wie viel bezahlt ihr für den Klavierunterricht?

Leider ist das von dir beschriebene Phänomen nicht nur auf die Musik zu beschränken.

Liebe/r cisco82, da kann ich Dir nur rechtgeben.
Allerdings ist die musikalische Ausbildung vor dem Studium eine Bereich, welcher fast immer privatwirtschaftlich betrieben wurde (gewiß: in der UDSSR war das anders, aber die gibt es nicht mehr), und folglich leidet dieser Bereich am ehesten unter Konjunkturschwankungen - - das Verlogene hierbei ist, dass immer wieder Elogen auf Engagement etc. skandiert werden (z.B. in der Presse Verlautbarungen, wie wichtig doch Musik für die Entwicklung sei usw.), aber zugleich die Bezuschussung gekappt wird.
Eine von mehreren Ursachen ist der Aberglaube, dass Privatisierung und Marktkonkurrenz ein Allheilmittel seien - eine Privatisierung der Bildung kann nur zu einer Katastrophe der Ungerechtigkeit werden: in dem Moment, in dem alle Bildungseinrichtungen wie Betriebe funktionieren müssen, werden sie das auch tun, denn Effizienz und Gewinnmaximierung lassen sich nicht umgehen. Und dann ist gute Bildung wieder teure Bildung, folglich nur der Oberschicht zugänglich (weil nur diese sie bezahlen kann, und das freilich nur für sich tut) und wir sind zum allerschwärzesten Frühkapitalismus zurück gekehrt.
Angenommen, es würde so krass, dass sich der Staat, der sich von Steuereinnahmen finanziert, von seinem Bildungsauftrag komplett verabschiedet - wofür würde man eigentlich abgesehen von der Administration Steuern entrichten? Modelle in anderen Ländern zeigen ja: gebührenpflichtige "Eliteschulen, -universitäten" sperren der Mehrheit der Bevölkerung den Zugang mittels ihrer Kosten.
Ich glaube aber noch nicht, dass es trotz ein paar Privat-Unis und Internaten bei uns schon so schlimm steht - aber das traurige Exempel der musikalischen Ausbildung vor dem Studium (Musikschulen etc.) hat Signalcharakter.
 
Hallo zusammen

Um noch einmal auf Zahlen zurückzukommen:

Die Kosten für Klavierunterricht sind regional unterschiedlich, Deine KL liegt dabei mit einem Stundenlohn von 30 Euro ungefähr im Schnitt.

Ich bezahle (in der Schweiz) pro Lektion (ca. 60-70 Min.) CHF 80.-, das sind umgerechnet etwa 60 Euro. Und das ist hier eigentlich für private Klavierlehrer an der unteren Grenze. Ich habe auch einen Job angenommen, damit ich meine Stunden bezahlen kann. (Und ein Auto habe ich nicht. :D)

Mein älterer Sohn geht für seine Klarinettenstunden in die städtische Musikschule, da sind die Preise (für Kinder) viel günstiger, aber die Musikschule ist ja auch nicht selbsttragend.

Lg, Nessie
 
Oftmals ist es keine grundätzliche Frage des Geldes, sondern der Prioritäten.
In der Tat. Da werden Autos geleast, die man sich nicht leisten kann, Urlaube auf Pump gemacht und die Kinder meiner Zugehfrau besitzen einen Fundus an elektronischem Equipment, von dem meine Kinder nicht mal zu träumen WAGEN! Außerdem ist jedes WE Zerstreuung in "Freizeitparks" etc angesagt. Wir sitzen dieweil zuhaus, arbeiten im Garten, malen und lesen uns was vor ... :D. UND spielen Klavier.

Du hast recht - nicht immer, aber sehr oft ist es tatsächlich eine Frage der Prios.
 
Was ist aber eigentlich wirklich wichtig und beständig im Leben?

