Vom Ursprung der Musik

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sempre scherzando

Darwin meinte ja, dass Musik bei der Partnerwahl eine Rolle spielt

...die Welt ist schon ungerecht... so ein für die Arterhaltung nützlicher Grund, und dann bekommen manche der nachweislich Besten keine Gelegenheit zur Weitergabe ihrer Gene... Beethoven... Brahms... Bruckner... :D , andere wiederum wie Tschaikowski haben zwar die Gelegenheit, aber kein Interesse daran...

dabei haben die, auf ihre Weise, doch prima analog zu Peters Schimpansenbeispiel auf den Blecheimern Radau gemacht... :D

andererseits ist Balzverhalten aus Kalauergründen nicht ganz von der Hand zu weisen: "Liszt oder die Schule der Geläufigkeit - nach Weibern"... war ein gehässiger Jux im 19. Jh.

amüsierte Grüße, Rolf
 
A propos Partnerwahl und Musik, zumal wir hier in der Plauderecke sind:

Ich habe meine Frau im Symphonieorchester kennengelernt - wir sind (waren) beide Bratschisten. Ich kann euch versprechen: eine Beethovensymphonie spielt sich völlig anders, wenn die heiß und innig Geliebte einem "im Rücken sitzt". ;) Oder ein Chopin-Klavierkonzert (Streichquintettfassung) ganz anders, wenn die Angebetete im Publikum sitzt.

Balzverhalten hin oder her, Musik und Liebe bewirken wundersame Dinge, und wenn sie dann noch zusammentreffen... Hach, schwärm, das war wie eine Droge. :cool:

Ciao,
Mark
 
...die Welt ist schon ungerecht... so ein für die Arterhaltung nützlicher Grund, und dann bekommen manche der nachweislich Besten keine Gelegenheit zur Weitergabe ihrer Gene... Beethoven... Brahms... Bruckner... :D , andere wiederum wie Tschaikowski haben zwar die Gelegenheit, aber kein Interesse daran...

Bach war aber in jeder Hinsicht produktiv, er hatte 20 Kinder und fast alle musikalisch - soweit ich weiss :D

Peter
 

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