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			Das Ziel könnte z.B. souveränes Spielen nach Akkordsymbolen sein. Das Nutzen solcher Kärtchen wäre allerdings nur am Anfang sinnvoll. Sehr bald sollten die Griffmuster und die klanglichen Repräsentationen verinnerlicht werden.Wo liegt da der Nutzen für den 08/15-Amateurspieler?
Sehr bald sollten die Griffmuster und die klanglichen Repräsentationen verinnerlicht werden.
Kann ja alles Mögliche sein. Wer nur Klassik spielt, wird sicher nicht so schnell Griffmuster für Akkorde verinnerlichen. Wenn man aber täglich nach Leadsheets spielt bzw. das effektiv übt, Licks und Patterns einpaukt.... wird man natürlich entsprechende Griffmuster und ganz allgemein eine pragmatische Verteilung auf die Hände von Rhythmus/Melodie/Basslinie/Akkord... verinnerlichen.nach vielen Jahren des Klavierspielens
Leadsheets (…), Licks und Patterns (…)


Kann ja alles Mögliche sein.
M.E. liegt es an der fehlenden Notwendigkeit, motorische und optische Griffmuster und ihre klanglichen Repräsentationen zu verinnerlichen. Wer nur Literatur nach Noten spielt, ist nicht im gleichen Maße gefordert, sich Griffmuster einzuprägen, wie wenn man „gezwungen“ ist, nach Leadsheets zu spielen und ggf. dasselbe Stück sogar noch zu transponieren. Dann musst du zwangsläufig die Griffmuster und harmonischen Zusammenhänge haptisch-motorisch, optisch und klanglich verinnerlichen.Meine Frage war, woran es liegen könnte, dass jemand auch nach vielen Jahren des Klavierspielens nicht in der Lage ist, Griffmuster und die klanglichen Repräsentationen zu verinnerlichen.
Dann musst du zwangsläufig die Griffmuster und harmonischen Zusammenhänge haptisch-motorisch, optisch und klanglich verinnerlichen.
das Spielen von Kadenzen, also kleinen, überschaubaren Akkordfolgen in möglichst vielen Tonarten. Sehr sinnvoll ist es dabei, während des Spielens die einzelnen Stimmen mitzusingen.
Griffmuster als solche werden erstaunlich selten geübt und gelehrt.
Ja, und zwar sowohl im Notenbild als auch auf den Tasten, d.h. man entwickelt eine Orientierung, die einem zeigt, welche Tasten man z.B. für „F7 Terzlage“ braucht. Gleichzeitig hört man innerlich diesen Akkord (als Nicht-Absoluthörer zumindest den Dominantseptakkord in Terzlage).Vielleicht verstehe ich unter „Griffmuster“ nicht das, was es ist. Handelt es sich dabei - so meine Vermutung - um Akkorde die man auf den ersten Blick erkennen sollte?
Ja, denn die Verinnerlichung des Klangs geht mit der haptisch-motorischen Orientierung einher. Ein Beispiel, Wenn du die Kadenz „Tonika-Subdominante-Dominante-Tonika“ in elf Tonarten spielen kannst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du dies (bei theoretischem Wissen über die benötigten Vorzeichen) auf Anhieb auch in der zwölften Tonart richtig spielen kannst, denn die Griffmuster sind - bis auf die Kombination von weißen und schwarzen Tasten - identisch, ebenso in der Regel auch die Fingersätze.Ist das Ziel davon, die harmonischen Zusammenhänge klanglich zu verinnerlichen?
Ich denke, das betrifft vor allem den normalen, auf Klassik fokussierten Unterricht.Griffmuster als solche werden erstaunlich selten geübt und gelehrt.
Meines Wissens sind neben Kadenzen Choräle/Chorale? spielen eine gute Übung dafür (was ja eigentlich ähnlich ist).Wie übt ... man diese
Dafür sollte man dann wohl einen Cembalo- oder Orgellehrer finden.Habe ich schon mal erwähnt, dass Generalbass-Spiel eine sehr sinnvolle Übung ist?
Ja, und zwar sowohl im Notenbild als auch auf den Tasten, d.h. man entwickelt eine Orientierung, die einem zeigt, welche Tasten man z.B. für „F7 Terzlage“ braucht. Gleichzeitig hört man innerlich diesen Akkord (als Nicht-Absoluthörer zumindest den Dominantseptakkord in Terzlage).