K
Klaviersucher
- Registriert
- 28.12.2009
- Beiträge
- 15
- Reaktionen
- 1
Ich wende mich an euch, weil ich nach einigen Wochen Umherlaufen und Recherche im Internet so langsam überhaupt nicht mehr durchblicke.
Dabei geht es im Grunde genommen um etwas ganz Alltägliches: Ich suche als bislang noch nicht Klavier spielender Familienvater ein Klavier für meine Frau, die vor vielen Jahren - damals noch bei ihren Eltern - mehrere Jahre lang Klavierunterricht hatte und meiner Einschätzung zufolge auch recht gut gespielt hat, sowie für meinen fünfjährigen Sohn, der demnächst Unterricht bekommen soll, ein Instrument, bei dem ich mir nie wieder Gedanken machen muss, ob es das richtige war. Keinesfalls habe ich Geld für die Anschaffung von zwei Klavieren innerhalb kurzer Fristen, aber ich kann mir auch kein Bösendorfer leisten oder kein neues Bechstein Concert 8 nach Listenpreis. Das ist definitiv zuviel Geld. Für den Fall, dass der Funke überspringt und es sich um ein Schnäppchen handelt, kann ich irgendwie 17.000 bis 18.000 Euro auftreiben, die ich auch gern ausgebe für ein Klavier, das uns in den kommenden Jahren viel Freude bereitet.
Obwohl wir alle keine großen Pianisten sind, glaube ich, dass sich eine höhere Investition dennoch lohnen wird. Wir sind alle nicht ganz unmusikalisch. Meine Frau hat bis vor einigen Jahren recht anspruchsvoll Flöte gespielt (bis hin zu Einspielungen für den NDR); ich selber singe einen ganz guten Bass in einem Kammerchor und war früher auch auf der Konzertgitarre recht tüchtig; unser Kleiner macht sich prima in der musikalischen Früherziehung und singt für sein Leben gern. Ich möchte ihm die Liebe zum Klavier mit auf den Weg geben. Es ist für mich mittlerweile das Instrument überhaupt. Deshalb will ich mich nach Erwerb des Instrunments noch mal so richtig reinknien,
Aus Platzgründen muss es ein Klavier sein, wir haben keinen eigenen Raum oder Erker für einen flügel. Das Klavier würde seinen Standort in einem Doppelraum - mit drei Meter breitem Durchgang - von insgesamt knapp 50qm Größe erhalten.
Aufgrund des Preisniveaus, aber auch aufgrund des Klangvolumens in Anbetracht des eben beschriebenen Stellplatzes bin ich bei verschiedensten Fabrikaten bei 124/125er Klavieren gelandet. Auch scheint mir bei diesen Höhen ein klangliches Niveau erreicht zu sein, dass sich durch die Wahl eines größeren Modells nur noch bezüglich der Lautstärke steigern lässt.
Nach und nach sind mir folgende Fabrikate und Modelle empfohlen worden:
- Bechstein Concert 11 (momentan mein Favorit)
- blüthner Modell A (klingt für meine Ohren ebenfalls wunderschön, wenn
auch nicht ganz so transparent)
- Schimmel Konzert 122 (klangvoll und neutraler, aber auch rauher als die
beiden erstgenannten; recht preiswert)
- Pfeiffer 124 (weniger weich und singend als Blüthner und Bechstein,
aber immer noch sehr schön; Nachteil: nur zum Listenpreis erhältlich)
- August Förster 125 G (wunderbar weicher Klang, vielleicht etwas
weniger konturiert als bei anderen; schön preiswert)
- Grotrian Steinweg 124? (eines klang sehr kraftvoll, das andere eher
schrill und brutal; auch ziemlich teuer)
Das Problem ist, dass ich die Klaviere nur in Ausnahmefällen am gleichen Ort "gegeneinander" gehört habe, und somit bezüglich ihrer endgültigen Bewertung unsicher bin.