...vermutlich für viele die Teilnahme n einem up-to-date-Lebensstil oder zumindest dessen Wahrung - anders kann ich mir nicht erklären, dass heutzutage schon Grundschüler mit Handy, Ohrknopf etc. ausgestattet sind. Hier mögen die Accessoires einem modischen Wandel unterliegen, aber die Teilnahme an diesem (nicht zwingend die Accessoires selber) scheint doch vielen sehr am Herzen zu liegen - wird hierbei das vorgegebene Budget überschritten, ist das ärgerlich. Freilich wäre es müßig, zu diskutieren, ob der Bedarf an dergleichen künstlich geweckt wurde oder tatsächlich einer ist... ;)

Wie heisst es doch so schön: dies oder das braucht man nicht, aber man muss es haben... :D

Immerhin zeigt sich, dass Moral und political correctness beim haben-wollen an ihre Grenzen stoßen: der moralisierende Appell "boykottiert Nokia, die haben für viele Arbeitslose gesorgt" hat die Begehrlichkeiten nach dem jeweils neuesten Nokia-Handy kaum gemindert :D

Gehören Musik und damit Klavierspiel zu den Lifestyle-Accessoires? (oh wie gefällt mir dieser frankophile Anglizismus) :mrgreen:
 
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Gehören Musik und damit Klavierspiel zu den Lifestyle-Accessoires?

Hängt sicher vom individuellen "Life-Style" ab. Für mich schon. Aber ich würde meinen "Life-Style" nun nicht für alle anderen verallgemeinern wollen. Im Gegenteil, ich kann jeden verstehen, der sagt, ein Instrument zu lernen ist ihm zu mühsam oder seine Interessen oder Prioritäten liegen woanders. Schade finde ich nur, wenn jemand will, es aber (aus finanziellen Gründen) nicht kann oder darf, bzw. als Kind gar nicht an das Thema herangeführt wird. Insofern finde ich diese Einstellung fantastisch, meinen ehrlichen Respekt:

I
Ich gehe dafür jeden Samstag bei einer Spedition LKW's waschen, so richtig mit Bürsten und Eimer und auch bei -5 Grad. Für sage und schreibe 7,60 Euro die Stunde. Und meine Frau geht jeden Abend den örtlichen Kindergarten putzen, für noch weniger Lohn. Und das Geld das wir dann zusammen mühsam "erputzen", geben wir dann anschliessend den KL's.

Hier zeigt sich auch, daß nicht jeder, der nach günstigem Klavierunterricht oder nach einem günstigen Instrument sucht, gleich in die Klasse "Geiz ist geil" einzuordnen ist, sondern oft auch in die Klasse "wie kann ich meiner Familie mit meinen vielleicht bescheidenen Mitteln doch noch das Klavierspiel ermöglichen!" Die diversen vorgebrachten Argumente zur aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung würde ich ebenfalls unterschreiben, veile Entwicklungen sind einfach sehr unschön.

Viele Grüße
Rubato
 
20€/45min, keine extra Sahne, aber manchmal mit Kirsche!
 
Klavierunterrichtskosten

Ich bezahle jeden Monat für 4 x 45 Minuten 117,00 Euro.
Bin bei einer Musikschule und habe Einzelunterricht, der mir natürlich mehr bringt.
Für mich ist es viel Geld. Aber das ist es mir Wert. Ob es von seiten des KL ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen. Natürlich wäre weniger besser...aber naja wenn man sonst keinen KL auftreiben kann. Ich finde nur blöd das die Sommerferien (und die sind lang) dann ausfallen. Wie alle Ferien natürlich.
Aber der Lehrer ist sehr gut...und bringt mir Lernerfolge. ;-)
Also was will ich mehr?

LG

Pianolinchen
 
Also meine Freundin und Ich hatten damals sehr glück mit unserem Klavierlehrer.
Ein sehr fähiger und menschlicher Dipl.-Musiker.
Da wir beide Studenten sind, unterrichtete er uns beide zusammen für ****€/std einmal die pro Woche.
Allerdings dauerte der Unterricht selten weniger als 2 Stunden. Also effektiv ****€ für zwei Personen pro Stunde.
Leider ist er inzwischen umgezogen, sodass wir nur ein halbes Jahr Unterricht nehmen konnte.

