Vertrag verunsichert mich

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trischie

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Also ich hatte mein 2. Unterricht heute. Ich freue mich sehr aufs Klavierlernen und bin eifrig am Lernen. Die Lehrerin ist nett, freundlichen, es ist in der Nähe von zuhause und meine Tochter nimmt mit der Lehrerin auch Unterricht.
Nur der Vertrag vom Musikschule habe ich heute bekommen und durchgelesen. Der Preis is ein Jahresbetrag durch 12 Monaten. Soweit so gut, das kenn ich von den Kindern. Aber im Vertrag steht das Januar und Februar anders berechnet werden - gleich 7 Euro mehr pro Monat. Ich habe freundlich nachgefragt wieso und habe ein freundliche Antwort bekommen, das es zusammenhängt mit den durchschnitts Unterrichtsstunden pro Jahr, und das geht nur auf vom März - September / September - März. Der Durchschnittsstunde für Januar und Februar sind mehr und kosten deswegen mehr. :-?
So - Soll ich jezt in den saueren Apfel beissen und nehme gerne am Unterricht weiter obwohl ich mich von der Schule etwas veräppelt fühle (der Monatsbetrag ist ein paar Euro weniger als ich gedacht habe). Oder gehe ich aus Prinzip auf der Suche nach ein andere LehrerIn und muss dann mich neu darauf einstellen, Kontakt aufnehmen und weiter fahren.
Was haltet ihr davon?
Danke für Eure Ideen.
 
Ich glaube, ich verstehe Dich nicht richtig.
Du schreibst, dass der Monatsbeitrag weniger ist als Du gedacht hast.
Im Januar und Februar (weil Du in diesen Monaten offensichtlich mehr Stunden bekommst) aber etwas mehr.
Also bleiben 10 Monate, in denen Du weniger zahlst als Du dachtest.
Und jetzt fühlst Du Dich veräppelt, hab ich das richtig verstanden?
 
Grundsätzlich stimmt die Rechnung der Schule ja. Wenn man nur Jänner und Februar, anstatt eines Schulhalbjahres nimmt, so sind verhältnismäßig wenig Ausfallstunden dabei. Das wäre mir aber nicht so wichtig!

Entscheidend sollte eher die Antwort auf die Frage sein, ob Du bei dieser Lehrerin Klavier spielen lernen willst oder nicht.

Gruß cm
 
Vermutlich fällt der Unterricht in den Ferien aus, so daß der Monatsbetrag im Mittel für etwas mehr als drei Stunden gilt. Nun sind im Januar und Februar aber nicht so viele Ferien so daß es hier jeweils 4 Stunden sind (?) Hängt natürlich noch vom Wochentag, an dem Dein Unterricht stattfindet sowie dem Bundesland ab.
Ich würd' mich wegen der 14€ jetzt nicht verrückt machen, viel wichtiger ist, daß Du guten Unterricht bekimmst.
 
Ja. In der Richtung denke ich auch. Der Monatsbetrag ist weniger als ich dachte, weil ich habe den 30 min. Preis gekannt und habe hochgerechnet auf 45 min. Ich kann es verstehen, rein rechnerisch, aber ich finde es nur etwas kleinig wenn ich €1800 im Jahr für Unterricht ausgebe an der Schule, das die €14 zusätzlich berechnet wird. Deshalb des komisches Gefühls. Aber wenn ihr sagt das es normal so ist für Musikschulen, dann ist es eben so.
 
