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Acerbitas
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...und wo fängt das "Liebhaberwissen" an? Hatte darüber in letzter Zeit einige Diskussionen mit Bekannten, weil sowohl sie, als auch ich abseits von Konzertsaal und Co. kaum jemanden kennen, der auch nur über Basiswissen verfügt, was die "wichtigsten Komponisten" anbelangt.
Da wir natürlich diese erstmal definieren sollten: Meiner Meinung nach sollte jeder 3-4 sehr bekannte Komponisten aus den Bereichen Barock, Klassik, Romantik, Impressionismus benennen können, vielleicht noch 1-2 Werke; wenn sie privat keine klassische Musik hören, so wurden sie zumindest während ihrer Schulzeit und in der Zeitung bzw in den Medien doch damit konfrontiert.
Mozart, Beethoven und Bach sind den meisten ein Begriff. Aber schon bei Chopin, Rachmaninow und Debussy trifft man meist auf verblüffende Unkenntnis (nicht einmal die Zuordnung zu den Komponisten der Romantik bzw des Impressionismus ist möglich); von Skrjabin und Co kann man natürlich erst recht die Finger lassen.
Das ist kein Vorwurf, im Gegenteil: Wir haben uns daraufhin gefragt, ob eventuell dieses Wissen bereits schon zu einem "Liebhaberwissen" mutiert ist und wir daher einfach falsche Erwartungen hegen.
Übrigens meine ich mit meinem "Bekanntenkreis" großteils Akademiker jenseits der 30; wie steht es aber mit dem Gros der Bevölkerung und jüngeren Menschen? Erfahrungen?
Das hier ist von mir übrigens kein Anstoß zu einer Diskussion über Qualitätsmaßstäbe und Exklusivität; falls sich der Faden doch in diese Richtung entwickelt, so war es nicht von mir intendiert.
Da wir natürlich diese erstmal definieren sollten: Meiner Meinung nach sollte jeder 3-4 sehr bekannte Komponisten aus den Bereichen Barock, Klassik, Romantik, Impressionismus benennen können, vielleicht noch 1-2 Werke; wenn sie privat keine klassische Musik hören, so wurden sie zumindest während ihrer Schulzeit und in der Zeitung bzw in den Medien doch damit konfrontiert.
Mozart, Beethoven und Bach sind den meisten ein Begriff. Aber schon bei Chopin, Rachmaninow und Debussy trifft man meist auf verblüffende Unkenntnis (nicht einmal die Zuordnung zu den Komponisten der Romantik bzw des Impressionismus ist möglich); von Skrjabin und Co kann man natürlich erst recht die Finger lassen.
Das ist kein Vorwurf, im Gegenteil: Wir haben uns daraufhin gefragt, ob eventuell dieses Wissen bereits schon zu einem "Liebhaberwissen" mutiert ist und wir daher einfach falsche Erwartungen hegen.
Übrigens meine ich mit meinem "Bekanntenkreis" großteils Akademiker jenseits der 30; wie steht es aber mit dem Gros der Bevölkerung und jüngeren Menschen? Erfahrungen?
Das hier ist von mir übrigens kein Anstoß zu einer Diskussion über Qualitätsmaßstäbe und Exklusivität; falls sich der Faden doch in diese Richtung entwickelt, so war es nicht von mir intendiert.