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also meine Freundin und Ich hatten damals sehr glück mit unserem Klavierlehrer.
Ein sehr fähiger und menschlicher Dipl.-Musiker.
Da wir beide Studenten sind, unterrichtete er uns beide zusammen für 25€/std einmal die pro Woche.
Allerdings dauerte der Unterricht selten weniger als 2 Stunden. Also effektiv 12,50€ für zwei Personen pro Stunde.
Leider ist er inzwischen umgezogen, sodass wir nur ein halbes Jahr Unterricht nehmen konnte.

Gruß

Aha.

Und den stellst Du nun als glänzendes Beispiel hin, oder was?

Klavierlehrer sollten unheimlich selbstlos sein, für kaum Geld unterrichten, und dazu möglichst auch noch länger als geplant, ne?

Denn das ist ja auch kein richtiger, anstrengender Beruf, sondern mehr Vergnügen, ne? Warum sollte man da auch so viel Geld für fordern, ne?

Vermutlich zahlst Du Deiner Putzfrau auch nur 5 Euro und bist auch noch stolz, weil "immerhin hat sie dadurch ja Arbeit und kann was Sinnvolles tun, außerdem würde sie in Polen noch weniger kriegen"...

Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln (auch darüber, daß ein - sofern das stimmt - fähiger diplomierter Musiker so billig unterrichtet)... :rolleyes: :eek:

LG,
Hasenbein
 
Ähm, was genau ist denn jetzt an der Aussage von Dominik so falsch?

Bin ich auch ein Ausbeuter und zahle meiner KL nicht das was sie verdient, weil sie pro Monat nur 52,00€ berechnet?
 

Falsch ist daran, daß Dominik das extra hier erwähnt und wie toll es sei - nach dem Motto: "Seht, es geht also auch viel billiger und dazu noch gut und überengagiert!"

Geiz-ist-Geil-Mentalität trifft Klavierlehrer-Selbstausbeutung!

Daß Deine KL nur so wenig berechnet, kann ja nur daran liegen, daß sie entweder nicht sooo qualifiziert ist, oder daß sie händeringend nach Geldverdienmöglichkeiten sucht und deswegen den Unterricht so billig macht.

Natürlich gibt es auch den Fall, daß ein KL einen Schüler billiger oder kostenlos unterrichtet, weil dieser sehr talentiert und förderungswürdig ist, aber nicht bezahlen kann. Aber dies kann ja immer nur eine einzelne Ausnahme sein, nicht der Normalpreis!

Und ja, wenn Deine Klavierlehrerin tatsächlich sehr gut ist, solltest Du zumindest ein bißchen mulmiges Gefühl haben, wenn Du ihr so wenig zahlst.

LG,
Hasenbein
 
Also ich habe Dominiks Aussage ganz anders aufgefasst: nämlich, dass er einen guten Lehrer hatte, der für die Stunde 25,00€ berechnet hat. Punkt. Mehr steht dort nicht geschrieben und man sollte da auch nicht viel mehr hereininterpretieren. mmn.


Ich denke schon, dass meine KL qualifiziert ist, immerhin ist sie Diplom-Musikpädagogin und das nicht erst seit gestern. Sie hat einige Schüler und unterrichtet seit vielen Jahren erfolgreich. Ich finde es ehrlich gesagt vermessen, dass du ihr ohne sie zu kennen unterstellst, dass sie fachlich nichts auf dem Kasten hat. Der Preis ist für das Gebiet hier völlig normal, auch andere gute Lehrer nehmen +/- 60 Euro im Monat, auch die hiesigen Musikschulen.

ich denke nicht, dass ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben sollte- ich habe die Preise nicht gemacht.
 
ich denke nicht, dass ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben sollte- ich habe die Preise nicht gemacht.

