übungssache oder technisch unmöglich...

violetta

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...diese achteln in angemessener geschwindigkeit zu spielen?
mir verkrampfen sich regelmässig die fingern :-P
nun frag ich mich ob es technisch überhaupt möglich ist dies nach knapp über einen jahr richtig spielen (geschwindigkeit) zu können oder ob ich einfach viel mehr üben muss oder ob es ein jahr später einfach nur deswegen besser gehen wird, weil ich einfach ein jahr länger gespielt habe.
 
dummes handy...
danke für eure meinung.
bild folgt.

lg violetta
 
bild :-)
 

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Versteh ich die Frage richtig?
Klar kann man die Achtel im Tempo spielen :-D
Technisch unmöglich ist das nicht unbedingt, also eher Übungssache :-D ;-)
 
ja das weiß ich schon, aber ein anfänger wird es sicher nicht so gut hinbekommen als ein fortgeschrittener. nur wie vortgeschritten muss man sein?
 
du lieber gott :-O fehler bitte ignorieren...
 
Für Routiniers ist das natürlich ganz einfach.

Es ist allerdings nicht so einfach, sich vorzustellen, woran ein "Jährling" da scheitert. Vielleicht ist es die gleichförmige Bewegung, die die linke Hand da längere Zeit ausführen muss, ohne zu verkrampfen.

CW
 
Wenn man so weit fortgeschritten ist, dass man das gut spielen kann, will man es nicht mehr spielen. Da kann man es auch gleich lassen. :lol:

Aber Mick, solche Akkorde wird sie auch als Fortgeschrittene immer wieder begegnen bzw. spielen (und nicht nur im Pop und Rock), z.B. Andante Piano Concerto No.21 in C-Dur K467 .... da werden ähnliche Akkorde in diesem Rhythmus anmass gehämmert.
 
Kannst Du denn die Achtel unverkrampft im Tempo spielen, wenn Du die ganze Note weglässt?
 

Das wird man wohl den Leuten selbst überlassen müssen, was sie lernen wollen.

Hier geht es um Technik: How to play fast eights.

CW
 
@Dorforganistin naja, ein paar takte gehen schon aber es hört sich a) nach einer zeit grauenvoll an und b) ganz krampfrei komme ich nicht durch...
 
Vielleicht eine blöde Frage, aber was sagt denn Dein/e Lehrer/in dazu? Er/sie kann Deinen Stand und mögliche Schwächen bzw Fehlhaltungen ja besser einschätzen als wir Forumsnutzer.

Und, ja, im Allgemeinen ist man ein Jahr später auch weiter ;)
 
Ihr habt es nicht verstanden! Das ist die Vorübung der linken Hand für die Waldsteinsonate :super:
 
...diese achteln in angemessener geschwindigkeit zu spielen?
mir verkrampfen sich regelmässig die fingern :-P
nun frag ich mich ob es technisch überhaupt möglich ist dies nach knapp über einen jahr richtig spielen (geschwindigkeit) zu können
Sollte drin sein, ja. Das Lied sieht aber extrem öde aus. Würde ich nicht spielen wollen.

Gleichmäßige Akkordwiederholungen in der linken Hand übe ich dann lieber am Chopin-Prelude op. 28/4. Das hält dann in der Mitte auch gleich noch ein paar nett knackige Schwierigkeiten bereit.
 
Hi,

Wenn Du genug dran geübt hast, würde ich es gut sein lassen. In einem Jahr sieht die Welt anders aus.

Das ist auch keine passende Bearbeitung für Anfänger. Für Anfänger hätte man die Terzen als Viertel oder gebrochen geschrieben.
 
@violetta:

Lass' Dich nicht verrückt machen. Solche gleichförmigen Bewegungen führen zu Verkrampfungen, das ist normal.

  1. Sie gelingen im Laife der Zeit, wo man sie nicht so verbissen übt, wie man meint, das es nötig wäre. Cool dranbleiben, immer entspannt beim - langsamen - Spielen, das ist letztlich zielführend, Bei einem Einsteiger wie Dir spielt die Zeit noch eine wichtige rolle, und du hast die Zeit. Stell Dir vor, ein Routinier stände vor diesem Problem. Der hätte überhaupt keine Zeit, purer Stress. Klopf die Achzel ganz friedlich 'runter und sie werden gelingen.
CW
 
...diese achteln in angemessener geschwindigkeit zu spielen?
Was ist denn angemessen? Soooo schnell scheint mir das ja nicht zu sein.

Ein paar Tipps fallen mir ein:
  • Versuche, die Terzen in Vierergruppen zu denken (gut, die erste Vierergruppe besteht aus der Achtelpause und nur drei Terzen). Von der ersten bis zur jeweils vierten Achtel ist ein kleines Decrescendo.
  • In der ersten Vierergruppe schlägst Du die ganze Note mit Armgewicht an. Gewicht bleibt auf dem fünften Finger liegen.
  • Die folgenden drei Terzen "ziehst" Du sozusagen aus den Tasten. Du spielst sie immer "leichter" werdend, das Handgelenk geht dabei in einer Bewegung leicht nach oben. Das heißt, Du spielst die Terzen aus den Fingern (und nicht etwa mit der ganzen Hand oder gar dem Arm).
  • Auf der dritten Zählzeit spielst du die Terz dann wieder mit etwas mehr Gewicht aus der Hand. Das Handgelenk geht dabei runter. Die folgenden drei Terzen dann wieder wie oben.
Dadurch erhalten die gleichförmigen Terzen klanglich etwas mehr Struktur. Für die Hand ist die Bewegung weniger gleichförmig, was einem Verkrampfen entgegenwirken sollte. Außerdem solltest Du nach den jeweils "schweren" Noten (also auf der ersten und dritten Zählzeit) jeweils bewusst die Hand entspannen.

Und glaub mir, schnell ist anders.

Ciao
- Karsten
 

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