Was habt Ihr zu Weihnachten bekommen ?

Der Mensch stammt vom Affen ab, einem Vegetarier.

Du weißt wie jeder hier, dass der Mensch nicht "vom Affen abstammt". Affen und Hominiden haben gemeinsame Vorfahren.

Schonmal von Affen gehört, die an Herzinfarkt gestorben sind oder Arterienverkalkung hatten?

Ja, das ist eine gängige Todesursache bei Affen in Gefangenschaft (wo sie alt genug werden, den verursachenden Zustand zu erleben). Bei alten Pferden (weiß Gott Pflanzenfresser) ist Krebs eine häufige Todesursache (Tumoren im Darm, die zu finalen Koliken führen). ´es Alder is nätt schej, pflegte meine Oma zu sagen.

Bin übrigens Vegetarier, aber nicht aus spekulativen Gesundheitsgründen und erst recht nicht aus Gründen, die tausend Generationen zurückliegen.
 
Warum versuchst du es dann? Was an Fleisch, außer die kommerzielle Gewinnung, ist nicht in Ordnung?

Nils1, ich versuche gar nicht, Veganer zu sein. Es ergibt sich über Nacht quasi automatisch. Desgleichen Nichtraucher: ich habe nie krampfhaft versucht, Nichtraucher zu sein. Aber ich habe mir eben keine Zigarette mehr angesteckt, und siehe da, das funktioniert schon seit 13 Jahren sehr gut.

Zwischen Vegetarier und Veganer gibts ja bekanntlich einen deutlichen Unterschied, ich persönlich halte Veganertum für eine Ideologie und lehne es deshalb für mich strikt ab. Vegetarier zu sein, das könnte ich mir vorstellen, allein, mir schmeckt Fleisch halt schon sehr gut. Ich kenne aber viele Vegetarier, denen laut eigener Aussage an Fleisch halt sowieso nicht viel liegt und die schon deshalb keines essen. Schön finde ich dann, wenn diese nicht in besserwisserischem Gutmenschentum auf die Normalos herabblicken. Die Produktionsbedingungen, sprich Massentierhaltung, sind eine Sauerei erster Güte. Hier kann man aber ausnahmsweise mal tatsächlich leicht mit seinem eigenen Kaufverhalten Ordnung in seinen eigenen Fleischkonsum bringen, sprich im Bioladen oder beim bekannten Bauernhof kaufen. Damit unterstützt man dann die Massentierhaltung genauso wenig, als wenn man Vegetarier wäre, insofern ist der oft genannte Zusammenhang zwischen Vegetariertum und Massentierhaltung nicht so unmittelbar wie oft impliziert. Ein Problem dabei: Essen draußen, Kantine, Restaurant, Weihnachtsmarkt - da muss man dann verzichten oder halt bewußt sündigen.

Gruß
Rubato
 
Nils1, ich versuche gar nicht, Veganer zu sein. Es ergibt sich über Nacht quasi automatisch. Desgleichen Nichtraucher: ich habe nie krampfhaft versucht, Nichtraucher zu sein. Aber ich habe mir eben keine Zigarette mehr angesteckt, und siehe da, das funktioniert schon seit 13 Jahren sehr gut.

Zwischen Vegetarier und Veganer gibts ja bekanntlich einen deutlichen Unterschied, ich persönlich halte Veganertum für eine Ideologie und lehne es deshalb für mich strikt ab. Vegetarier zu sein, das könnte ich mir vorstellen, allein, mir schmeckt Fleisch halt schon sehr gut. Ich kenne aber viele Vegetarier, denen laut eigener Aussage an Fleisch halt sowieso nicht viel liegt und die schon deshalb keines essen. Schön finde ich dann, wenn diese nicht in besserwisserischem Gutmenschentum auf die Normalos herabblicken. Die Produktionsbedingungen, sprich Massentierhaltung, sind eine Sauerei erster Güte. Hier kann man aber ausnahmsweise mal tatsächlich leicht mit seinem eigenen Kaufverhalten Ordnung in seinen eigenen Fleischkonsum bringen, sprich im Bioladen oder beim bekannten Bauernhof kaufen. Damit unterstützt man dann die Massentierhaltung genauso wenig, als wenn man Vegetarier wäre, insofern ist der oft genannte Zusammenhang zwischen Vegetariertum und Massentierhaltung nicht so unmittelbar wie oft impliziert. Ein Problem dabei: Essen draußen, Kantine, Restaurant, Weihnachtsmarkt - da muss man dann verzichten oder halt bewußt sündigen.

Gruß
Rubato

Ich verstehe, was du meinst. Ich bin leidenschaftlicher Fleischesser. Eine Ernährung ohne Fleisch kann ich mir nicht vorstellen. Allerdings habe ich es auch noch nie versucht.