Das ist genau die Denke ausbeuterischer Fabrikbesitzer, die Leiharbeiter zu Minimallöhnen beschäftigen, die selbst bei Vollzeitarbeit nicht zum Leben reichen, und dann sagen: "Ich muß deswegen kein schlechtes Gewissen haben, denn so sind nun mal die Marktverhältnisse, und wenn ich besser bezahle, dann kann ich gegen die Konkurrenz nicht bestehen, muß also die Fabrik dichtmachen, und dann stehen alle auf der Straße."

Mitmenschliche Solidarität, Respekt, Moral etc. zählen offenbar langsam nichts mehr - nur noch Geld. Kotz.

LG,
Hasenbein
 
Ähm, jetzt komm mal wieder runter! Wenn du dir ein Auto kaufen gehst, gehst du dann auch zu dem Händler, der dir den höchsten Preis bietet, damit vielleicht die Arbeiter im Werk in Polen eine Sonderzahlung von 10 Cent erhalten, oder was? Kaufst du auch in dem LM-Markt, wo es am teuersten ist, weil dir die Verkäufer so leid tun?
 
TiBi, Du hast offenbar einen Beruf, bei dem Du Dir um Geld und deine Zukunft keine Sorgen machen mußt.

Sonst würdest Du so was nicht schreiben.

Hast Du denn wirklich noch nicht gemerkt, daß man in Deutschland den "kleinen Leuten" an den Kragen will? Daß mit von Industrielobbys ausgeklügelten Argumenten überall die Löhne gesenkt werden sollen, damit die Kapitalisten immer fettere Gewinne machen können?

Und daß Musiker - Ausübende wie Lehrer - in den letzten Jahren vergleichsweise immer schlechter dastehen? Von normalen Gehaltssteigerungen, wie sie in "normalen" Branchen üblich sind (und jetzt z.B. aufgrund des "Aufschwungs" auch stattfinden sollen) können wir nur träumen! Bei uns geht's immer weiter abwärts - feste Stellen werden abgebaut, Gehälter werden z.T. drastisch gekürzt, man muß nur noch Gruppenunterrichtskram etc. machen...

Und da verstehst Du es nicht, wenn man gegen Preisdumping im Klavierunterricht ist?

LG,
Hasenbein
 
Eigentlich wollte mich hier nicht mehr einmischen, aber was Hasenbein sagte ist wahr - und wenn jemand schreibt: "Mein Klavierlehrer berechnet nur.." - wird das bei der nächsten Gelegenheit als Druckmittel bei Gehaltsverhandlungen genommen. Niemand wird sich brüsten mehr zu zahlen. Genau das ist der Grund dieser Frage: "Was bezahlt ihr?" :rolleyes: Am Ende dieses Spiels werden keine Fachkräfte mehr benötigt, denn wer studiert einen Beruf, der mit Almosen auskommen muss. Seit ihr Euch darüber im Klaren?

Nicht, dass ich jemand nicht gönne etwas preiswerter zu seinem Unterricht zu kommen - aber man sollte nachdenken, was Aussagen über Preise im Internet bedeuten...


LG
Michael
 
wie viel bezahlt ihr für den Klavierunterricht?

Kannst du mir sagen was dein Problem ist? Ich bin lediglich auf das Thema dieses Forums eingegangen. Nicht mehr und nich weniger.
Ich habe mich bis jetzt nicht einmal mit die Diskusion eingemischt und irgendeine Meinung geäußert.

Deine Unterstellungen sind ungeheuerlich!!
Du urteilst über Menschen die du nicht im Entferntesten kennst.
Ich habe auch nie behauptet, dass Klavierlehrer zu viel verdienen.

Achja unser Lehrer hat übrigens einen festen Job und wir waren seine einzigen privaten Schüler.
Hätte es ihn nicht gegeben, hätten wir vermutlich keinen Unterricht genommen. Ob das dann für deine Branche besser gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.


