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Das hatte ich mir auch noch gedacht, nur weiß ich da nicht welche z.B., kennt jemand hier empfehlenswerte Schulen die nicht zu überlaufen?![]()
Oke dankeSuch mal nach den Kriterien für Meisterklasse, da sind die Unterschiede noch viel größer. Von "60 Minuten" (sprich: Machen Sie, was Sie wollen) bis hin zu "Zwei Klavierkonzerte und 90 Minuten Programm, darunter......"
Und wenn du erst anfängst, die Studieninhalte zu vergleichen...
Leider sind die Hochschulen von außen eine Blackbox. Man hat keine Ahnung, was einen erwartet. Wenn du kannst, such dir Leute, die da studieren / kürzlich studiert haben und frag sie zu diversen Dingen, z.B.
- Auftrittsmöglichkeiten (Häufigkeit, Rahmen, Programmwahl, Klassenabende, intern, öffentlich)?
- Auftrittstraining?
- Musikermedizin?
- Management / Selbstmarketing?
- Meisterkurse?
- Studienfahrten?
- Sonstige Inhalte (wie viel?)
- Prüfungen?
...
Irgendwann erstelle ich da mal einen ordentlichen Beitrag zum Thema "Ich will Klavier studieren, was mache ich jetzt?". Hab aber grad keine Zeit dafür.
und jaa das hört sich sehr vage an

Klar, das ist an jeder Hochschule anders. Ich musste nur ein "halbes" Recital vorbereiten (45-60 Minuten Programm), das war dann schon die einzige Vorgabe.
Virtuose Etüden gibt es übrigens auch noch von Moszkowski (op. 72 - im Schnitt leichter als Chopin), Saint-Saëns (op. 52 - im Schnitt schwieriger als Chopin), Bartók (pervers schwierig).
Sehr hübsch, selten gespielt und nicht zu schwierig ist auch Strawinskys op. 7/4:
View: https://www.youtube.com/watch?v=Hc0A0gwK4lY
Oder - als leichtere Alternative zu Ligeti - die Etüden von Rautavaara:
View: https://www.youtube.com/watch?v=nvZ1dzZry1w
Ok danke und ja das mit dem eventuell angegebenen Komponisten ist natürlich auch etwas das man beachten muss@mick du hast Prokofiev vergessen...
Manchmal gibt's eine Liste an erlaubten Etüden-Komponisten. Ansonsten kann ich auch Dohnanyi sehr empfehlen, die Etüden von ihm sind wunderschön. Leider sind es nur sechs Stück.

Ok vielen dank die schau ich mir mal anGibt eine ganze Reihe: z.B.: http://www.mh-trossingen.de/home.html oder https://www.artez.nl/opleidingen/klassieke-muziek
kleine Hochschulen, gute Atmosphäre, gute Dozenten, aber wenige "große" Namen

Hmm ja klar gibt natürlich eine ganze Menge an Orten nur darunter die richtigen rauszufinden ist schwerEs gibt auch noch Akademien, Konservatorien, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, Privatschulen und Studiengänge an Unis,...![]()

Was ist dein Ziel?Hmm ja klar gibt natürlich eine ganze Menge an Orten nur darunter die richtigen rauszufinden ist schwer![]()
Vom Studiengang her ? Dann entweder pädagogisch-künstlerisch oder künstlerischWas ist dein Ziel?
...Vom Studiengang her ? Dann entweder pädagogisch-künstlerisch oder künstlerisch
Das ist ein Mittel.Beruflich? In dem Falle wär mein Traum natürlich schon irgendwie Geld allein durchs Klavierspielen zu verdienen und Konzerte zu geben etc. aber ob das klappt?...Das ist ein Mittel.
Ansonsten wär ich glücklich wenn ich irgendwie eine Mischung zwischen unterrichten und konzertieren finden kann
An dem Wort musst du noch arbeitenirgendwie

.Haha passt schon ich weiß was du meinstAn dem Wort musst du noch arbeiten
Sorry ich bin ein bisschen gemein.
Aber man kann nicht früh genug anfangen, an seinen Zielen, Gedanken, Plänen etc. zu feilen. Du musst jetzt noch nicht alles wissen, natürlich nicht. Aber mach dir klar, dass eine ungemütliche Welt auf dich wartet. Mit wunderschönen Inhalten.

