UniversalFingersatz für alle Tonleitern. Was meint ihr dazu?

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Frank

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Hallo zusammen,

ich habe folgende Anleitung gefunden. Was haltet Ihr davon?
Mich würde Eure Meinung wie immer interessieren.

PS: Von dem wo ich das bekommen hatte, sprach aber nur von Dur-Tonarten. Ob das bei Moll auch funktioniert weiß ich nicht. Habe ich leider nicht nachgefragt.

Gibt es nach diesem Prinzip auch schon Scalen, wo die Fingersätze nach dieser Methode über bzw. unter den Noten stehen?

Danke
Frank
Fingersatz.JPG
 
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Versteh ich nicht. Wie soll ich jetzt E-Dur spielen? Mit dem 4. Finger auf b? :-D
 
Bei E-Dur ergibt sich aus dem Schaubild der Standardfingersatz (rechts: 4. Finger auf dis, links: 4. Finger auf fis.

Bei schnellen beidhändigen Tonleitern ist es oft sinnvoll, die Daumen auf demselben Ton zu benutzen, auch wenn dadurch das Über- bzw. Untersetzen etwas unbequemer wird. Wenn es sehr schnell wird, ist es noch besser, auch den 5. Finger einzusetzen, um so wenig Über- bzw. Untersätze wie möglich zu haben (Busoni-Fingersatz).
 
Versteh ich nicht. Wie soll ich jetzt E-Dur spielen? Mit dem 4. Finger auf b? :-D

Viel einfacher:(nur Dur)
Rechts mit Kreuzen:4. Finger auf den Leitton! (123-1234)
Gilt von G-Dur bis H-Dur!

Rechts mit Bees: 4. Finger auf b ; Rest ergibt sich!
Gilt von F-Dur bis Ces-dur

Links mit Kreuzen: 4. Finger auf Fis, Rest wird darum herum gebaut!
Gilt von G-Dur bis Cis-Dur (Ausnahmen: im schnellen Unisono beider Hände ist der Fingersatz mit dem Daumen auf dem Grundton in G, D, eventuell A besser)

Links mit Bees: 3-2-1-4 ; also 4. Finger auf die Quarte.
Gilt von F-Dur bis Des-Dur.

Moll ist komplizierter! Da ist dann doch entweder das Gedächtnis oder der gut geölte Fingersatzautopilot gefragt!
 

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