EDIT: habe meinen ersten Beitrag bearbeitet. Ich will ja niemanden das Geschäft kaputt machen!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@hi Hasi,

Ich finde es völlig ok, wenn jemand schreibt, wie wenig er für seinen Unterricht zahlt und dann auch noch zufrieden damit ist. Es gibt guten Unterricht für wenig Geld! Da gibt es geografische Ursachen, persönliche Interessen und und und. Der Beruf Klavierlehrer ist nicht geschützt! Wozu auch. Wer das machen will weiß von vorne herein: mein Einsteigerverdienst wird auch mein Aussteigerverdienst bleiben, da gibt es null Karrieremöglichkeiten. Doch hinterher zu mosern, wie schlecht der Beruf bezahlt wird, gilt nicht. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es das Berufsbild "Klavierlehrer" gar nicht! Das war gar kein Ausbildungsberuf! Klar, es gab Pianisten und Organisten, die nebenbei ein wenig unterrichteten, aber erst so gegen 1970 begann die Zeit, dass diese Tätigkeit zu einem eigenen Berufsbild wurde. Also ca seit 40 Jahren.
Doch in den Köpfen ist das noch nicht unbedingt überall angekommen, weil natürlich jede klavierspielende Hausfrau sich die Zeit nach der Kinderaufzucht mit solchen sinnbildenden Terminen füllen kann. Und: manchmal ist das nicht der schlechteste Unterricht!!!
 
Eigentlich wollte mich hier nicht mehr einmischen, aber was Hasenbein sagte ist wahr - und wenn jemand schreibt: "Mein Klavierlehrer berechnet nur.." - wird das bei der nächsten Gelegenheit als Druckmittel bei Gehaltsverhandlungen genommen. Niemand wird sich brüsten mehr zu zahlen. Genau das ist der Grund dieser Frage: "Was bezahlt ihr?" :rolleyes: Am Ende dieses Spiels werden keine Fachkräfte mehr benötigt, denn wer studiert einen Beruf, der mit Almosen auskommen muss. Seit ihr Euch darüber im Klaren?

Nicht, dass ich jemand nicht gönne etwas preiswerter zu seinem Unterricht zu kommen - aber man sollte nachdenken, was Aussagen über Preise im Internet bedeuten...


LG
Michael


Genau DAS ist der Knackpunkt: Klavierspielen ist eigentlich so einfach, dass wirklich viele das lernen und: vermitteln können!! Schieße alle derzeit existierenden "Fachkräfte" tot, dahinter rückt ohne Probleme die zweite Riege zur ersten auf! Aber das gilt für viele Berufe. Überall existieren taltentiere, begeisterte, neugierige, intelligente Leute im Hintergrund, die vielleicht gar nicht in die erste Reihe drängen, aber wenn da frei werden würde....

Ich erlebe im übrigen auch bei vielen Erstkontakten, dass die Leute fragen, warum ich "so teuer" wäre. Dabei habe ich seit 10 Jahren nicht erhöht!!!! Wenn ich dann frage, womit oder mit wem sie mich denn vergleichen würden, dann kommen die Infos: Frau x nimmt... und Herr y dies. Ich bin dann immer totaaal begeistert und sage dann: das wäre ja prima, dann hätten sie sich ja eigentlich schon entschieden und tschüss! Ich nehme solche Leute einfach nie. Jeder hat das recht sich zu informieren. Völlig in Ordnung.Wenn man in den Laden geht und sagt: dieses E-Piano gibt es aber im Netz 100 Euro billiger! Dann sagen die Verkäufer ganz freundlich: ja dann empfehlen wir Ihnen: kaufen sie es dort!!! Keiner regt sich da groß mehr drüber auf von den Geschäftsleuten.

Und dann vorgestern in den Aachener Nachrichten: die großen Kaufhäuser boomen wieder, die Leute streunen durch die Shoppingzentren!! Und bestimmt gehen die nicht nur zum gucken dahin, die kaufen auch!! Dort!
100 000 Leute pro Tag knubbeln sich im KaDeWe! Ist doch irre!

Hadern mit den ach so schlimmen Umstände bringt nie etwas!

Doch: es bringt schlechte Laune!
 

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