Anfänger sucht Klavier bis 2000 €

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denniss1

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17. Sep. 2012
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Hallo ;)
Ich suche als Anfänger ein Klavier. Ich muss mich dabei auf 2000€ reduzieren. Mir ist klar, dass man davon nicht viel erwarten kann, aber ich möchte das beste draus machen. Welche Hersteller sollte ich aufsuchen oder habt ihr sogar direkt Angebote für mich. Über Hilfe würde ich mich sehr freuen. Dazu sage ich schon mal Danke :D
 
2000€ ist wirklich nicht viel, aber vielleicht auch ein E-Piano? Da gibt es für 2000€ wirklich schon sehr gute Modelle.
Natürlich gibt es auch normale Klaviere für 2000€, habe damit noch keine Erfahrungen, aber mal gelesen dass man mit diesen nicht lange glücklich sein wird.

Aber ein gebrauchtes muss nicht schlechter sein und bietet eine gute Alternative. Mit etwas Glück kann man da schon was gutes kriegen.

Übrigends: Ich würde mich nicht bloß unbedingt auf die Marken verlassen, ich würde verschiedene Klavier probespielen und daran entscheiden. Yamaha ist zB eine Standardmarke, damit kann man nicht viel falsch machen, könnte man meinen, ich persönlich würde mir kein einfaches Yamaha Klavier holen, weil ich von den meisten Modellen die ich bisher gespielt habe nicht sehr überzeugt war. Aber genau das ist eben Geschmackssachen. (Für ein neues Yamaha und Kawai muss man schon MIND: ca. 3500€, was deren niedrigster Preisklasse entsprechen würd).
Vielleicht hast du einen Klavierbauer/verkäufer bei dir in der Nähe? Ich würde mal reinschauen und fragen, ein bisschen probespielen, oft bieten diese auch gebrauchte Modelle an. Bei Privatkäufen kann man manchmal mit Glück auch günstig was gutes bekommen.
Wie bereits gesagt kann ein E-Piano für 2000€ schon sehr gut sein, aber ich weis nicht ob das für dich in frage käme.
 
Mir wurde immer gesagt, dass die E-Pianos Dreck sein sollen. Stimmt das ? Und wenn nicht, welche Modelle koennt ihr mir in dieser Preisklasse empfehlen ? DANKE ;)
 
Ja, das stimmt. OK, "Dreck" ist vielleicht ein bisschen drastisch ausgedrückt. Aber Digis sind bis heute (zumindest alles, was ich bisher gesehen habe) immer noch ein Kompromiss und wenn man wirklich klavierspielen will, sollte man versuchen auch ein Klavier zu bekommen.
Sicher haben auch Digis ihre Daseinsberechtigung, aber allein aus finanziellen Überlegungen würde ich bei dem genannten Budget auf keinen Fall ein Digi empfehlen, wenn nicht weitere Gründe dafür sprechen.

Google doch mal nach Klavierhändlern und Klavierbauern in Deiner Nähe. Oft haben sie aud ein paar Angebote im Netz stehen so dass man sich schon mal einen Überblick machen kann. Wenn man das Netz nach Angeboten von gebrauchten Klavieren absucht, findet man schon allerhand bis 2000€.
 
In welcher Gegend wohnst Du denn? Vielleicht kann jemand einen Klavierbauer oder Laden empfehlen.

Liebe Grüße,
Mawima
 
Das ist natürlich nicht richtig. Dreck liegt normalerweise draussen, ist oft kostenlos, braucht keine Ingenieure, um es zu entwickeln und man kann auch nicht so schön darauf Musik machen.
 
Das ist natürlich nicht richtig. Dreck liegt normalerweise draussen, ist oft kostenlos, braucht keine Ingenieure, um es zu entwickeln
O doch! Dreck gibt's auch drinnen. Manchmal sogar von Ingeneurern produziert und das -möglicherweise umsonst- aber nicht immer für lau.

und man kann auch nicht so schön darauf Musik machen.

Hier hast Du natürlich uneingeschränkt recht.
 
Also den meisten Dreck habe ich bisher in akustischen Klavieren vorgefunden. Faszinierend, was sich da so alles ablagert im Laufe der Zeit. Ist aber zugegebenermaßen ein bisschen offtopic. ;)
 
Dennis, bei 2.000,- Obergrenze bist Du mit einem alten, gut aufgearbeiteten Klavier aus vertrauenswürdiger Quelle am besten bedient. Du erhältst einen Klang, der frühestens ab dem dreifachen Preis zu bekommen ist, musst dafür aber (gewaltige?) Abstriche bei der Optik machen. Eine sehr gute und absolut vertrauenswürdige Bezugsquelle für solche Klavier ist Klavierretter.de, der hier im Forum unter GSTLP (Georg) zu finden ist.
 
