Feuchteverteilung durch Damp-Chaser

@Marlene. Ich tue Abbitte!!! Entschuldige! Dass Du den DC so lange hattest, war mir wirklich nicht klar!

Ebensowenig will ich in Abrede stellen, dass ein Raumbefeuchter für Haut und Schleimhäute eine Wohltat ist. Ich leide doch selbst genug unter der trockenen Luft, kanns aber bei mir halt nicht ändern. Allerdings solltest Du wirklich erwähnen, dass Deine Negativbewertung des DC nicht substanziell, sondern halt von (durchaus verständlichen) Ängsten und Animositäten geprägt ist. Ich mag den eckigen Hodensack an meinem Flügel auch nicht und ebensowenig das Kabel. Dennoch macht der DC seine Arbeit ganz vortrefflich.

Deine Probleme mit dem Venta begannen jedoch nicht erst mit dem Experimentieren, sondern bereits vorher. Stichwort klebriger Boden... Genau deswegen hast Du ja experimentiert!
 
Das Problem war wohl, wie Sesam sich erinnert hat, dass es der große war. Aufgrund ihres Beitrages habe ich auf der Rechnung nachgeschaut - es war der große.

Glibber im Venta hatte ich erst als ich das Hygienemittel nicht mehr verwendet habe. Mein Fehler, aber ich habe ihn ja behoben.
 
Ja, und ich komme auch auf Dich zurück, wenn das Hygienemittel von unseren Ventas (für Krankheitsfälle) aufgebraucht ist. Soweit ich weiß, hast Du ja eine brauchbare, sympathischer Alternative. Bei mir klebt zwar nix, aber das Mittel ist mir nicht "sympathisch".
 
Ich frage mich, ob ich nicht mal das Mittel vom DC probieren sollte. Das ist auch sympathisch wasserartig und es genügen ein paar wenige Tropfen ...
 
Ich muss es jetzt ganz genau wissen. Ich habe mir einen Datalogger bestellt mit vorerst 2 Sensoren........
 
Ich muss es jetzt ganz genau wissen. Ich habe mir einen Datalogger bestellt mit vorerst 2 Sensoren........
Gute Idee, ich habe damit fast 2 Jahre Sommer wie Winter quasi kontinuierlich im Flügel gemessen. Das war notwendig, weil ich während langfristiger Abwesenheit weder Venta noch DC betreiben möchte. Ich war also interessiert eine andere Lösung zu finden und deren Wirksamkeit zu kontrollieren.
Leider ist die Windows-Software für meinen Datalogger sehr zickig. Mich interessiert deshalb sehr, wie gut das bei Dir funktioniert.

Gruß
Manfred
 
Mit welchern Geräten arbeitet Ihr? Als soldie Fabrikate kenne ich Testo und Lufft.
 

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Mein Stick mit USB-Anschluss nennt sich LOG32
Obwohl er funktioniert, kann ich ihn nicht uneingeschränkt empfehlen. Die Software ist wohl alt und läßt sich nicht updaten. Aber sie funktioniert mit gelegentlichen Abstürzen unter Win7 und Win8.1. Es gibt keine Ablesemöglichkeit am Stick sondern nur ein Log-Datei-Download vom Stick.
 
Mit dem Gerät habe ich gute Erfahrungen sammeln können. Gibt es aber nicht im Baumarkt, muss man direkt bei der Firma kaufen oder über einen Elektriker beziehen. Vorsicht, das Gerät ist nur für den Einsatz in Schaltschränken gedacht. Da wo man die Schrauben sieht, liegt Spannung an!!!! Für den Einbau sollte man schon einige Grundkenntnisse mitbringen und den Arbeitsschutz einhalten, oder den Elektriker ranlassen.
http://haewacorp.com/pdf/H31-015.pdf
Ich habe das Teil als Wächter beim Venta.

Gruß,
Tastensucher
 
Warum Klaviere früher keinen Luftbefeuchter brauchten ist einfach erklärt. Im Winter waren die Räume eher kühl gehalten und nirgendwo war es wirklich warm, außer unter den langen Unterwäsche, die man selbstverständlich trug. Die normale Raumtemperatur (vor 50 Jahren) war so um 17-18 Grad, und vor 100, 200 Jahren heizte man die Räume auf 15 Grad und nicht mehr - und auch nur dann, wenn man genügend Kleingeld hatte.
Wann verwendete einfach Strahlungsheizungen statt Konvektionsheizungen. Und man hatte atmende Wände statt abgedichtete. Die genaue Raumtemperatur war da nicht so nicht so wichtig.
 
Wann verwendete einfach Strahlungsheizungen statt Konvektionsheizungen. Und man hatte atmende Wände statt abgedichtete. Die genaue Raumtemperatur war da nicht so nicht so wichtig.

Strahlungsheizungen bringen an sich keinen Vorteil. Früher waren tatsächlich die Raumtemperaturen deutlich niedriger; bei einer Strahlungsheizung fühlt sich das aber trotzdem noch einigermaßen behaglich an. Allerdings nur, solange man sich im Bereich der direkten Strahlung aufhält.

Dass Wände „atmen“ können, ist im Übrigen ein ebenso hartnäckiger wie falscher Mythos. Der Luft- und Feuchtigkeitsdurchgang durch eine massive Wand ist - unabhängig von der Bauart - immer zu vernachlässigen. „Geatmet“ haben früher undichte Fenster und Türen. Und diese undichten Fenster und Türen haben eben auch maßgeblich zu den niedrigeren Raumtemperaturen beigetragen.

Grüße, Jörg
 

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