Klar, aber die ist schon wieder so anspruchsvoll im 3. Satz, dass die meisten die nicht wählen werden, ähnlich wie z.B. die Appassionata (die noch schwieriger ist). Außerdem ist der 1. Satz untypisch, was auch weniger dafür spricht, sie auszuwählen.
Ich persönlich würde eine etwas weniger bekannte Haydn-Sonate empfhlen oder eine der Beethoven-Sonaten, die nicht ganz so oft gespielt werden. Mozart geht auch (ich hab bei zwei APs Mozart gespielt), aber dazu muss man der Typ sein. Ich bin eher der Mozart-Typ als der Beethoven-Typ.
Vor allem würde ich empfehlen, die Sonate nicht schon zwei Jahre vorher zu üben. Allerlängstenfalls ein Jahr vorher. Oder aber, wenn es länger her sein soll, nicht die ganze Zeit üben, sondern ein paar Monate vorher aufwärmen. Aber auch das ist nicht so optimal, da hängen noch alte Spielmuster drin.