Barratt
Lernend
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Mir geht es um den
und um Eure Sicht auf das Unterrichtsgeschehen. Damit Unterricht gelingt, sind beide Seiten gefordert. Meistens wird über Eigenschaften/Pflichten/etc. des "Dienstleistenden" philosophastert, der nicht selten unterschwellig als austauschbares Mittel zu einem oft genug diffusen Zweck gedacht wird.
Drehen wir doch mal den Spieß herum und reden darüber, welche Eigenschaften (außer pünktlich zu bezahlen) Ihr Klavierlehrenden von Euren Auszubildenden erwartet, was Euch abgesehen vom Berufsethos motiviert, mit ihnen dauerhaft und engagiert zusammenzuarbeiten.
Ich würde dabei gern den Schwerpunkt auf "Erwachsene" legen. Personen, von denen klar ist, dass sie in diesem Leben keine Pianisten mehr werden, in deren ruhmvoller Vita Ihr irgendwann als "erste Lehrer" aufgeführt werdet und die noch nicht einmal in den Kaderlisten von JuMu auftreten werden. Bei denen alles etwas mühsamer ist als bei Kindern. Unterrichtsverhältnisse, in denen es kein anzustrebendes konkretes Ziel gibt (Aufnahmeprüfung, Abschlussprüfung, JuMu o.ä.)
Warum mich das überhaupt kümmert?
Was erwartet Ihr und was schreckt Euch ab oder nervt?
wechselseitigen Mechanismus
und um Eure Sicht auf das Unterrichtsgeschehen. Damit Unterricht gelingt, sind beide Seiten gefordert. Meistens wird über Eigenschaften/Pflichten/etc. des "Dienstleistenden" philosophastert, der nicht selten unterschwellig als austauschbares Mittel zu einem oft genug diffusen Zweck gedacht wird.
Drehen wir doch mal den Spieß herum und reden darüber, welche Eigenschaften (außer pünktlich zu bezahlen) Ihr Klavierlehrenden von Euren Auszubildenden erwartet, was Euch abgesehen vom Berufsethos motiviert, mit ihnen dauerhaft und engagiert zusammenzuarbeiten.
Ich würde dabei gern den Schwerpunkt auf "Erwachsene" legen. Personen, von denen klar ist, dass sie in diesem Leben keine Pianisten mehr werden, in deren ruhmvoller Vita Ihr irgendwann als "erste Lehrer" aufgeführt werdet und die noch nicht einmal in den Kaderlisten von JuMu auftreten werden. Bei denen alles etwas mühsamer ist als bei Kindern. Unterrichtsverhältnisse, in denen es kein anzustrebendes konkretes Ziel gibt (Aufnahmeprüfung, Abschlussprüfung, JuMu o.ä.)
Warum mich das überhaupt kümmert?
- Audiatur et altera pars.
"Irgendwas mit Gerechtigkeit."
Wo es K***-Lehrer gibt, gibt es mindestens ebenso viele suboptimale SuS. - Ich habe gesteigertes Interesse daran, dass meine Klavierlehrerin nicht auf die Idee kommt, dass sie ihre Zeit lieber mit etwas anderem verbringt als mit meinen bescheidenen Bemühungen.
Was erwartet Ihr und was schreckt Euch ab oder nervt?




wenn man dann noch Dinge wie Schlafen, Essen, Sprechenlernen und Schule dazurechnet, kommt man bei einem Alter raus, das viele trotz erheblicher Fähigkeiten noch nicht erreicht haben. Warum sollte es in der großen Größenordnung auch anders sein als in der kleinen - was einer nach drei Stunden kann, kann der andere nach drei Wochen noch nicht. So braucht vielleicht der eine 5000 Stunden und der andere 50.000. Sicher kann man vermutlich dennoch sagen, dass nach geübten 10.000 Stunden immer ein recht akzeptables Niveau von wasauchimmer herauskommt. "Professionell" deckt ja auch eine zielmich breite Definition von Können. 


Leg Dich doch endlich mal fest. 