Ok dann kann ich die E-Dinger wohl auch vergessen. Das es viele Angebote im Netz gibt ist mir schon klar, doch ohne Ahnung und Klavierbauer bringt mir das nichts, da dann das Risiko hoch ist Müll zu kaufen. Klavierretter.de sieht schon mal echt super aus. Ich werde die mal Kontaktieren ;) Aber danke für alle Antworten :)
 

In dieser Preiskategorie halte ich ein modernes Kleinklavier aus den 70 bis 80 Jahren am sinnvollsten (z.B. May, Manthey usw...) Keine Instrumente aus ehmaliger DDR Fabrikation !
 
Kunstoffkapseln...Kunstoff kriecht unter Last = schwere, zähe Spielart.....bisweilen nur mit viel Aufwand ordentlich und nachhaltig zu beheben...exakte Holzkapseln gibt es nicht...
 
von Flügeln ist hier nicht die Rede...und was die Klaviere in der oben genannten Preisklasse angeht: JA
 
Mir wurde immer gesagt, dass die E-Pianos Dreck sein sollen. Stimmt das ? Und wenn nicht, welche Modelle koennt ihr mir in dieser Preisklasse empfehlen ? DANKE ;)

Oje, schon wieder Glaubenskrieg angesagt hier....

Dreck sind sie nun wirklich nicht,natürlich ist aber ein Steinway/Bösi/fazioli/Bech etc Flügel besser...

zur Demo,schau dir mal das an:

Franz Liszt: Mephisto Walzer - YouTube

also IMHO klingt das ganz und gar nicht nach "Dreck",

Hans Jörg Fink spielt hier auf einem Yamaha Clavinova (neu jedoch weit jenseits deiner 2000€).

Wie du hörst und siehst, ist das kann Anfänger,sondern ein exzellenter Konzertpianist,der auf einem "digi" hochvirtuose Literatur spielt.
(dass der zu Hause einen Steinway stehen hat, ist natürlich anzunehmen,aber trotzdem...)
 
Hans Jörg Fink spielt hier auf einem Yamaha Clavinova (neu jedoch weit jenseits deiner 2000€).

Die Frage ist weniger ob man auf einem Digitalpiano virtuose Literatur spielen kann, sondern ob solch ein Instrument den Anfänger für die Musik begeistern kann.

Mit virtuoser Klavierliteratur klingt sowohl ein Digitalpiano als auch ein "Billig-Klavier" beeindruckend, was bei den Digitalpianos bei den Demostücken immer gut berücksichtigt wird. ;)
 
Und ob das nicht gut ist.

Wenn er, wie es im weiteren Verlauf des Stückes auftritt, einen Abschnitt plötzlich wesentlich leiser spielt, klingt es total unnatürlich - so als hätte einfach jemand den "Volume-Regler" runtergedreht. So was ist typisch für E-Pianos, auch die guten. Für mich unakzeptabel.

Im übrigen kann er diesen Werbe-Auftritt (den er entweder vom Klavierhaus oder von Yamaha bezahlt bekommen hat) nur deswegen so gut meistern, weil er jahrzehntelang immer auf einem richtigen Klavier gespielt hat und daher die genaue Klangvorstellung hat! Diese kann man dann als erfahrener Pianist beim Spiel auf dem E-Piano anwenden, so daß man eine gute "Simulation" "echten" Klavierspiels hinbekommt.

Dies ist aber NICHT möglich, wenn man ständig auf einem E-Piano übt!

Und es ist ein Täuschungsmanöver, Anfängern zu suggerieren: Siehst Du, der hier klingt auf dem E-Piano auch super, also kauf Dir ruhig ein E-Piano statt eines richtigen, Du siehst ja, daß man es hinbekommen kann.

LG,
Hasenbein

Oje, schon wieder Glaubenskrieg angesagt hier....

Dreck sind sie nun wirklich nicht,natürlich ist aber ein Steinway/Bösi/fazioli/Bech etc Flügel besser...

zur Demo,schau dir mal das an:

Franz Liszt: Mephisto Walzer - YouTube

also IMHO klingt das ganz und gar nicht nach "Dreck",

Hans Jörg Fink spielt hier auf einem Yamaha Clavinova (neu jedoch weit jenseits deiner 2000€).

Wie du hörst und siehst, ist das kann Anfänger,sondern ein exzellenter Konzertpianist,der auf einem "digi" hochvirtuose Literatur spielt.
(dass der zu Hause einen Steinway stehen hat, ist natürlich anzunehmen,aber trotzdem...)
 

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