Ja. In der Richtung denke ich auch. Der Monatsbetrag ist weniger als ich dachte, weil ich habe den 30 min. Preis gekannt und habe hochgerechnet auf 45 min. Ich kann es verstehen, rein rechnerisch, aber ich finde es nur etwas kleinig wenn ich €1800 im Jahr für Unterricht ausgebe an der Schule, das die €14 zusätzlich berechnet wird. Deshalb des komisches Gefühls. Aber wenn ihr sagt das es normal so ist für Musikschulen, dann ist es eben so.
Sorry, aber ich finde es ehrlich gesagt kleinlich sich wegen der 14€ überhaupt Gedanken zu machen.
Klare Rechnungen erhalten doch die Freundschaft, so sagt man jedenfalls. Da ist es doch recht, wenn die Musikschule im Jan. und Febr., wo viele Unterrichtsstunden gegeben werden etwas mehr berechnet. Es ist halt eine Mischkalkulation. Und ob man 1800 oder 1814€ jährlich zahlt macht doch nicht wirklich einen Unterschied....
 
Es war nur eine Frage.
 
Hallo trischie,
wenn ich das hier lese:

Der Preis is ein Jahresbetrag durch 12 Monaten. Soweit so gut, das kenn ich von den Kindern. Aber im Vertrag steht das Januar und Februar anders berechnet werden - gleich 7 Euro mehr pro Monat. Ich habe freundlich nachgefragt wieso und habe ein freundliche Antwort bekommen, das es zusammenhängt mit den durchschnitts Unterrichtsstunden pro Jahr, und das geht nur auf vom März - September / September

kann ich Deine Frage nachvollziehen. Diese Erklärung der Schule ist nicht nachvollziehbar. Leute, es geht hier nicht um 14 Euro. Und trischie hat freundlich gefragt. Ob er den Unterricht gut findet, steht hier auch nicht zur Debatte. Ich verstehe ehrlich gesagt Eure Reaktionen nicht. Dieses Erklärungsmodell der Schule ist nicht logisch nachvollziehbar und hätte mich auch verwundert.

LG
Leonie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich persönlich sehe so ein Abo sehr kritisch - Gerade für erwachsene Anfänger sind 12 Monate recht lang. Zudem muss sich erst einmal alles einspielen. Bei mir ist es so gelaufen, dass ich im ersten halben Jahr nur an einem Drittel des Unterrichtes teilnehmen konnte. Vieles davon kann nicht nachgeholt werden.
In solchen Fällen ist es "meiner Meinung nach" ratsam, lieber die etwas "teureren" Einzelstunden zu buchen. Obwohl - diese Unterrichtskosten sind allgemein schon ok. Abgerechnet wird so etwas oft im 15Minuten Takt. Im Abo ist das oft anders: Da gibt es so etwas wie Mengenrabat (Abo 60Minuten günstiger als 45 und günstiger als 30 Minuten)
Ich muss noch ein halbes Jahr zum Abo-Unterricht, danach nie wieder...
Das geht natürlich nur, wenn man einen Lehrer findet, der Unterricht nach Wunsch gibt.

Bei schulpflichtigen Kindern macht ein Abo sehr viel mehr Sinn, wenn es in der Schule keine Probleme gibt.
Meine Musikschule nimmt für Erwachsene im Abo ein paar Euro mehr (Vielleicht weil anstengender?), ab und zu kommen ein paar Euro für Notenhefte mit dazu. Das steht zwar nicht im Vertrag, ist aber für mich ok. Generell sehen die Angebote der Musikschulen auf den ersten Blick gleich aus, im Vertrag selber gibt es in meiner Region doch Unterschiede. Betrügen oder abzocken wird aber niemand bewußt. Wenn sich so etwas herumspricht können die einpacken...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Es ist verständlich. Man macht sich Gedanken wenn eine Rechnung oder ein Vertrag nicht dem entspricht was man erwartet hat. Objektiv gesehen liegen die erwartete und die tatsächliche Rechnung sogar weniger als 14,- Euro auseinander, wenn 45 Minuten Unterrichtszeit weniger kosten als das 1.5-fache einer 30 minütigen.

Zur Berechnung der höheren Monatsbeiträge wurde schon etwas geschrieben. Ich versuche es mit einem erdachten Rechenbeispiel zu erklären. Für ein Schulhalbjahr nehme ich 19 Unterrichtsstunden an. Der Tarif für diese 19 Stunden wird auf sechs gleiche Teile geteilt, was dann dem monatlichen Tarif entspricht. Damit wird verständlich warum jeden Monat das selbe zu bezahlen ist (19/6 Stundensätze.), egal ob Ferien sind oder nicht.

