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Mit gehangen, mit gefangen ...
Irgendwie widerspricht es der Etikette, wenn man gelangweilt den Konzertsaal verlässt. Und so harren wir aus und ärgern uns. Geteiltes Leid ist halbes Leid und so berichten hier die User von ihren Erfahrungen. Es geht aber auch selbstverschuldet. Etwas spät und und Hektik schlicht in den falschen Saal gelaufen ist "Demian". "Dort war aber nicht Al Jarreau, sondern ein Konzert mit Lesung des Briefwechsels zwischen Clara Schumann und Brahms. Das hätte mir vermutlich gefallen, wenn ich darauf eingestellt gewesen wäre, aber in der Situation war es sterbenslangweilig." Es geht aber auch noch heftiger ...
Quintanstiege aus Durakkorden
Quelle gesucht, die Quintanstiege aus Durakkorden in der Theorie beschreibt. Ebenso weitere Stücke in denen sie verwendet werden. Time Warp - Rocky Horror Picture Show und Hey Joe - Hendrix wurden schon genannt. Grade bei Hey Joe kann man aber durchaus mit dem Blick aus mehreren Richtungen kommen. Bei in Blues angelehnten Stücken ist es zudem nicht untypisch, sich beim Solo in der Moll Pentatonik zu bewegen, auch wenn man den Charakter des Songs eher als Dur Power, denn als Moll Melanchonie wahrnimmt. Es gibt also durchaus das ein oder andere aufzuschlüsseln.
Urlaubszeit - wie wird geübt?
Ich packe meinen Koffer und nehme mit .... So ganz kann man auch im Urlaub nicht vom Hobby lassen und natürlich besteht auch die "latente Angst" gelernte Motorik zu vergessen. Ok, wenn sie fertig gelernt ist, sollte sie im Rückenmark verankert sein und das vergisst so schnell nicht. Trotzdem will ja auch das Gewissen beruhigt sein. Also muss doch, neben dem kleinen Schwarzen, auch das "kleine Digitale" mit? Sinnvoll vielleicht auch bei der Auswahl des Zieles zu berücksichtigen, ob es in der dortigen Umgegend öffentlich zugängliche Klaviere - oder einen größeren Shop - gibt. Alles klar, aber jetzt bitte nicht alle den Treppendorf Urlaub planen ...
Klangspiegel für den Flügel
Nein, da ist nicht ein Teil des Flügels auf den Boden gefallen - das gehört so! Nicht nur beim Klavier ist der Spieler oft derjenige, der mit suboptimalem Klang leben muss. Das Schalloch der A-Gitarre zeigt zum Zuhörer, der Lautsprecher des E-Gitarristen föhnt die Beine. Für beides wurde Abhilfe geschaffen (Schalloch in der Zarge, Deflex am Lautsprecher). Der im Bild gezeigte Klangspiegel entfaltet seine Wirkung besonders im zugeklappten Zustand des Flügels. Obere Mitten und Diskant kommen besser beim Spieler an. Wer hat also noch Erfahrungen mit dem Klangspiegel oder ähnlichen Maßnahmen, um das Hörerlebnis für den Spieler zu verbessern.
Kawai Slip-Tapes ... mal wieder ...
2013 habe ich ein Kawai CA-65 gekauft, welches mit der Grand Feel klaviatur das bekannte Slip-Tape-Problem hat. Ich habe dann die Slip-Tapes durch den oft empfohlenen 2 mm Meyne-Drappstoff ersetzt, welchen ich mit einer dünnen Schicht Hasenleim aufgeklebt habe. Einen Schmierstoff habe ich nicht verwendet, die Piloten aber penibel gesäubert. Leider hat das nur sehr kurzfristig geholfen. Also sind zusätzliche Tipps gesucht, um Abhilfe zu schaffen. Experimentiert werden muss mit der Schmierung und auch ein Hammertausch (nicht Austausch) kann Abhilfe schaffen.
Unabhängigkeit der Hände
Beide Hände haben unterschiedliche Aufgaben und besonders die linke Hand verweigert dann gerne mal den Dienst. Klar, Üben, Üben, Üben ist der Schlüssel, es stellt sich aber die Frage des was und wie. Im Sinne Strategie ist der erste Tipp beides einzeln zu tun. Dabei mit der linken Hand beginnen und erst später die beiden Parts - in sehr gemütlichem Tempo - zusammenfügen. Es muss aber nicht alles am Klavier passieren: "Eine Übung für die Unabhängigkeit der Hände (u.a. bei patternbasierter Musik): Eine Hand spielt, die andere Hand verscheucht eine imaginäre Fliege, streicht durch die Haare, schreibt etwas auf usw."
Hilfe und Feedback im Unterricht
"Was sagt ihr nach dem Vorspielen eines Stückes zuerst, wie findet ihr den Weg ins Unterrichten?" In letzter Konsequenz ist das Feedback des Lehrers die Stelle im Unterricht, an der der Schüler besser wird. Wie nutze ich also diesen Moment möglichst perfekt, um die gewünschte Wirkung auch zu erzielen? Es geht um Aufmerksamkeit, es geht um "offene Ohren" für das Gesagte, es geht um Vertrauen und um Ausblick. Und es geht in letzter Konsequenz auch um die Aufteilung in passende Einzeletappen gegen die eine Bewertung erfolgen kann. Also um ein klar formuliertes Ziel - eine klar formulierte Messlatte.
Pop Songs begleiten
Ich würde gerne von euch wissen, wie ich Pop Songs mit Akkorden - spannend - begleiten lerne? Drüber steht in Summe das komplette Paket aus Rhythmus, Akkordverzierung und Auflösung, sowie Übergängen, die zum nächsten Akkord hinführen. Aus diesen Zutaten kommt das gewünschte "spannend". Aus der Fragestellung lässt sich auch ein "spontan" raushören. Wir reden hier also nicht unbedingt von notierten Noten, sondern von freiem Spiel. Und dies wäre in der Tat, wenn es spannend sein soll, eine Lebensaufgabe. Mit etwas kleineren Zielen kann man aber den Grundstein legen ...
Mal was von Komponistinnen spielen?
Hier im Thread gibt es viele nützliche Vorschläge! Alleine die Recherche war spannend und die mittlerweile entstandene Liste ist umfangreich, inkl. einige Buchtips zum Thema "Eine Kultur- und Wirkungsgeschichte in Biographien und Werkbeispielen". Möchte man mal reinhören, so folgt man den Links zu YouTube Playlisten. Einige der Tipps gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück und so ist doch sehr zu bezweifeln, dass zu diesem Zeitpunkt das Wort "Feministin" über den Kompositionen stand. Insofern sollten wir uns das heute vielleicht auch sparen und schlicht die Musik als Musik bewerten - die uns gefällt, die uns bewegt, die wir als "gut gemacht" wahrnehmen.

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