte man solch ein Bild vermutet! Ein "Best of Marketing", das höchstens noch von der lila Kuh getoppt wird, jawohl!

Die semantische Qualität deines Nicks - man spreche nur mal genießerisch "Leberwurst" aus, mit eine kleine Prise rollendem "r" und lang gezogenem"e" (Leeeberwurrrst) kann man sich das auf der Zunge zergehen lassen! - war ja ohnehin schon außerordentlich. Die Visualisierung dieses appetitlichen Würstchens gibt nun den besonderen Kick!!!

Wie sollen wir in Zukunft deine Beiträge lesen, ohne an ein duftendes, köstliches, in Aroma und Farbe unübertroffenes Leberwurstbrötchen zu denken?

Hach!
Danke für den tollen Avatar!!! :herz::kuscheln:

chiarina
 

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