Wenn man nun kein ganzes Schulhalbjahr bucht, so wird das vermutlich auch so berechnet. Es werden die in der gebuchten Zeit anfallenden Unterrichtsstunden zusammengerechnet und durch die Anzahl der Monate dividiert. Wenn ich für diese zwei Monate sieben Stunden annehme und durch zwei Monate dividiere, komme ich auf einen Monatstarif von 7/2 Stundensätze.

Jetzt vergleiche ich die beiden Rechnungen und stelle fest 7/2 (3.5) sind mehr als 19/6 (3.17) Stundensätze, die pro Monat zu bezahlen sind. Ich kenne die Berechnung der Schule nicht aber ich könnte mir einen Hintergrund in dieser Richtung vorstellen.

Gruß cm
 
Wenn der Vertrag auf 12 Monat ausgelegt ist, finde ich die Rechnung auch komisch.
Viel einfacher wäre es, wenn man die 14 Euro gleichmäßig auf jeden Monat verteilt.

Ist etwas "um-die-Ecke" gedacht.
 

Wenn der Vertrag auf 12 Monat ausgelegt ist, finde ich die Rechnung auch komisch.
Viel einfacher wäre es, wenn man die 14 Euro gleichmäßig auf jeden Monat verteilt.

Ist etwas "um-die-Ecke" gedacht.
Erster Vertragszeitraum: Jänner, Februar
Zweiter Vertragszeitraum: März bis September
Dritter Vertragszeitraum: September bis März
Auf welche 12 Monate willst Du die 14 Euro aufgeteilt wissen, wenn das Schulhalbjahr im März beginnt, der Schüler aber im Jänner anfängt?
 
So - Soll ich jezt in den saueren Apfel beissen und nehme gerne am Unterricht weiter obwohl ich mich von der Schule etwas veräppelt fühle (der Monatsbetrag ist ein paar Euro weniger als ich gedacht habe).

Der Vertrag ist doch fair, so wie er ist. Es gibt auch Musikschulen, da kann man nur zum jeweiligen Semesterbeginn einsteigen und es gibt welche, da kann man zwar mitten im Semester einsteigen, zahlt dann aber trotzdem für das ganze Semester.

LG, PP
 
Das geht natürlich nur, wenn man einen Lehrer findet, der Unterricht nach Wunsch gibt.

Diese Vorstellung bereitet mit immer unendlich Magenschmerzen. Ich selbst habe einen Job, bei dem ich nach Stunden bezahlt werde. Sind Projekte da kann ich arbeiten bis zum Umfallen, ist nichts da gibts halt nix. Ich weiß dementsprechend, wie fies es ist wenn man nicht mit einem fixen Monatslohn planen kann. Diesen Stress im Hinterkopf würde ich wohl daher auch niemand anderem zumuten wollen. Dann doch lieber ein Vertrag mit vernünftiger Kündigungsfrist bei dem beiden Seiten eine gewisse Sicherheit haben!
 
@cathain
Diese Vorstellung bereitet mit immer unendlich Magenschmerzen....
So ist das doch immer als Freischaffender... Trotzdem sitzt man ja nicht herum und wartet auf neue Aufträge, sondern bereitet andere Dinge vor, wenn mal Leerlauf ist ...

Klar, so ein Musiklehrer am Gymnasium hat es sicher einfacher und kann nebenher auch noch Stunden geben und die Preise drücken. Dieses Problem gibt es in allen Bereichen. Nichts gegen Lehrer an den Schulen! Und sicher machen das nicht alle Lehrer!
 
Ach soooo,
das Vertragsjahr geht eigentlich von März bis Februar der folgenden Jahres. Jadannn.... ist es nachvollziehbar. :D

Viel Spaß und viel Freude beim Klavierunterricht!

LG
Leonie
 

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