Zentrale technische Herausforderungen beim Klavierspielen

Kurze Antwort noch zur Art der Etüde @Peter Meise : Ich habe sie (wie schon gesagt) bewusst auf einem bestimmten Level angesetzt, und zwar nicht nur rein technisch, sondern auch harmonisch. Die Spielfreude, die TEY bei Anfängern auslöst, kommt ja nicht von ungefähr, sondern liegt daran, dass sie die einfache Musik verstehen. Ein bisschen Farbe wollte ich mir dennoch nicht verkneifen, irgendwo muss ja auch eine Herausforderung liegen. Wenn du mich wirklich so genau gegoogelt hast, weißt du aber auch, dass es da noch ganz andere Sachen von mir gibt ;-)
Meine Anfrage zur Stunde ist ernst gemeint.

@hasenbein du hast natürlich Recht, meine Begrifflichkeit war nur schnell dahergesagt und ist unzureichend; es ist halt wie beim "Anschlag", "Gewichtspiel" etc. - die Worte erfassen das Echte nicht wirklich, haben sich aber so eingebürgert, dass die meisten hoffentlich wissen, was gemeint ist. Spricht natürlich nichts dagegen, sich mal was Besseres zu überlegen.
 
bestimmten Level angesetzt, und zwar nicht nur rein technisch, sondern auch harmonisch. Die Spielfreude, die TEY bei Anfängern auslöst, kommt ja nicht von ungefähr, sondern liegt daran, dass sie die einfache Musik verstehen.

Das ist aber lieb von dir!:blume::super:

Mehr, mehr...

Gern auch etwas noch leichteres wo man mit lks immer wieder mal in die tiefen Töne tasten muss um dann auch wieder "zurückzufinden". Wie z.B den Langsamen Walzer III von Gurlitt - habe ich gerade am Wickel.
 
@Stilblüte

Eine Idee von mir: "Auseinanderspringende Mehrklänge". Weißt Du was ich meine?
 
Harfenartiges Spiel (z.B. wie hier die ersten Akkorde)


Wellenförmiges Spiel (z.B. LH in Clair de Lune)

Perlendes Spiel

Problem ist natürlich, dass man auch eine gute Anleitung für die Ausführung der Bewegungen braucht, die man dann als Ausgangspunkt für seine eigenen Bewegungen verwenden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen: für konstruktive Vorschläge soll sie einfach Stunden nehmen. Kann sie bezahlen. Von mir kriegt sie jedenfalls nix umsonst.
Ich möchte gerne eine Stunde bei dir buchen, denn deine Meinung interessiert mich. Bitte lass mich wissen, wie wir das regeln können. Kannst mir auch eine PN schreiben.

@Peter Meise
Meine Anfrage zur Stunde ist ernst gemeint.
Völlig unnötig, zu googeln. Niemand hier schaltet mehr unbezahlte Reklame in eigener Sache als du.
Ich warte noch auf Antwort!
 

Etüden generell:
Es gibt so viel tolle Stücke mit unterschiedlichsten Anforderungen denke nicht dass man da zusätzlich Etüden braucht. Man kann doch mit einer geschickten Stückeauswahl dem Schüler die wesentlichen Grundlagen vermitteln vor zu.

Positiver Effekt dieser Methode ist eine größere Motivation, da sich der Schüler gleich ein ganzen Stück jeweils erarbeitet, was sehr motivierend ist.
Viele Etüden haben einfach nicht die musikalische Qualität eines guten Stücks und daher ein weiterer positiver Effekt ist, dass der Schüler an den Stücken mehr musikalisch arbeiten kann.
 
Ich bitte einfach mal um weitere Vorschläge zu meiner Ausgangsfrage ;-)
 
Etüden generell:
Es gibt so viel tolle Stücke mit unterschiedlichsten Anforderungen denke nicht dass man da zusätzlich Etüden braucht. Man kann doch mit einer geschickten Stückeauswahl dem Schüler die wesentlichen Grundlagen vermitteln vor zu.

Positiver Effekt dieser Methode ist eine größere Motivation, da sich der Schüler gleich ein ganzen Stück jeweils erarbeitet, was sehr motivierend ist.
Viele Etüden haben einfach nicht die musikalische Qualität eines guten Stücks und daher ein weiterer positiver Effekt ist, dass der Schüler an den Stücken mehr musikalisch arbeiten kann.
...mit diesem sprachgewaltigen Beitrag ist das Thema zentrale technische Herausforderungen erschöpfend abgedeckt! Dem ist nichts hinzuzufügen.

Warnen muss man auch vor Clavierübungen: 1. ist das falsch geschrieben (schäm dich Bach, du Pfuscher) und 2. sind Übungen naturgemäß noch öder als Etüden...
 
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Reaktionen: trm
Betrachtet man sein aktuell zu übendes Vortragsstück auf verzwickte Stellen hin, so kann jeder sich aus den fraglichen Stellen selber oder mit dem Lehrer Minietüden basteln, die die individuellen Probleme abüben.

@Stilblüte hat dies ja in ähnlicher Form mit ihrer Schülerin gehandhabt, wobei der Umfang für eine einzelne Etüde die man Hobbyspielern diesen Grades vorlegt m.E. etwas reichlich bemessen ist. Hobbyisten
sollten Minietüden wählen, denn sie möchten ja hauptsächlich ihnen gemäße "große" Literatur zum Klingen bringen;-)

Trotzdem ist es doch schön und dankenswert, wenn Lehrer sich mit Eigenkompositionen um ihre Schüler bemühen, das jedenfalls sollte durchaus anerkennend erwähnt werden.

VG
 
Ich bitte einfach mal um weitere Vorschläge zu meiner Ausgangsfrage ;-)
 

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