Wie religiös seid ihr?

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Wie religiös bist du?


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raffaello

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Ich bilde mir ein in meinem Umfeld zu bemerken, dass viele von denen, die ebenfalls einen Zugang zu klassischer Musik bzw. Klaviermusik haben (ich setzte das jetzt einfach mal gleich) aus vergleichsweise religiösen, häufig katholischen oder jüdischen Familien kommen. Es würde mich interessieren, aus welchem religiösen Umfeld ihr kommt und ob ihr einen Glauben praktiziert.

Mit Religion meine ich dabei eine Weltreligion und keinen spirituellen Glauben.
 

Hm... ob das so ein gutes Thema ist? Ich befürchte ein ähnliches Abdriften wie bei Politik etc hier....
 
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Hallo raffaello,

Religiöse Themen eignen sich nicht fürs Forum. Regelmäßig gibt es dadurch Unfrieden sowie Zoff für die Mods.

LG
Michael
 
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Zur Klarstellung: es geht mir nicht um Inhalte einer Religion, darüber soll hier nicht diskutiert werden, sondern um die Korrelation von der Vermittlung konservativer Werte und dem Zugang zu klassischer Musik.
 
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es geht mir nicht um Inhalte einer Religion, darüber soll hier nicht diskutiert werden, ...
Und wie willst Du das verhindern? Fakt ist, dass es auch bei ganz anderen Themen, die plötzlich ins religiöse geschwappt sind zu Streitigkeiten kam...

LG
Michael
 
Über den Zusammenhang zwischen religiösem und musikalischem Empfinden wird man aber doch philosophieren dürfen, nicht zuletzt ist ein nicht unerheblicher Anteil der kanonischen klassischen Musik Kirchenmusik!
 
Philosophieren ist ja nicht verkehrt - aber Streit und aufgewühlte Menschen schon!
 
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Über den Zusammenhang zwischen religiösem und musikalischem Empfinden wird man aber doch philosophieren dürfen,
Guiseppe Verdi war katholischen Glaubens - die katholische Kirche samt ihres Klerus hat er aber in Gestalt der grimmigen Priester am Nil (Aida) lächerlich gemacht. Wenn man jetzt die große Arie der Violetta aus La Traviata hört: bemerkt man da irgendwas vom privaten persönlichen Glauben des Komponisten?

Bzgl. der Komponisten kann die Frage nach deren Verhältnis zu religiöser Gläubigkeit von biografischem Interesse sein, musikalisch ist sie eher irrelevant.
 
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  • #10
die Korrelation von der Vermittlung konservativer Werte und dem Zugang zu klassischer Musik.

Siehst Du, damit geht es schon los. Ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand, der sich als religiös betrachtet, bereit sich, sich deswegen von Dir in die konservative Ecke schieben zu lassen. Und der Zusammenhang zwischen Judentum, Katholizismus einerseits und Musikzugewanddtheit andererseits dürfte schwer zu erweisen sein. Kirchenmusik etwa war jahrhundertelang eine protestantische Domäne. Das einzige, was herauskommen könnte, ist das wenig überraschende Faktum, daß ein bürgerlicher Bildungshintergrund auch heute noch mit dem "Genuß" einer religiösen Erziehung einhergehen kann (aber nicht mehr muß). Das dürfte aber eine schon ziemlich gut untersuchte Sache sein, zu der eine Clavio-Umfrage keine grundstürzenden Erkenntnisse mehr beitragen wird.
 
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  • #11
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Ah, Du hast Angst, daß hier nach dem vom IS wiederbelebten Ikonoklasmus eine Epoche des Organoklasmus ausgerufen wird? Zu spät - schon hast Du Dich zum Exemplum der Debatte gemacht ;).
 
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  • #12
@sla019
Ich hätte eher Angst, dass das ganze wieder eskaliert (wie man es hier ja schon ein paar Mal gesehen hat).
 
  • #13
Der Thread wird nicht alt :-D

Eine Prophezeiung von mir^^
 
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  • #14
@sla019
Ich hätte eher Angst, dass das ganze wieder eskaliert (wie man es hier ja schon ein paar Mal gesehen hat).

Davor mußt Du keine Angst haben, den die üblicherweise nach diesem Schlachtsignal hier aufmarschierenden Zeloten-Kohorten zeichnen sich fast ausnahmslos durch eine so oberflächliche Sachkenntnis aus, daß Du Dich zurücklehnen kannst und dankbar sein, was hier alles zu deiner Erheiterung geschieht.
 
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  • #15
Seihst Du, damit geht es schon los. Ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand, der sich als religiös betrachtet, bereit sich, sich deswegen von Dir in die konservative Ecke schieben zu lassen.
denken wir doch nur an den Abbé Liszt: der war halleluja-stramm-katholisch, aber als Musiker das radikale Gegenteil von musikalisch-konservativ :-D:heilig::drink:
 
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  • #16
Der Thread wird nicht alt :-D

Eine Prophezeiung von mir^^

Warts nur ab, wenn erst mal Romeo kommt mit der Frage, ob ihr hören könnt, ob der Stimmer eines Klaviers katholisch, orthdox, protestantisch oder ein arglistiger Heide gewesen sei. Aus meiner Sicht kann ich dazu gleich sagen: am besten sind die arglistigen Heiden mit solider katholischer Erziehung. ;)
 
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  • #17
denken wir doch nur an den Abbé Liszt: der war halleluja-stramm-katholisch, aber als Musiker das radikale Gegenteil von musikalisch-konservativ

Eben - typisch katholisch halt: sich erst durch die Betten von halb Europa schlafen und Myriaden von Bankerten generieren und hinterher einfach beichten gehen - das ist Lebensart. ;)
 
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  • #18
Das Problem ist ein Kampf der ungleichen Waffen.
Wer an nichts glaubt, kann sich durch Beleidigungen an das was er glaubt nicht gekränkt fühlen. Religiöse Menschen sehr wohl.
;-)
Am sichersten ist Religiosität im Inneren des Menschen verwahrt...
:-)
 
  • #19
Ähh, worum gehts?
 
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