Es gibt auch Leute, die sich "mal eben" einen vorbeilaufenden D kaufen oder gekauft haben, z.B. weil sie ihren Klavierstimmer sich auf die Lauer legen lassen hießen.., aber sie haben mangels Quervergleich keine "Leistungsdatenvergleiche".
Für mich dann die Frage, warum haben sie so 'ne Tonne gekauft... Die muss ihnen ja gefallen haben, sonst hätten sie nicht zugelangt. Also alles schick.
Das Leben eines Alt-D-Besitzers hat ja mehrere teil-tragische Facetten... Zuerst die nagende Ungewissheit, ob denn das Teil objectiviter wirklich so on top der pianistischen Nahrungskette stünde... Ich erinnere an den D-
flügel in dem Münchner Saal des Deutschen Museums. Apostrophiert von einem dortig herumlaufenden Auskenner oder "Auskenner" als "Kleiner D" - blieb wohl im Hamburger Auswahlsaal stehen und stehen..., weil das Auf-Spannung-Gebautsein hier mal nicht die große Tragfähigkeit in Weite und Breite ergeben hatte...Und ward dann wohl museal gespendet, bevor die scheue Flügelschönheit nun allen Lebensmut ihrer schönen leisen Seele verlöre... Heute der "Honigtopf", wenn denn einer nun unbedingt trotz vieler Kordeln seine Finger nicht bei sich behalten möchte... (jaa ja, bekenne mich schuldig, immer...), dann geben sie ihm temperror die
steinway-D-Dame...
Dann bei Erkenntnis, hey, mir ist da wirklich etwas sehr besonderes, einzigartiges zugelaufen..., die nagende Ungewissheit, sich zwar für den Fall eines Totalschadens, Rammstein-Fliegerabsturz aufs Haus..., oder Brand..., finanziell locker auf "Neu-Ersatz" versichern zu können, sodass es ggfs. an der Kohle nicht mangele - aber keine Kohle der Welt bringt mir ein solch dolles Klavier auf Ersatz, wenn ich das einzige habe...
Wenn ich schon lese, "D-Flügel der 20er" ..., da würde ich ... doch als aller-aller-erstes unters Kleidchen guggiluggi, ob denn das Klangholz noch das helle von den Appalachen sei.
Sollten all diese Randdaten denn zutreffen, so sei hier von der Wiederauferstehung eines ex-Clavioten Hoher Gnaden auszugehen, der sich mal vor Jahren im Unfrieden absentiert gesehen hatte (vom Alt-Eigner rausgeworfen, gemeinerweise just in der Phase der damals mit Alia aus HH vorbereiteten Clavioten-Treffens in Berlin, Cafe am Lietzensee, Bechstein, Gemeindehaus im Südwesten, dann sonntags noch Cafe "Honigmond" in Berlin-City-Nord mit einem überaus eigenen Duysen-Klavier.. ) und ein eigenes Forum machte unter der Adresse "Klaviervilla". Wodrunter heute wohl - nach Abverkauf der Domain - auf Englisch Klempner- und Heizungsbauerdienstleistungen vertickt werden. Ggfs. welcome back "Hans Bo." aus Dickes B. Paar gereiftere Clavioten werden sich noch erinnern. Die Zeiten vom Anfang 2010, im Chat mit gewissen jungen bis sehr jungen Leuten, die auch damals schon teils so ihre Schwierigkeiten in der Kommunikation mit D-Flügel-Besitzern hatten... Jedenfalls die ungeheure Freude, sowas zu nutzen, irgendwie nicht ertragen mochten...
Mein Gott, was bin ich alt geworden...
Damals..., als man noch rausfuhr auf Treffen...
Longtaaim noo see, sagt der Chinese. Und fleut sich, bälig.
Neuneinhalb Jahre.