Ich übe jedoch große Toleranz gegenüber Veganern, Vegetariern oder welchen Ernährungstyp auch immer. Was ich jedoch gar nicht mag, ist jede Art des Extremismus oder Radikalität. Du hast es ja bereits angedeutet. Es gibt viele Vegetarier, die sich durch Ihren Verzicht auf Fleisch für einen "besseren" Menschen halten, da sie den Tieren u.s.w. ja so viel gutes tun. Fleischesser bezeichnen sie dann als oberflächlich, bis hin zum Mörder. Das halte ich für Quatsch und eindimensional!

Ich verstehe weiterhin nicht, weshalb wir überhaupt für alles eine Bezeichnung benötigen. Warum brauchen wir ein Wort für jemanden, der kein Fleisch isst? Warum kann eine solche Lebensweise nicht einfach so unwichtig behandelt werden, wie sie eigentlich ist? Ich denke, wir vergeben hier Bezeichnungen, damit wir die Angelegenheit plakativer ausgestalten können. Wir verleihen der Geste "kein Fleisch zu Essen", dadurch einen Stellenwert, der politisiert werden kann. Und so bekommt die Sache eine Wichtigkeit, die weltweit diskutiert, dramatisiert und als Streitmittel eingesetzt werden kann.

Dazu neigen wir Menschen übrigens in vielen Dingen. Homosexualität wäre das nächste Beispiel. Und und und ...

Warum lassen wir nicht jeden nach seiner Fasson leben? Warum benötigen wir für alles ein Wort, über welches wir uns hinterher streiten können? Und warum versuchen wir immer, den "anders lebenden" zu bekehren?

Fragen über Fragen. Und das an einem Sonntag. :-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was ist jetzt besser? Nie zu verkalken oder eine höhere Lebenserwartung als zu Zeiten, in denen wir dem Affen noch ähnlicher waren?

Eine möglichst hohe Lebenserwartung ohne dabei zu verkalken und ohne auf pflegerische Hilfskräfte angewiesen zu sein wäre wohl lohnenswert.

Klavierspielen mit 80 möchte ich auch noch gerne. Vielleicht wirds in den nächsten 39 Jahren noch was mit dem dritten Satz der Mondscheinsonate. Jetzt wird erstmal BWV934 weitergeübt.

En guetä!

40er
 
Hi 40er ;)

dann war es aber kein Pavian, von dem wir abstammen. Denn ich nehme an, der setzt seine gefährlichen Dentalwerkzeuge nicht immer nur dazu ein, die zarten Blütenblätter von Steppengesträuch zu zerhäckseln,



sondern auch als Werkzeug anderer Art, .. zum...Töten.

( Es gab ne Doku, da wurde gezeigt, wie sie am Natronsee Flamingos aus der Luft geklatscht haben, und dann zerrissen. )

Würde also in diesem Fall auf alle Fälle sagen: Allesfresser, Opportunist, und...Killer. Je nach Notwendigkeit.

LG, Olli ! ;)

Paviane gehören nicht zur Gattung der Menschenaffen. Schimpansen schon, fressen aber gelegentlich auch Fleisch.
 
Gibt Leute die haben ein Leben lang gesund gelebt, und sind trotzdem gestorben :D

Viele Grüße

Styx
 
Nachdem mir nun in zu jungen Jahren etliche Freunde durch Herzinfarkt weggestorben sind und alle Vegetarier/Veganer, Nichtraucher, Antialkoholikiker, z.T. Meditationsgurus und auch Leistungssportler waren, sei ein kleiner Hinweis angebracht, den etliche hochrangige Cardiologen (inoffiziell) teilen:

Die Psyche ist das A und O. Seid fröhlich, lacht viel und habt Spass. Genießt das Leben und sorgt Euch möglichst wenig. Dazu ein wenig MODERATER Sport. Und Liebe. Thats it.
 
Nachdem mir nun in zu jungen Jahren etliche Freunde durch Herzinfarkt weggestorben sind und alle Vegetarier/Veganer, Nichtraucher, Antialkoholikiker, z.T. Meditationsgurus und auch Leistungssportler waren, sei ein kleiner Hinweis angebracht, den etliche hochrangige Cardiologen (inoffiziell) teilen:

Die Psyche ist das A und O. Seid fröhlich, lacht viel und habt Spass. Genießt das Leben und sorgt Euch möglichst wenig. Dazu ein wenig MODERATER Sport. Und Liebe. Thats it.

