welche Bücher für Unterricht

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reva

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24. Feb. 2011
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Hallo!

Ich würde gerne wissen, mit welchen Noten ihr im Unterricht arbeitet?

Ich bin Anfängerin und arbeite zur Zeit mit dem 'Piano Piano'. Allerdings ist das teilweise zu havy für mich bzw. habe ich das Gefühl, dass mir da zwischendurch was fehlt. Und meine KL richtet sich nach den Unterlagen die ich habe. Aus diesem Grund such ich nach alternativen Unterlagen.

Lg
Reva
 
Hallo!

Ich würde gerne wissen, mit welchen Noten ihr im Unterricht arbeitet?

Ich bin Anfängerin und arbeite zur Zeit mit dem 'Piano Piano'. Allerdings ist das teilweise zu havy für mich bzw. habe ich das Gefühl, dass mir da zwischendurch was fehlt. Und meine KL richtet sich nach den Unterlagen die ich habe. Aus diesem Grund such ich nach alternativen Unterlagen.

Lg
Reva

Hallo Reva,

Im Unterricht verwende ich derzeit die Russische Klavierschule II, den ersten Band habe ich aber nicht durchgemacht, sondern da haben wir verschiedene Stücke durchgenommen. Wenn man mich heute vor die Wahl stellte, würde ich Bartóks Mikrokosmos verwenden. Ich überlege derzeit sogar, einfach noch mal damit anzufangen. Allerdings wird meine KL der Schlag treffen, wenn ich ihr das sage. :D:D:D

LG, PP
 
Hallo Toni!

Da sollte ich wohl erklären, dass meine KL keine ausgebildete KL im typischen Sinn ist. Sie absolviert jetzt das 2. Studium am Mozarteum und gibt nebenbei Klavierunterricht. Ich habe jetzt 2 x mit ihr gearbeitet und bin bis jetzt zufrieden. Sie hat mir schon einige Übungen für Handhaltung und Auflockerungsübungen und dergl. gezeigt. Oder auch andere Infos darüber wie Stücke aufgebaut sind. Was ich durchaus interessant finde. Aber ich merke sehr wohl, dass sie nicht viel Erfahrung mit dem Lehren hat.
Ich möchte es auf jeden Fall noch mit ihr weiterversuchen. Versuche zwar ab Herbst in unserer Musikschule unterzukommen, aber die Chancen sind sehr gering.

Lg
Reva
 
Auch wenn sie nicht viel Erfahrung im Lehren hat, sollte sie doch zumindest zusammen mit dir ein Konzept erarbeiten, wenn sie es nicht allein tut. Setzt Euch zusammen, steckt Ziele fest und macht Euch einen Fahrplan. Es gibt Klavierschulen, nach denen ihr euch richten könnt.

Ich selbst lerne seit November mit der Klavierschule von den Geschwistern Holzweissig und nebenbei spiele ich Stücke von Hellbach und Manfred Schmitz (die sind dann zum Vorspielen etc. geeignet, weil sie einfach schon toll klingen).
Vielleicht ist es nicht das Optimalste mit einer KL zu lernen, die keine Erfahrung im Lehren besitzt, aber so lange du mit ihr zurecht kommst und auch etwas dabei lernst, versuch es weiterhin. Vermutlich kommst du irgendwann an einen Punkt, wo es dich unzufrieden macht- aber bis dahin viel Freude!
 
Rede umbedingt mit deiner Lehrerin wie schon TiBi geschrieben hat. Wen ihr euch beide klar seid, was ihr von einander wollt, kommt ihr sicher besser miteinander klar. V.a. ein gemeinsames Ziel zu haben macht sicher auch der KL es einfacher den Unterricht zu gestallten.
 
Hallo Reva,

„Piano, Piano“ finde ich zum Lernen denkbar ungeeignet.

- Zum einen sind die Stücke für absolute Anfänger viel zu schwierig.

- Dann verfolgt das Buch auch keinerlei pädagogisches Konzept. Es braucht sicherlich lange, um das ganze Buch durchzuackern, aber ich glaube nicht, dass sich daraus ein besonderer Lernfortschritt ergibt. Im Grunde übt man mit Stück 100 nichts anderes, als man mit Stück 1 auch schon geübt hat. Das ganze Heft bewegt sich auf einem Schwierigkeitsgrad, und es kommt nichts Neues hinzu.

- Und genau genommen klingen die meisten Stücke, auch ordentlich gespielt, so, dass man sie nicht mehr hören mag, auch wenn man sie vorher mochte … :-( Ich find’s furchtbar, wenn alles – egal ob klassisch oder Pop – soweit vereinfacht wird. Zumal es ja durchaus Stücke gibt, die von vorneherein einfach sind und trotzdem gut klingen.


Schöner wäre es natürlich, deine Klavierlehrerin hätte irgendein Konzept. Einfach nur die Noten nehmen, die der Schüler mitbringt, ist vielleicht nicht so geschickt. Woher soll man als Klavieranfänger denn wissen, was etwas taugt und was nicht?

Wenn’s trotzdem bei der Klavierlehrerin bleiben soll, dann ist bestimmt eine Klavierschule sinnvoll, die wenigstens systematisch aufgebaut ist.

Von dem, was ich kenne, finde ich die Russische Klavierschule am besten.

Der von PianoPuppy empfohlene Mikrokosmos ist sicherlich auch sehr gut (wobei ich daraus nur einzelne Stücke kenne), aber wenn deine Klavierlehrerin strikt nach nur einem einzigen Buch vorgeht: Monatelang nur Bartók wollt ich auch nicht … :(

Ich überlege derzeit sogar, einfach noch mal damit anzufangen. Allerdings wird meine KL der Schlag treffen, wenn ich ihr das sage.

Liebe pp.,
DU noch mal anfangen? ...

Liebe Grüße,
Nuri
 

Liebe Nuri,

Ich hab' da wohl zuviel im Kratzert geschmökert. :D

Aber, wie ich bereits vermutete, hält meine KL überhaupt nichts von meiner Idee und hat mir gleich die nächste Sonatine aufgebrummt. :roll:

Ich bin übrigens süchtig nach dem "Bartóksound" :cool:, also allzu schwer würde mir das nicht fallen, nur die Rückkehr in den Fünftonraum empfände ich wahrscheinlich als ziemlich krass. :p

Herzliche Grüsse, PP
 

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