Wenn Du Trossingen erwähnst: für relativ ablenkungsfreies intensives künstlerisches Arbeiten sind solche Schulen ideal. Allerdings hat ein großstädtisches Umfeld auch etwas - man muss sich überlegen, was einem persönlich eher liegt und wichtiger ist.kleine Hochschulen, gute Atmosphäre, gute Dozenten, aber wenige "große" Namen
Pianisten haben viel mehr Arbeitsmöglichkeiten als diese beiden. Augen und Ohren auf, es lohnt sich. Und längst nicht alles vermittelt ein Studium und der Markt wandelt sich ständig. Um sich dort besser zurechtzufinden, ist die Verbannung von Begriffen wie „irgendwie“ übrigens sehr hilfreich... .Ansonsten wär ich glücklich wenn ich irgendwie eine Mischung zwischen unterrichten und konzertieren finden kann![]()
Wenn Du Trossingen erwähnst: für relativ ablenkungsfreies intensives künstlerisches Arbeiten sind solche Schulen ideal. Allerdings hat ein großstädtisches Umfeld auch etwas - man muss sich überlegen, was einem persönlich eher liegt und wichtiger ist.
LG von Rheinkultur
Richtig, und die Nachbarländer Schweiz, Österreich und Frankreich sind durchaus in Reichweite. Allerdings lassen sich großstädtische Regionen immer erst nach längerer Anfahrt erreichen, was für viele künstlerische Schwerpunkte nicht unbedingt günstig ist. Da abseits der Metropolen der Kulturbetrieb etwas überschaubarer ist, können sich interessante Arbeitsmöglichkeiten ergeben: der Aufstieg durch die Hierarchien kultureller Einrichtungen kann manchmal schneller gelingen.... wobei man (falls man motorisiert ist) relativ schnell in Stuttgart und Konstanz ist. (vorausgesetzt, es hat keine Staus und keine Baustellen).
Ja oke ,,irgendwie'' wird verbanntPianisten haben viel mehr Arbeitsmöglichkeiten als diese beiden. Augen und Ohren auf, es lohnt sich. Und längst nicht alles vermittelt ein Studium und der Markt wandelt sich ständig. Um sich dort besser zurechtzufinden, ist die Verbannung von Begriffen wie „irgendwie“ übrigens sehr hilfreich... .
LG von Rheinkultur
und welche Möglichkeiten gibt es da denn? Vielleicht kenne ich da einfach zu wenige, mir fällt jetzt so nur noch Korrepetition ein
Mit dem Ausland war ich auch am überlegen . Da ist natürlich auch immer die Frage wohin etc. , ich denke in Österreich werd ich mich auch bei ein paar wenigen Schulen bewerben und Frankreich würd sich gut anbieten da ich mit ner halben Stunde Fahrzeit direkt an der Grenze bin ( bin mit dem Zug sogar in 2 stunden in ParisRichtig, und die Nachbarländer Schweiz, Österreich und Frankreich sind durchaus in Reichweite. Allerdings lassen sich großstädtische Regionen immer erst nach längerer Anfahrt erreichen, was für viele künstlerische Schwerpunkte nicht unbedingt günstig ist. Da abseits der Metropolen der Kulturbetrieb etwas überschaubarer ist, können sich interessante Arbeitsmöglichkeiten ergeben: der Aufstieg durch die Hierarchien kultureller Einrichtungen kann manchmal schneller gelingen.
LG von Rheinkultur
) jedoch gibts da noch die Sache mit der Sprache