Vielleicht kann der eine oder andere ja sachdienliche Hinweise geben. Bitte nicht schimpfen, wenn euch meine Fragen blöd vorkommen.
Dabei geht es im Grunde genommen um etwas ganz Alltägliches: Ich suche als bislang noch nicht Klavier spielender Familienvater ein Klavier für meine Frau, die vor vielen Jahren - damals noch bei ihren Eltern - mehrere Jahre lang Klavierunterricht hatte und meiner Einschätzung zufolge auch recht gut gespielt hat, sowie für meinen fünfjährigen Sohn, der demnächst Unterricht bekommen soll, ein Instrument, bei dem ich mir nie wieder Gedanken machen muss, ob es das richtige war. Keinesfalls habe ich Geld für die Anschaffung von zwei Klavieren innerhalb kurzer Fristen, aber ich kann mir auch kein Bösendorfer leisten oder kein neues Bechstein Concert 8 nach Listenpreis. Das ist definitiv zuviel Geld. Für den Fall, dass der Funke überspringt und es sich um ein Schnäppchen handelt, kann ich irgendwie 17.000 bis 18.000 Euro auftreiben, die ich auch gern ausgebe für ein Klavier, das uns in den kommenden Jahren viel Freude bereitet.
Obwohl wir alle keine großen Pianisten sind, glaube ich, dass sich eine höhere Investition dennoch lohnen wird. Wir sind alle nicht ganz unmusikalisch. Meine Frau hat bis vor einigen Jahren recht anspruchsvoll Flöte gespielt (bis hin zu Einspielungen für den NDR); ich selber singe einen ganz guten Bass in einem Kammerchor und war früher auch auf der Konzertgitarre recht tüchtig; unser Kleiner macht sich prima in der musikalischen Früherziehung und singt für sein Leben gern. Ich möchte ihm die Liebe zum Klavier mit auf den Weg geben. Es ist für mich mittlerweile das Instrument überhaupt. Deshalb will ich mich nach Erwerb des Instrunments noch mal so richtig reinknien,
Aus Platzgründen muss es ein Klavier sein, wir haben keinen eigenen Raum oder Erker für einen flügel. Das Klavier würde seinen Standort in einem Doppelraum - mit drei Meter breitem Durchgang - von insgesamt knapp 50qm Größe erhalten.
Aufgrund des Preisniveaus, aber auch aufgrund des Klangvolumens in Anbetracht des eben beschriebenen Stellplatzes bin ich bei verschiedensten Fabrikaten bei 124/125er Klavieren gelandet. Auch scheint mir bei diesen Höhen ein klangliches Niveau erreicht zu sein, dass sich durch die Wahl eines größeren Modells nur noch bezüglich der Lautstärke steigern lässt.
Nach und nach sind mir folgende Fabrikate und Modelle empfohlen worden:
- Bechstein Concert 11 (momentan mein Favorit)
- blüthner Modell A (klingt für meine Ohren ebenfalls wunderschön, wenn
auch nicht ganz so transparent)
- Schimmel Konzert 122 (klangvoll und neutraler, aber auch rauher als die
beiden erstgenannten; recht preiswert)
- Pfeiffer 124 (weniger weich und singend als Blüthner und Bechstein,
aber immer noch sehr schön; Nachteil: nur zum Listenpreis erhältlich)
- August Förster 125 G (wunderbar weicher Klang, vielleicht etwas
weniger konturiert als bei anderen; schön preiswert)
- Grotrian Steinweg 124? (eines klang sehr kraftvoll, das andere eher
schrill und brutal; auch ziemlich teuer)
Das Problem ist, dass ich die Klaviere nur in Ausnahmefällen am gleichen Ort "gegeneinander" gehört habe, und somit bezüglich ihrer endgültigen Bewertung unsicher bin.
Vielleicht kann der eine oder andere ja sachdienliche Hinweise geben. Bitte nicht schimpfen, wenn euch meine Fragen blöd vorkommen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: