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Ich lese gerade Seymour Bernsteins "Mit eigenen Händen" und der Gedanke, dass das Ziel des Übens ist, mit sich selbst in Harmonie zu kommen (integrierte Persönlichkeit nennt B. das) ist hochinteressant.
Inwieweit das mehr als nur eine gewagte Theorie ist, kann ich noch nicht beurteilen, aber der Ansatz gefällt mir.
lg marcus
In der Summe ist das Ziel des Übens am Ende seinem Ideal näher zu kommen, um es am Ende ganz und gar zu erlangen.
Hochzufriedene Momente und eine absolute Stille in mir sind die heimlichen Bonbons, die mir das Üben manchmal schenkt. Das Ziel des Übens schießt dann über sein Ziel hinaus.
Oder in Abwandlung von fishermans Aussage: dieses Klavierspiel genießen zu lernen. Nicht das gedanklich in die Zukunft verlegte Klavierspiel (in 3, 5 oder 20 Jahren), sondern das Klavierspiel in diesem Moment.
Ich wurde zwar nicht angesprochen, aber ich bin mal so dreist, was dazu zu sagen :DUnd wie lernt man das? :p
Vielleicht ist das Ziel aber auch einfach - Klavier zu spielen. :p
Also nicht, irgendwann später einmal Klavier zu spielen, sondern jetzt, in diesem Moment Klavier zu spielen. Und dieses Klavierspiel zu genießen. Oder in Abwandlung von fishermans Aussage: dieses Klavierspiel genießen zu lernen. Nicht das gedanklich in die Zukunft verlegte Klavierspiel (in 3, 5 oder 20 Jahren), sondern das Klavierspiel in diesem Moment.
dieses Klavierspiel genießen zu lernen. Nicht das gedanklich in die Zukunft verlegte Klavierspiel (in 3, 5 oder 20 Jahren), sondern das Klavierspiel in diesem Moment.
Schönheit nicht mit Fehlerlosigkeit zu verwechseln wäre ein guter Anfang.
dass das Ziel des Übens ist, mit sich selbst in Harmonie zu kommen
Ich genieße den Augenblick und mache mir jetzt keine Vorstellungen davon, was ich eventuell in drei Jahren spielen kann. :)
Und wie lernt man das? :p
Nicht auf die Unvollkommenheit starren wie das Kaninchen auf die Schlange - sondern sich mit dem Klang, der aus dem Klavier kommt identifizieren.