Steinway wird chinesisch (?)

Verstehe ich nicht. Wollen die noch MEHR Geld verdienen? SInd die Bankrott und müssen verkaufen? Die exportieren doch nur Fachwissen damit, so dass die Chinesen dann ihre eigenen Firmen aufmachen und Steinway irgendwann fallen lassen.
 
Bösendorfer nach Japan gefällt mir auch nicht.

Aber die Japaner sind mir noch lieber als die Chinesen.

CW
 
Ich weiß nicht genau ob Steinway eine AG ist die offiziell auch an der Börse gehandelt wird?

Dann ist es keine Frage, wenn ich in dem Laden bestimmen will, kaufe ich die Aktienmehrheit (Möglicherweise direkt von den Inhabern) und lasse sie demnächst Spielzeugklaviere herstellen, wenn ich will.

Bei GmbH s ist etwas schwieriger. Ihr wisst doch genau, das fast alle Hersteller in China vorfertigen lassen u. dann hier das Etikett: "Made in Germany" draufkleben lassen.

In Deutschland werden heute die meisten Klaviere (neu) weltweit verkauft. Das ist der Hauptgrund warum die Chinesen Interesse an dem Unternehmen haben.

Warum betrachtet ihr einen chinesischen Staatsbesitz (über Aktien) kritischer als eine japanischen Privatbesitz. Staatsbesitz geht wenigstens nicht pleite?

Ich bin kein Fan der vielen AGs weltweit, aber das ist nunmal die Firmenform, die fast alle größeren Firmen ansteuern, weil man sich so einfach Geld am Aktienmarkt beschaffen kann.

Die Chinesen z.B. sind schlauer.....dort kann man eine Firma nich einfach kaufen. Sie muß einen chinesischen Besitzer haben und mehr als die Hälfte muß dem gehören.

Warum diese sinnvolle Regel nicht hier gilt??
 
Das würde nicht passieren, wenn Trump auf seinen Handelskrieg mit China verzichtet hätte:-((. Als nächstes stehen McDonalds, Harley Davidson und der Playboy auf der chinesischen Einkaufsliste:angst::blöd:.
 
Blinde und Taube reden über die Schönheit der Nacht. Und Trump ist an allem Schuld … Leute, nutzt Euere Zeit um zu üben und redet nicht über Themen, von denen Ihr merkbar keine Ahnung habt (Gobalisierung, Aktienrecht, China).

Hyp
 

Zitat von Hans_K:
Ihr wisst doch genau, das fast alle Hersteller in China vorfertigen lassen u. dann hier das Etikett: "Made in Germany" draufkleben lassen.

In Deutschland werden heute die meisten Klaviere (neu) weltweit verkauft. Das ist der Hauptgrund warum die Chinesen Interesse an dem Unternehmen haben.
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Und wie üblich darf jeder in einem Forum schreiben was er will, ob mit Ahnung oder ohne...
 
Zitat von agraffentoni:
Bösendorfer nach Japan? :konfus:
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An der positiven Entwicklung von Bösendorfer in den letzten Jahren sieht man sehr gut daß Yamaha die Übernahme von Bösendorfer sehr ernst nimmt und noch einiges damit vor hat .

Ob ein chinesischer Besitzer das mit Steinway auch so sieht da habe ich meine Zweifel … siehe Seiler - Wilh.Steinberg - bei Grotrian und Schimmel muß man wohl noch abwarten wohin die Reise geht.
 
Das wäre natürlich Scheisse. Damit würden viele ihren Traum vom neuen Steinway begraben. Wer will schon einen chinesischen Flügel.
depositphotos_11570460-Vomiting-Smiley.jpg

Ist das die Chance für Fazioli? Oder vielleicht ein anderer deutscher Hersteller. Blüthner? Wie schaffen es nur die deustchen Hersteller sich über Wasser zu halten. Ist es wirklich nur die dritte Linie, die den Profit bringt (Irmler,Essex...).
 
Zitat von MinimalPiano:
Ist das die Chance für Fazioli? Oder vielleicht ein anderer deutscher Hersteller. Blüthner? Wie schaffen es nur die deustchen Hersteller sich über Wasser zu halten. Ist es wirklich nur die dritte Linie, die den Profit bringt (Irmler,Essex...).
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Anscheinend schafft es ja Steinway auch nicht alleine sich über Wasser zu halten. Die verbliebenen deutschen Hersteller in Familienbesitz kommen halt mit kleinen Stückzahlen über die Runden aber spielen global gesehen keinerlei Rolle - wenn da mal ein Nachfolgerproblem entsteht dann ist der nächste Hersteller weg.
Dritte fremdgefertigte Linien wie Essex usw. werden langfristig eher für weitere Probleme sorgen .
 
Zitat von Klavierbauermeister:
Anscheinend schafft es ja Steinway auch nicht alleine sich über Wasser zu halten.
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Ist das so? Allein aus der Tatsache, dass ein Unternehmen verkauft werden soll bzw. es einen Kaufinteressenten gibt lässt sich ja noch nicht schließen, dass das Unternehmen in Schieflage geraten ist.

Und so weit ich weiß, ist Steinway ja auch gar nicht "alleine" sondern schon jetzt im Besitz eines Finanzinvestors.
 
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