Und zwischendurch ein saftiges Schäuferla mit Kloss und Kraut.
 
den Befürwortern der vegetarischen Ernährung sei ans Herz gelegt:
1. Beethoven, Sonate Nr.32 op.111
2. Richard Wagner

so, nun mögen die vegetarisch gepflegten Hirnzellen tätig werden, um zu eruieren, was es damit auf sich habe :)

.......................................(?)..........................................

Zitat von Tagebücher Cosima Wagner:
(nach Anhören der 111 Sonate) "das ist der Mensch, wenn er vernünftig geworden ist." sagte Richard, "Das ist meine Lehre: Vegetarianismus"
:D:D:D
 

Das erzähl mal alles dem Hirschfilet, welches sich 100 Minuten bei 180 Grad auf einem Weber Grill gesonnt hat. Sich in seiner Senf-Honig Marinade rekelte.., während es der indirekten Glut entgegen lächelte und langsam..., ganz zart und langsam...., die goldbraune Farbe einer Bronzestatue annahm. Und nun auf einer Servierplatte entspannt darauf wartet, mit einem Messerscharfen Werkzeug die Sehnen durchtrennt zu bekommen, so dass, sein leicht blutiger Saft auf dem Teller zerfließt...

So liegt es nun da. Die Haut noch ganz glänzend, sprudelnd voller Freude..., und mit Tränen in den Augen sieht es mich an und fleht: "Iss mich" :-)

Nils, ich denke da hast Du Dich mal locker um den Faktor 10 bei der Zeit vertan. Und 180 Grad ist auch ein wenig viel oder? Da fließt gar nix mehr, da glänzt nichts und die Farbe dürfte auch nicht goldbraun sondern eher einem Brikett ähneln, der Hirsch wäre umsonst gestorben:D.
 
Nils, ich denke da hast Du Dich mal locker um den Faktor 10 bei der Zeit vertan. Und 180 Grad ist auch ein wenig viel oder? Da fließt gar nix mehr, da glänzt nichts und die Farbe dürfte auch nicht goldbraun sondern eher einem Brikett ähneln, der Hirsch wäre umsonst gestorben:D.

Nun gut..., schade um den armen Hirsch. Ich gebe dir recht. Bei einem Filet langt wohl 160 grad für knappe 90 Minuten. Moderates garen.

Aber es ging ja um die Poesie, nicht ums fachliche. Und da klingen die von mir genannten Zahlen besser:-) <<<what a Schwachsinn:-)
 
Nun gut..., schade um den armen Hirsch. Ich gebe dir recht. Bei einem Filet langt wohl 160 grad für knappe 90 Minuten. Moderates garen.

Aber es ging ja um die Poesie, nicht ums fachliche. Und da klingen die von mir genannten Zahlen besser:-) <<<what a Schwachsinn:-)

Nils, nichts für ungut aber was für Hirsche leben bei euch;)? Moderates Garen wären 80-90 Grad für 60-70 Minuten (je nach Dicke), dann ist es schön rosa und da läuft auch nix aus und so mögen wir Carnivoren es ja. Ich halt jetzt auch meine Klappe (zumindest was Zubereitungszeiten von Mahlzeiten angeht), versprochen:rolleyes:.

Kulinarische Grüße
Christian
 
...was gibt es poetischeres, als Beowulfs Trinkhalle, wo die Helden hektoliterweise Bier in sich reinschüttten und die Zähne in ganze Wildherden (gegrillt) schlagen? Nur Walhall ist noch poetischer.

Lieber Rolf,

ich sehe schon, wie sehr Dich diese heiligen Germanenorte begeistern und verstehe das. Aber Dir ist schon klar, dass Du dereinst nur dort einziehen kannst, wenn Du aufrecht, mit dem Schwert in der Hand das Zeitliche gesegnet (bekommen) hast. Wie willst Du das in diesen schnöden Zeiten realisieren?

fragt,

(Beo)Wolf
 
Nils, nichts für ungut aber was für Hirsche leben bei euch;)? Moderates Garen wären 80-90 Grad für 60-70 Minuten (je nach Dicke), dann ist es schön rosa und da läuft auch nix aus und so mögen wir Carnivoren es ja. Ich halt jetzt auch meine Klappe (zumindest was Zubereitungszeiten von Mahlzeiten angeht), versprochen:rolleyes:.

Kulinarische Grüße
Christian

Also Christian, das ist schon ein bisschen arg wenig Temperatur?! Bekommst du das Tier überhaupt gar in der zeit? Ich probiere es gerne mal aus. Aber bisher bin ich mit 155 bis 170 grad für 90 Minuten immer gut gefahren. Schön rosa und zart. Es ist keine 2 Wochen her. Ich brate allerdings vorher nicht an.
 

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