
Muck
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Jein. Das (Amateur-)Klavierspiel hatte im 19. Jahrhundert einen anderen Stellenwert als heute. Und gutes Spielen ist idR proportional zu gutem, ausdauernden Üben.ob die Amateure im 19. Jhd. mehr/länger geübt hätten als heute und "deswegen" besser waren.
In dieser Allgemeinheit nein. Es gibt (auch hier im Forum) Amateurpianisten, die sich auf Profiniveau befinden. Nur wird das für die allermeisten (und damit meine ich für fast alle) Amateure nicht zutreffen. Und da gibt es für jeden irgendwo eine Grenze.Beim Spekulieren stellt sich mir die Frage, ob es Klavierstücke (gerne auch 20./21. Jhd) gibt, die nur noch von professionellen Pianisten aufgrund spezifischen Trainings und Musikalität bewältigt werden können, aber nicht mehr von Amateuren.
op 106 und die h-Moll-Sonate spielt ja anscheinend jeder hier![]()